Mitglied inaktiv
hallo zusammen, leider konnte ich den betreff nicht genauer formulieren, da mir wirklich einiges unklar ist:-( meine maus ist noch keine drei wochen alt. ein alter, in dem man denke ich vielleicht noch nicht all zuviel rhythmus verlangen kann. ich hätte jedoch gerne gewußt, was man machen kann, um die zeitabstände in der nacht etwas in die länge zu ziehen. sie kommt alle 2- spätestens 3 - stunden (tagsüber auch schon vier stunden) und es dauert dann auch mit wickeln und allem drum und dran sehr lange. das heißt, ich weiß früh nicht mehr, ob ich männlein oder weiblein bin. und das nützt meinem baby ja nun auch nichts, wenn ich fix und fertig bin. vielleicht mache ich ja auch etwas falsch in meinen ritualen? ich weiß mir auf jeden fall keinen rat. die maus schläft übrigens bei uns im schlafzimmer, in eigener wiege neben unserem bett. des weiteren hätte ich gerne gewußt, ob (und ggf. WELCHE) pille ich in der stillzeit nehmen darf. und ist dies wirklich kein problem fürs baby? denn notfalls kann man natürlich auch anders verhüten! und eine frage zum schluß. wie lange darf ich abgepumpte milch aufbewahren, wenn ich sie nicht kühlen kann (sondern im gegenteil relativ warm halten muß). z.b während eines tages, wenn ich unterwegs bin mit meinem baby und abgepumpte milch mitgenommen habe. darf ich diese nach ein paar stunden im fläschchenwärmer auch noch geben? lieben dank schonmal im voraus:-) sahira
? Liebe Sahira, die Antwort wird jetzt vielleicht schockierend sein, aber es nützt nichts, unehrlich zu sein: nicht nur im Alter von drei Wochen lässt sich bei einem Baby kein Rhythmus erwarten, sondern noch sehr viel länger nicht. Es ist vollkommen normal, dass ein Baby, ja auch noch ein Kleinkind, nachts aufwacht und es ist absolut nicht empfehlenswert bei einem kleinen Baby die Pausen zwischen den Stillmahlzeiten hinausziehen zu wollen, auch nicht in der Nacht. Dennoch müssen die Nächte - insbesondere mit einem gestillten Kind - nicht so anstrengend sein, dass die Mutter total erschöpft ist. Es ist nicht notwendig, ein Baby nachts unbedingt zu wickeln, es sei denn es hat tatsächlich eine richtig volle Windel. Nächtliches Wickeln führt nur dazu, dass das Baby und auch die Mutter richtig wach werden und es länger dauert, bis beide wieder einschlafen. Optimal ist es, wenn Mutter und Kind nahe beieinander schlafen, so dass die Mutter das Baby gleich zu sich nehmen und anlegen kann. Oft schlafen Mutter und Kind dann beim Stillen wieder ein. Auf diese Weise muss die Frau nicht aufstehen, ja noch nicht einmal ganz wach werden. Es lässt sich nicht pauschal sagen, welche Antibabypille in der Stillzeit genommen werden kann, das muss im Einzelfall mit der Ärztin/Arzt abgesprochen werden. Ich zitiere hierzu aus „Arzneiverordnung in Schwangerschaft und Stillzeit" Spielmann, Schaefer, 6. Auflage 2001: Reine Gestagenmonopräparate (Minipille) sind in der Stillzeit die oralen Kontrazeptiva der ersten Wahl. Verträgt die Mutter diese nicht, sind auch die heute üblichen, niedrigdosierten Kombinationspräparate (aus 0,035 mg Ethinylestradiol plus Gestagen) oder Gestagendepot akzeptabel. Etwa 6 bis 8 Wochen nach der Entbindung kann, falls erforderlich, mit der Einnahme hormonaler Kontrazeptiva begonnen werden." Abgepumpte Milch darf überhaupt nicht im Flaschenwärmer aufbewahrt werden (bei künstlicher Säuglingsnahrung ist dies übrigens auch nicht ratsam) und schon gar nicht stundenlang. Die Milch sollte gekühlt transportiert und dann bei Bedarf aufgewärmt werden. Unterwegs - und auch sonst - ist es am einfachsten, wenn das Baby direkt gestillt wird, so entfallen alle Probleme mit Transport und Aufbewahrung der Muttermilch und die Frau kann auch auf das Abpumpen verzichten. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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