Mitglied inaktiv
hallo frau welter, ich habe mal eine frage, bei mir geht nach 11 monaten stillen langsam die milch zurück und ich habe schon mehrmals versucht den kleinen auf folgemilch umzustimmen. aber der kleine will partu die fertigmilch nicht. aber er braucht doch noch die ganzen vitamine die darin enthalten sind etc. haben sie ne idee wie ich den kleinen an die milch ran bekommen kann? egal welche sorte, er nimmt keine. spuckt sie sofort aus und "ekelt" sich (d.h. er schüttelt sich) ich hoffe sie können mir helfen. daniela
? Liebe Frechdax, auch nach elf Monaten gilt das Prinzip von Angebot und Nachfrage und die Milchmenge lässt sich durch vermehrte Stimulation - sprich häufigeres Anlegen - steigern. Es ist keineswegs so, dass hier nicht mehr viel zu machen ist. Auch sind die von Ihnen genannten Anzeichen wie keine Stilleinlagen mehr notwendig, weiche und kleinere Brust absolut keine Anzeichen für zu wenig Milch, sondern absolut normal nach den ersten Monaten der Stillzeit. Ihr Kind braucht keineswegs zwingend Folgemilch und kann ohnehin - sollte das Ihr Wunsch sein - in wenigen Wochen an Kuhmilch und Kuhmilchprodukte herangeführt werden. Sollte eine Kuhmilchunverträglichkeit bestehen, ist auch normale künstliche Säuglingsnahrung kein Ersatz für Muttermilch. Warum denken Sie, dass Ihr Kind nicht satt wird? Verlangt es häufiger nach der Brust? Prima, so regelt es selbst das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage. Wacht es nachts auf? Das liegt nicht daran, dass die Milch nicht reicht, sondern ist ein normales Verhalten eines Babys und Kleinkindes, für das auch das Abstillen keine Patentlösung ist. Gedeiht Ihr Kind nicht mehr? Das wäre ein schwerwiegendes Argument und dann muss tatsächlich überprüft werden, wie weiter vorgegangen wird in Bezug auf Steigerung der Milchmenge und auch der Beikost. Bei einem elf Monate alten Kind ist jedoch sicher eine Steigerung der Beikost eher in Betracht zu ziehen, als die Einführung von künstlicher Säuglingsnahrung. Ich denke, dass für Sie ein ausführlicher und persönlicher Kontakt mit einer Stillberaterin unbedingt anzuraten ist, denn ich habe einfach den Eindruck, dass hier einige Missverständnisse vorliegen, die ausgeräumt werden müssen. Ich suche Ihnen gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus, wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
NACHTRAG um noch zu erwähnen woran ich merke das die muttermilch zurück geht. der kleine wird nicht mehr richtig satt und ich benötige auch keine stilleinlagen mehr. meine brüste werden wieder etwas kleiner und sind wieder viel "weicher" geworden als vorher. ich muss dazu sagen das ich das stillen nicht als lästiug empfinde was einige vielleicht denken wenn sie das lesen. ich genieße es die innigen moment mit dem kleinen das ich gerne stille. ich würde auch alles dafür tun das die milch wieder zurück kommt, aber leider ist nach 11 monaten nicht mehr alt zu viel zu machen. hätte gerne 2 jahre und länger gestillt.
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