Mitglied inaktiv
Hallo Biggi,ich hab noch mal ein Problemchen.Meine Kleine entwickelt sich immer mehr zum rechtstrinker.Am Anfang hat sie beide Seiten getrunken,nur mit der Zeit mehr rechts.Die brust ist von Natur aus schon größer ,kann das dann evtl. an der Warze liegen? Sie trinkt da auch nur noch morgens dran,wenn die Brust so richtig voll ist.Nahrung bekommt sie genug ,sie wächst normal und ihr Gewicht ist auch in Ordnung.Ach und noch etwas , was soll ich tun wenn ich anfangen möchte z.B. nach dem 4.oder5. Monat Brei zu geben,oder Möhren? Sie trinkt nämlich absolut nicht aus der Flasche.Tee bekommt sie vom Löffel oder durch eine Einweg Spritze(ohne Nadel)natürlich.Soll ich dann sofort mit Löffel füttern? Danke für deine Antwort.
? Liebe Sunny, Wir Menschen sind nicht symmetrisch und das gilt auch für die Brüste einer stillenden Frau. Es ist ganz normal, wenn eine Brust mehr Milch bildet als die andere und es ist auch ganz normal, dass ein Baby eine Lieblingsbrust hat. Gelegentlich hat auch die Mutter eine „Lieblingsseite". Gelegentlich kommt es so weit, dass die Bevorzugung der einen Brust eine Verweigerung der anderen Brust nach sich zieht. Das ist aber auch nicht unbedingt ein Problem, da es auch möglich ist, ein Kind mit nur einer Brust zu stillen und die andere Seite abzustillen, falls sich das Kind nicht davon überzeugen lässt, doch wieder beide Brüste anzunehmen. Das einzige Problem, das auftauchen kann, besteht darin, dass die Brüste sehr ungleich in der Größe sein können. Doch dies ist ein eher kosmetisches Problem und nach dem Abstillen gleichen sich die Unterschiede wieder aus. Manche Kinder lassen sich überlisten. Du kannst versuchen dein Baby zunächst an der bevorzugten Brust anzulegen und beim Seitenwechsel drehst Du es nicht um, sondern lässt es einfach an die andere Brust hinüberrutschen, so dass es seine Lage in etwa beibehält. Auch im Liegen stillen und dabei das Kind nicht auf die andere Seite zu legen, sondern beide Brüste von einer Seite aus anzubieten kann ein Weg sein. Allerdings sind diese Methoden nicht immer erfolgreich und Du musst einfach ausprobieren, ob es bei deinem Kind klappt. Mit Beikost solltest Du warten, bis das Kind etwa ein halbes Jahr alt ist und von sich aus zu erkennen gibt, dass es bereit für feste Nahrung ist. Normalerweise ist bei einem gesunden, voll ausgetragenen Baby der Zeitpunkt für die Beikost gekommen, wenn es die folgenden Anzeichen zu erkennen gibt: • es ist in der Lage alleine aufrecht zu sitzen, • der Zungenstoßreflex, durch den das Baby feste Nahrung automatisch wieder aus dem Mund herausschiebt, hat sich abgeschwächt, • es zeigt Bereitschaft zum Kauen, • es kann selbstständig Nahrung aufnehmen und in den Mund stecken, • es zeigt ein gesteigertes Stillbedürfnis, das sich nicht mit einer Erkrankung, dem Zahnen oder einer Veränderung in seiner Umgebung oder in seinem Tagesablauf in Verbindung bringen läßt. Dies ist bei einem gesunden, voll ausgetragenen Baby etwa mit sechs Monaten der Fall, bei wenigen Kindern früher, bei gar nicht so wenigen später. Ehe diese Zeichen nicht zu erkennen sind, sollte noch keine Beikost eingeführt werden. Eine zu frühe Einführung der Beikost ist nicht sinnvoll, da dadurch der Organismus des Kindes überfordert werden kann, vor allen der Darm und die Nieren des Kindes können überlastet werden und außerdem erhöht eine zu frühe Einführung der Beikost das Allergierisiko. Solange dein Kind noch ausschließlich mit Muttermilch ernährt wird, braucht es keinen Tee und auch sonst keine Flüssigkeit. Zusätzliche Flüssigkeit (am besten ganz einfaches Wasser) wird erst mit Beginn der Beikost erforderlich und dann kann das Kind gleich an den Becher gewöhnt werden. Es ist möglich ein Kind ganz ohne Flasche großzuziehen. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
Unsere älteste Tochter hatte auch ihre Lieblingsbrust. Zeitweise ließ sie sich nur überlisten, wenn sie im Liegen oder verkehrtherum (sog. "Fußballhaltung") gestillt wurde. So oft es ging, habe ich versucht sie zu überlisten, nur in der Öffentlichkeit habe ich mir diesen Stress nicht angetan. Die entstandene Assymmetrie ist im Übrigen nur mir aufgefallen. Die beiden nachfolgenden Kinder waren nicht so wählerisch, obwohl auch bei ihnen die Brüste unterschiedlich Milch spendeten. Unsere Kinder haben auch keine Flaschen angerührt und sind mit der Beikosteinführung gleich mit Wasser aus dem Glas zusätzlich mit Flüssigkeit zu den "festen" Mahlzeiten versorgt worden, völlig probelmlos.
Mitglied inaktiv
Hallo! Meine Kleine hatte auch eine Zeit eine Lieblingsbrust. Ich hatte es dann auch versucht, sie an der "guten" Seite anzulegen und anschließen an die andere Seite. Unser Problem war allerdings, daß sie dann schon so satt war, daß sie gar nicht mehr wollte. Ich habe sie dann auf der "schlechten" Seite im Fußballgriff zuerst angelegt. Zuerst war sie ein wenig am meckern, aber der Hunger war stärker und nun trinkt sie wieder an beiden Brüsten gleichermaßen. Viel Glück! Marcia
Ähnliche Fragen
Hallo. Meine Maus ist jetzt 4 Wochen jung. Hab momentan das gefühl das ich sie nicht von der Brust bekomme. Ich stille voll. Ab und an geb ich mom wegen blähungen mal nen schluck Fencheltee. Dann zieht sie aus der Flasch auch mal spontan so 15 ml. Und dann will sie wieder an die Brust. Ich lass sie auch. Auch wenn sie machmal nach abnehmen nur 15- ...
Meine Tochter ist jetzt fast 12 Wochen alt. Von anfang an hat sie an der rechten Brust ihre Probleme beim trinken gehabt. mittlerweile habe ich mich dran gewöhnt, das die linke Brust ihre Lieblingsbrust ist. Nun meine frage: Wie halte ich den Milchfluss auch in der rechten Brust aufrecht? genügt es wenn sie dort nur paar Minuten trinkt und dann den ...
meine tochter morgen 9 wochen alt, hat von anfang an an der rechten brust besser getrunken als an der linken. die rechte ist größer. meine hebamme hat mir geraten immer zuerst an der linken brust anzulegen, hab ich auch gemacht. heute wollte meine tochter die linke brust aber nicht also hab ich sie an die rechte gelegt sie hat ohne probleme getrunk ...
Max (6 Wochen) trinkt an meiner linken Brust nicht so gerne und hat manchmal Schwierigkeiten dran zu bleiben. Ich habe die linke Brustwarze geteilt und muss dort ein Stillhütchen verwenden. Damit hatte meine Sohn, so lange wir noch in der Klinik waren und bis vor Kurzem, keine Probleme. Erst seit ein paar Tagen hat er Schwierigkeiten damit. Allerdi ...
Hallo, habe schon wieder ein Stillproblem und benötige Hilfe. Stille meine Tochter jetzt seit 7 Monaten und sie hatte schon immer eine Lieblingsbrust, nämlich die Rechte. Hatte schon immer das Gefühl, dass links etwas weniger Milch war bzw. dass sie mehr arbeiten musste um an die Milch zu kommen. Rechts floß die Milch schon immer fast von allein ...
Guten Morgen Biggi, da ich letztens eine so schöne Antwort auf meine Frage erhielt, muss ich dich erneut um Rat fragen. Also es ist mal wieder so weit, mein Sohn mag meine rechte Brust nicht ;-( Dieses Verhalten zeigt er öfters mal... dann schreit er und stößt sich richtig von der Brust weg, gebe ich ihm dann die linke Brust zum trinken ist ...
Hallo, mein Baby ist jetzt knapp 4 Wochen alt und trinkt an meiner rechten Brust anscheinend viel lieber. Da trinkt sie ganz ruhig und schließt auch schnell die Augen und schläft auch an der Brust ein. Und das, obwohl ich an dieser Brust eine Entzündung habe. An meiner linken Brust trinkt sie seit ein paar Tagen anfangs noch gut, ist dann aber ...
Hallo Biggi, mein Sohn ist nun 12 Wochen alt und verweigert plötzlich seine ursprüngliche Lieblingsbrust. Ich habe bereits gelesen dass das mit einem Soor zusammenhängen kann, kann am meiner Brust aber nichts entdecken. Da er nurnoch aus der linken Brust trinkt ist die Brustwarze da schon sehr strapaziert und sticht sehr wenn er dran saugt. ...
Guten Abend, ich stille meine Tochter (8 Wochen alt) voll. Am Anfang hatte sie Schwierigkeiten an der rechten Brust, da die Brustwarze dort relativ flach ist. Das Problem haben wir in den Griff bekommen! Ich hatte und habe schon von Anfang an einen starken Milchspendereflex. Teilweise bekommt sie wirklich im Strahl eine Dusche ab. Manchmal b ...
Liebe Biggi, Sie haben mir schon vor ein paar Wochen erfolgreich geholfen, als ich ein akuteres Stillproblem hatte und ziemlich frustriert war. Vielen Dank dafür. Heute habe ich eine allgemeinere Frage: Schon seit dem sie ungefähr sechs Wochen alt war, zeigte meine Tochter (inzwischen 19.5 Wochen) klare Präferenz für die linke Brust. Seit ei ...
Die letzten 10 Beiträge
- Schilddrüsenwerte und stillen
- Stillpause nach Zahn-OP wg Joddesinfektion
- Hand Fuß Mund unfreiwillige Stillpause
- Unruhe beim Stillen - Brustwechsel
- Frühchen von der Flasche wegbekommen
- Abstillen ohne Ersatz
- Weiterstillen nach 1 Tag nicht stillen problematisch?
- Zu wenig Milch?
- Hyperprolaktinämie und Stillen
- Wie viel Wasser für Einjähriges?