Mitglied inaktiv
Hallo liebe Biggi, ich habe ein 6,5 Mo. alten Sohn und möchte nun langsam abstillen. Ich habe es geschafft das stillen auf morgens und abens vor dem schlafen gehen herunterzufahren. Und jetzt weis ich nicht wie weiter ! Ich habe so viel Milch das wenn ich Ihn abends nicht trinken lasse, eine schmerzvolle Nacht vor mir liegt, ebenso morgens wenn ich Ihn nicht stille. Wie kann ich meine Milchmenge reduzieren und endlich abstillen ohne total überfüllte und schmerzende Brüste zu bekommen ? Ich trinke tägl. höchstens 1 Liter Wasser, versuche nicht übertrieben mit meinen Armen zu arbeiten und habe auch schon versucht ihn nur kurz am Busen nuckeln zu lassen und dann die Flasche gereicht. Leider ohne Erfolg, die Milchproduktion läuft weiter. Wie also kann ich die 2 letzten Mumi Mahlzeiten weg bekommen ? Für deine Antwort bedanke ich mich bereits im voraus. Liebe Grüsse Milenka
? Liebe Milenka, am besten ist es immer, die Stillzeiten schrittweise zu verkürzen, so dass Kind und Brust Zeit haben, sich an die Veränderung zu gewöhnen. Falls die Brust dann zu spannen beginnt, pumpen Sie gerade so viel Milch ab oder streichen von Hand aus, dass die unangenehme Spannung nachlässt und Sie sich wieder wohl fühlen. Nicht mehr Milch als unbedingt notwendig entleeren, denn sonst wird die Produktion wieder angeregt. Zusätzlich können Sie die Brust kühlen. Ein Einschränken der Trinkmenge (wie es leider immer noch häufig empfohlen wird) ist nicht empfehlenswert. Ehe Sie auf diese Weise eine Verringerung der Milchmenge erreichen, haben Sie fürchterliche Kopfschmerzen und Ihr Kreislauf ist am Boden. Trinken Sie entsprechend Ihrem Durstgefühl. Was hingegen hilfreich sein kann, ist das Einschränken des Kochsalzkonsums. Auch sollten Sie keinesfalls die Brust hochbinden. Was als angenehm empfunden werden kann ist ein gut sitzender, stützender BH, der jedoch keinesfalls einengen darf. Naturheilkundliche Mittel wie Salbeitee können ebenfalls helfen. Keinesfalls sollten Sie jetzt jedoch „literweise" Salbeitee trinken, zwei bis drei Tassen über den Tag verteilt sind normalerweise sinnvoll. Pfefferminztee hat ebenfalls eine milchreduzierende Wirkung und schmeckt nicht so scheußlich wie Salbeitee. Es gibt auch homöopathische Mittel, die zum Abstillen eingesetzt werden können. Wenn Sie sich hierfür interessieren, wenden Sie sich bitte an eine entsprechend ausgebildete Ärztin/Arzt oder Hebamme. Ich hoffe, Ihnen weitergeholfen zu haben. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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Hallo ihr zwei, ich hab neulich gelesen, dass ab einem bestimmtem Alter die Mumi nicht mehr als komplette Mahlzeit zählt (weiß nicht obs hier oder im Forum war) jedenfalls wollte ich das Alter nochmal wissen. Ich stillen meinen 2-Jährigen zum aufwachen und dann nochmal im KiGa beim abgeben, das zählt dann aber nicht mehr als Frühstück oder wie ist ...
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Hallo Frau Welter, Meine Tochter ist jetzt 3 Wochen alt. Ich hatte von Anfang an Probleme mit dem stillen und musste anfangs sogar mit Pre Nahrung zufüttern. Aktuell ist es beim stillen so, dass sie sehr schnell an der Brust einschläft und somit nur (wenn überhaupt) 5 Minuten trinkt pro Mahlzeit. Sie meldet sich so alle 1 1/2 bis 2 Stunden. S ...
Hallo, Ich hab eine Frage. Meine kleine ist nun 13 Monate alt und bekommt von Anfang an abgepumte Muttermilch. Nun wird meine Mumi jedoch immer weniger, trotz power pumpen und stilltee. Nun meine Frage, wieviel mumi braucht sie denn eigentlich noch. Sie isst so schon 3 mal am Tag vom Familien Tisch mit, aber nicht allzu viel, wie ich finde. Und ...
Guten Morgen, da ich weiß, dass Stillen mich psychisch sehr stressen und unter Druck setzen wird, habe ich eigentlich früh entschieden, direkt abzustillen und pre zu geben. Nun überlege ich, ob ich dem Kind etwas Gutes tu, wenn ich die 4-5 Tage im KH Mumi gebe und zuhause komplett auf pre umsteige... Können Sie so etwas empfehlen oder nicht? ...
Leider hat es bei mir von Anfang nicht geklappt mit dem stillen das unser kleiner sich immer wieder abgedockt hat, sich verschluckt hat oder nach 3 Zügen eingeschlafen ist. Ich hatte auch immer das Gefühl er würde nicht satt werden von dem was er geschafft hat zu trinken. Hab dann in Absprachen mit Arzt und Hebamme angefangen abzupumpen und ihm di ...
Guten Morgen, schon wieder ich-vielen Dank für alles, Ihre Antworten sind so wertvoll für mich!!! Nun frag ich mich Folgendes: Wenn mein Baby an der Brust trinkt, weiß ich ja nicht wie viel, wir tun einfach dahin, bis es nimmer mag. Wenn ich aber abgepumpte Milch vorbereite: wie viel ml pro Mahlzeit sollte es ungefähr sein, wenn ich anstreb ...
Liebe Biggi, unsere Tochter kam einen Monat zu früh und daher zu leicht auf die Welt. Sie hat aber problemlos das Stillen (nach kurzem Zufüttern mit Flaschenmilch, da im KRH so gewünscht) für sich entdeckt. Nun ist sie 11 Monate alt und interessiert sich trotz unseres Angebots (seit dem 5. Monat) weder für Breie, noch für Fingerfood. Sie nimmt a ...
Hallo Frau Welter, mein Sohn ist mittlerweile 6 Wochen alt, Geburtsgewicht lag bei 3650g. Da wir anfangs mit Gelbsucht gekämpft haben wurde uns im KH sehr schnell dazu geraten zuzufüttern. Ich habe also mein Kolostrum/ später Muttermilch abgepumpt (30-80ml) und zugefüttert. Nach Erreichen des Geburtsgewichtes haben wir das Zufüttern eingestellt ...
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