Mitglied inaktiv
Hallo, meine Tochter ist 2,5 Jahre und schläft ab und zu bei ihrem Papa (ist dann ca. 24 Stunden weg). Meine Brüste haben sich inzwischen an diese länger Pause gewöhnt. Wenn meine Tochter daheim ist, darf sie immer noch nach Bedarf an die Brust und kommt auch noch relativ häufig - aber das ist jetzt nicht das Problem. Wie gesagt, die Milchproduktion hat sich in soweit eingependelt, dass ich zwar spüre, wenn sie solange weg war, dass das Stillen bei ihrer Wiederkehr mir Erleichterung verschafft, aber ausstreichen muss ich normalerweise nicht mehr. Nur an der linken Brust, immer an der selben Stelle, neige ich zu einem kleinen Milchstau. Wenn ich also die Milch dann doch vor ihrer Heimkehr etwas ausstreiche, habe ich an immer einer Milchdrüsenöffnung inzwischen festgestellt, dass dort die so lange sich angesammelte Milch "bröckelt" - es sind da immer so kleine, weiße "Stückchen" mitdabei - aber eben nur bei dieser einen Öffnung. War das jetzt verständlich? Mir tut die Brust auch meistens 1-2 Tage an dieser Stelle noch weh. Die Milch spritzt hier beim Ausstreichen auch immer in alle möglichen Richtungen - als ob diese Öffnung eine Kurve macht... Frage: Kann ich da irgendwas tun, damit das aufhört? An der anderen Brust hab ich nie Probleme und an besagter Brust ist es wie gesagt nur diese eine Milchdrüse, die immer "Mucken" macht... Danke fürs Lesen - und in Hoffnung auf einen Antwort! Viele Grüße! Stine
? Liebe Stine, es gibt Frauen, die zu solchen „Verstopfungen" neigen. Es kann sogar zu einem Milchstau kommen, weil sich ein Propf in der Öffnung eines Milchgangs bildet. Wenn der Pfropf aus der Brustwarze herauskommt, sieht er wie Kristall oder ein Sandkorn aus, manchmal auch wie ein dünnes Spaghetti. Abhilfe im akuten Fall schaffen sanfte Massage und die Anwendung von feuchter Wärme und anschließende Entleerung der Brust durch das Kind oder eventuell Abpumpen oder Handausstreichen. Da es bei euch ja so ist, dass deine Tochter dann nicht da ist, bleibt nur, dass Du gut auf deine Brust achtest und bei den ersten Anzeichen ausstreichst. Es kann helfen, diese immer wiederkehrenden „Verstopfungen" zu vermeiden, wenn alle Fette, die die stillende Frau zu sich nimmt durch hochungesättigte Fette ersetzt werden und zusätzlich pro Tag ein Esslöffel Lecithin eingenommen wird. Auch die Einnahme von Vitamin C kann sich positiv auswirken. Außerdem sollten Sie auf eine absolut korrekte Anlegetechnik achten und direkt bei den allerersten Anzeichen für einen Milchstau mit der Behandlung (feuchte Wärme vor dem Stillen, unterstützende Massage, RUHE usw.) beginnen. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
Hallo Stine, habe gerade meine Tochter fast 3Jahre alt gestillt. Wir stillen so nach Bedarf manchmal 3-5mal täglich. Wenn es mal weniger ist muss ich aus beiden Brüsten Milch ausstreichen. Hierbei kam aber nicht oft ganz kleine weiße Stückchen aus den Milchkanälen. Aber was das ist weiß ich auch nicht aber mir keine Gedanken darüber gemacht. Wenn du einen Milchstau hast bzw. der Busen weh tut muss du ihn ausstreichen. Das es in alle Richtungen spritzt ist eigentlich normal da jede Brustwarze mehrere Milchausgänge hat. Ich habe recht lange Brustwarzen und beim Ausstreichen spritzt es in alle Richtungen da ich mehrere Milchkanalausgänge nicht nur vorne an der Brustwarze sondern auch der Seite. Aber so hat jeder seine Problemchen. Ich hoffe dir ein wenig geholfen zu haben. Gruss Katrin
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