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Hallo liebe Stillberaterinnen, mein Sohn ist 10 Monate alt und wird noch nach Bedarf gestillt, d.h. 6Mal am Tag. Er isst Brot und Obst und isst auch von unserem Essen mit oder eben etwas Brei wobei er von Beikost allgemein nicht Unmengen verschlingt mein Gefühl ist, dass er alles gerne probiert aber satt essen tut er sich an Muttermilch. Das ist auch alles okay für mich, denn ich stille ihn auch wirklich gerne. Jetzt halten wir es so, dass er seit 2 Wochen einen Tag in der Woche zu Oma und Opa geht und dann eben eine bis zwei Milchmahlzeiten wegfallen, dafür bekommt er eben Joghurt mit obst oder Brot oder was er eben gerne mag. Ist das tragisch? Sobald ich dann vor Ort bin isst er mich fast auf. Muss ich ein schlechtes Gewissen haben? Und meine zweite Frage ist, wird sich das Verhältnis im zweiten Lebensjahr zur festen Nahrung von alleine regeln? Da ich ab Januar arbeiten gehen werde 3 Tage pro Woche werde ich ihn außer morgens uns abends nicht stillen können. Er wird dann 16 Monate alt sein. Danke und schönes Wochenende
Liebe Rockmeluke, ich denke, Du musst dir keine Sorgen machen, denn dein Kind holt ja alles am Abend wieder auf ;-) und es ist ja auch nicht so, dass er nichts zum Essen bekommt ;-))). Die Muttermilch kann und sollte im gesamten ersten Lebensjahr die Hauptnahrungsquelle sein und die Beikost sollte ein „Zubrot“ sein. Erst im zweiten Lebensjahr kehren sich die Verhältnisse um. Dein Sohn wird von ganz alleine mehr essen und dann immer weniger an der Brust trinken, das bedarf keiner großen Steuerung. Auch dir ein schönes Wochenende :-) Biggi
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