luna11
Guten Tag Frau Welter, ich bin unsicher, ob meine Tochter abgestillt werden sollte. Sie ist nun fast 25 Monate alt und wird von Geburt an gestillt. Die Beikosteinführung nach dem 6. Monat hat kaum geklappt, sie hat sich einfach nicht füttern lassen. Mittlerweile isst sie mit am Tisch, aber sehr wenig und sie ist auch recht leichtgewichtig (10,5-11kg auf 92cm Größe). Ist es möglich, dass es am Stillen liegt, dass sie nicht genug isst? In der Regel stillt sie morgens, nach der Kita, gg Abend und zum Einschlafen - es gibt aber auch Tage, da möchte sie gerne 10x am Tag an die Brust. Ich bin nun unsicher, wann ein Zeitpunkt ist, an dem ein Abstillen nötig ist, z.B. damit sie mehr isst und ggf. auch lernt, sich ohne die Brust zu beruhigen. Eigentlich wollte ich so vorgehen, dass ich darauf warte, dass meine Tochter von selbst das Interesse an der Brust verliert, aber das scheint hier noch gar nicht in Sicht und ich frage mich, ob es besser wäre, sie abzustillen oder ob ich ihr damit schaden würde, wenn sie ja noch eindeutig zeigt, wie wichtig ihr die Brust ist. Wir haben ein paar Mal versucht, dass ihr Vater sie ins Bett bringt, doch das hat dazu geführt, dass sie furchtbar gebrüllt hat und so lange geschrien hat bis sie nassgeschwitzt war und ich dann natürlich doch nachgegeben habe und sie wieder gestillt habe. Und ich selbst habe stark abgenommen, ist es möglich, dass dadurch meine Milch auch weniger Nährstoffe hat und meine Tochter deshalb u U unterversorgt ist bzw. nicht so gut zunimmt? Vielen Dank im Voraus
Liebe luna11, bitte lass zunächst die Zink- und Eisenwerte kontrollieren, denn es kann gut sein, dass Dein Baby einen Mangel hat und deshalb so appetitlos ist. In diesem Alter muss nachgeschaut werden, wenn ein Kind die Beikost so ablehnt. Beides kann die Ursache für ein schlecht essendes Kind sein. Wichtig ist irgendwann nach dem ersten Geburtstag wirklich, dass die Ursache für die Essensverweigerung gefunden wird. Gleichzeitig solltest Du weiterhin versuchen, deinem Kind feste Nahrung anzubieten. Setze auf den Nachahmungstrieb des Kindes und biete ihm an, was auch ihr esst (natürlich nur, wenn es sich um etwas babygeeignetes handelt). So schwer es auch fällt, versuche die Geduld zu bewahren und mache weiterhin keinen Kampf ums Essen. Wenn es erst einmal so ist, dass das Essen Machtkampf bedeutet, dann sind Eltern sehr schnell die Verlierer und viele Essstörungen haben ihre Ursache in einem krampfhaften Machtkampf ums Essen im Baby und Kleinkindalter. Probiere es zunächst weiterhin immer wieder aus und lass die Werte kontrollieren. Lieben Gruß Biggi
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