Mitglied inaktiv
Hallo! Mein Kleiner ist 20 WO. alt. Seit ein paar Tagen hat er glaube ich Probleme mit dem Zahnen. Er sabbert viel, steckt seine Finger in den Mund und beißt daruf herum. Er ist auch immer etwas quengelig. Mein Problem ist jetzt das er mir an der Brust auch nicht gut trinkt. Er nimmt die Bw. zieht 3 mal und schiebt sie mit der Zunge wieder heraus. So kommt bei mir auch kein richtiger Milchflußreflex zu stande. Wenn ich die Brust vor dem Stillen erwärme klappt es manchmal besser. Nehme auch wenns gar nicht geht ein Oxytocin- Nasenspray. Dann läuft ja die Milch gleich gut und er trinkt auch. Stuhlgang hat er ja durchs voll Stillen selten (alle7-10 Tage mal). Aber seit gester habe ich gemerkt das er etwas grünlich-wässrigen Stuhlg. hat.Aber nur ganz wenig, einen Streifen in der Windel. Habe gelesen das das sein kann wenn die Kinder nicht genug Milch bekommen. Meine Brust ist aber ok.Keine harten Stellen und auch sonst weich. Was sollich denn machen das er wieder besser trinkt. Danke Marika
? Liebe Marika, ein erkältetes Kind, vor allem, wenn auch noch die Nase verstopft ist, kann oft nur sehr schwer an der Brust trinken und trinkt dann auch in vielen Fällen recht schlecht. Die verstopfte Nase bei einer Erkältung macht das Trinken an der Brust nun mal nicht leichter. Sie können sich in der Apotheke Kochsalzlösung besorgen und in die Nase träufeln. Sie können aber auch ein bisschen Muttermilch ausstreichen und als Nasentropfen verwenden. Wenn der Schleim in der Nase sich durch die Tropfen (oder die Muttermilch) gelöst hat, können Sieversuchen die Nase mit einem Nasensauger vorsichtig frei zu saugen (die Kochsalzlösung dient nicht dem Abschwellen, sondern dem Verflüssigen des Schleims). In manchen Fällen ist auch der kurzfristige Einsatz von abschwellenden Nasentropfen berechtigt, darüber sollten Sie mit der Kinderärztin/arzt sprechen. Kinder mit verstopfter Nase tun sich beim Trinken an der Brust leichter, wenn sie in einer eher aufrechten Stillhaltung gestillt werden (z.B. im Hoppe-Reiter-Sitz). Eine höhere Luftfeuchtigkeit im Raum ist ebenfalls hilfreich. Das Oxitocin-Nasenspray sollte nicht länger als maximal 24 bis 48 Stunden verwendet werden, da sich seine Wirkung bei längerfristigem Gebrauch ins Gegenteil verkehren kann. Ich denke aber, dass sich das Stillverhalten Ihres Kindes wieder normalisieren wird, sobald es ihm wieder besser geht. Bis dahin können Sie im Bedarfsfall - wenn gar nichts anderes mehr gehen sollte - Ihre Milch abpumpen und zum Beispiel mit einem Becher anbieten. In den meisten Fällen kommt es aber nicht so weit, dass Maßnahmen wie Abpumpen erforderlich werden. Gute Besserung und LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Hallo nochmal!!! Jetzt habe ich gemerkt das er auch noch etwas erkältet ist. Schnupfen, aber beim trinken ist die Nase nicht zu. Habe noch mal in seinen Mund gekuckt. Von Zähnchen ist da keine Spur. Habe Oxytocin-Nasenspray genommen. Da läuft ja die Milch super!! Führt das eigentlich zur Gewöhnung?? Also das ich dann gar nicht mehr ohne das Spray stillen kann?? Danke für die Antworten Marika
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