MaCelia
Hallo, ich habe da so ein problem seit einer woche. meine tochter 14 wochen alt macht probleme beim stillen. ich lege sie an und sie trinkt dann 10 min vllt und dann fängt sie ihren kopf an weg zudrehen und dan wieder zurück zum suchen, dann gebe ich ihr die brust sie nimmt sie wieder und dann macht sie das gleiche. nach ein paar mal fängt sie an zu heulen. irgendwann habe ich keine lust und gebe ihr die zweite( sie trinkt immer zwei und nur 3 mal am tag). da ist es genauso. ich habe schon die stillposition geändert aber das ist es genauso. sie lenkt sich auch nicht ab, sie hat meistens die augen fast zu.es ist auch eine normale umgebung, also wie immer. sie interessiert sich nicht dafür richtig. milch habe ich auch genug. kommt danach immer noch was wenn ich drücke. zunehmen tut sie sehr gut, geburtsgewicht war 2700g und jetzt ist sie ungefähr bei 6,5 kg. ich weiß keien rat mehr, könnt ihr mir vllt helfen?
Liebe MaCelia, für dieses Verhalten kann es eine Vielzahl von Gründen geben und ohne weitere Angaben und ohne euch sehen zu können, bin ich auf’s Raten angewiesen. Eine Möglichkeit ist die, dass die Kleine gelernt hat schnell zu trinken und schlicht satt ist. Bekommt die Kleine einen Schnuller oder eine gelegentliche Flasche? Dann könnte eine Saugverwirrung vorliegen. Manche Kinder reagieren auch so auf einen starken Milchspendereflex. Dann schießt die Milch geradezu aus der Brust und damit kommen nicht alle Kinder zurecht. Es kann auch sein, dass das Kind sehr leicht ablenkbar ist. Bei Babys, die in einer der Phasen sind, in denen sie besonders leicht ablenkbar sind, hat sich bewährt, sich zum Stillen mit dem Baby in eine ruhige und ablenkungsarme, „langweilige“, eventuell auch abgedunkelte Umgebung zurückzuziehen. Am besten wenden Sie sich einmal an eine Kollegin vor Ort und besprechen Ihre Situation in aller Ruhe mit ihr. Adressen von Stillberaterinnen finden Sie im Internet unter: http://wwwlalecheliga.de (Stillberaterinnen der La Leche Liga), http://www.afs-stillen.de (Stillberaterinnen der Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen) oder http://www.bdl-stillen.de (Still- und Laktationsberaterinnen IBCLC). LLLiebe Grüße, Biggi
MaCelia
Hallo Biggi, Ich habe viel milch, aber sie trinkt ganz gut mit, ich höre sie am anfang sehr oft schlucken, nur nach 10 bis 15 minuten schluckt sie nicht mehr so oft und geht von der brust und will dann weiter trinken, nimmt se auch und lässt sie wieder los nach einem schluck. und so immer weiter bis sie irgendwann anfängt zu heulen. dann gebe ich ihr die zweite, die nätürlich auch voll ist und da trinkt sie zuerst auch ganz normal und dann fängt es auch dort genauso an. Irgendwann legt sich das für kurze zeit wieder und nach vielem abmühen ist sie dann voll. Spielt und lacht.sie ist ein sehr plegeleichtes kind. trinkt um 8 was und dann erst um ca. 16 was und dann um ca 21 uhr. schläft die nacht durch bis ca 8. und so läuft es dann. sie schreit kaum. man kann sie alleine lassen und sie beschäftigt sich auch alleine.Schnuller bekommt sie auch, aber schon längere zeit und mit dem stillen hat es auch erst vor einer woche glaube ich angefangen. Kann denn nach längerer zeit eine Saugverwirrung stattfinden? Die milch schießt bei mir am anfang, und wenn sie dann anfängt immer wieder den kopf wegzudrehen, dann kommt da auch von alleine nichts. nichts so wie am anfang.Stillen tue ich schon in einem dunkleren raum. Wenn sie beim trinken guckt dann nur mich an. Sie guckt mit den augen nicht hin und her. Ich hoffe das legt sich wieder. Danke schon mal im voraus für die antwort.
Liebe MaCelia, eine Saugverwirrung lässt sich leider nie ganz ausschließen, auch nicht bei einem älteren Stillkind und auch nicht, wenn es vorher unter Umständen monatelang gut gegangen ist. Ein Versuch wäre es daher immer wert, die künstlichen Sauger wegzulassen. Ihr Kind bekommt in 24 Stunden nur DREI Mahlzeiten???? Bei mir schrillen da sämtliche Alarmglocken, wenn dem wirklich so sein sollte. Was wiegt Ihr Baby, wie viele nasse Windeln hat es in 24 Std.? Bekommt es ausschließlich Muttermilch? LLLiebe Grüße, Biggi
MaCelia
Hallo Biggi, Ja sie bekommt nur drei mahlzeiten, aber sie verlangt auch nicht nach mehr. am anfang habe ich sie nach bedarf gestillt, wenn sie wollte oder wenn es so aussah als wollte sie es. Ihr entlassungsgewicht war 2500g. nach 4 wochen bei der U3 wog sie schon 3950g. da meinte der kia, nach dem ich ihm erzählt habe dass ich sie nach bedarf stille, ich solle sie versuchen auf 3-4 stunden hinauszuzögern. vielleicht wollte sie ja nicht immer trinken. also habe ich es versucht und es klappte. kia wollte dann in 4 wochen nochmal sehen wie viel sie dann zunimmt. dann wog sie 5250g. da sagte er nur man müsse es nur weiter beobachten, weil sie schnell zunahm. am 5.12 habe ich dann die U4, denn wären es jetzt 6 wochen später und sie wiegt so ca. schon 6.5 kg. ich wiege sie öfters morgens. aber das beobachte ich weiter wenn sie nicht weiter zunehmen sollte, dann müsste ich ihr öfters was geben. denn wenn es nach ihr ginge dann könnte sie immer essen. :) Bei jeder mahlzeit bekommt sie immer zwei brüste. Sie hat immer nasse windeln. muss mit ihr 2 mal am tag übungen machen und da ist sie nackig und pinkelt immer einfach drauf los. hat auch öfters stuhlgang. ist voll aktiv für 2-4 std. schläft auch viel, die nacht auch durch, aber so war sie von anfang an. nur jetzt ist sie mehr aktiv. ich stille sie voll. sie bekommt nichts dazu. aber heute ginge es mit dem stillen, da war sie nicht so schlimm. ist es denn so schlimm dass sie nur drei mal am tag isst? liebe grüße, MaCelia
Liebe MaCelia, Babys gibt es in verschiedenen Größen und die Bandbreite ist da sehr groß. Wie ein Kind als Baby aussieht, sagt auch nichts darüber aus, wie es später als Erwachsener aussehen wird. Die Statur der Kinder ist genetisch festgelegt und bei einem Kind das nach Bedarf gestillt wird, ist nicht zu befürchten, dass dadurch der Grundstein für ein späteres Problem mit Übergewicht gelegt wird. Im Gegenteil, Stillen schützt vor Übergewicht. Das heißt jedoch nicht, dass nicht auch ein gestilltes Baby zwischendurch wie ein kleiner Buddha aussehen kann. Im Gegensatz zur (industriell) stark weiterverarbeiteten Nahrung enthält Muttermilch keine leeren Kalorien. Es gibt keinen Beweis dafür, dass ein gestilltes Kind, das rasch zunimmt, als Erwachsener Gewichtsprobleme haben wird. Im Gegenteil es gibt mehrere Untersuchungen, die zeigen, dass Stillen eindeutig vor Übergewicht schützt und dass dieser Schutz nicht nur im Kindesalter sondern auch beim Erwachsenen anhält. Es ist gefährlich, das Wachstum des Babys dadurch einzuschränken, daß man das Baby auf Diät setzt. Ein kleines Kind braucht Nahrung, um alle Arten von Zellen zu bilden, Hirn und Nervenzellen ebenso wie Fettzellen. Genau wie beim Erwachsenen variiert der kindliche Nahrungsbedarf von einem Baby zum anderen. Drei Mahlzeiten sind ZU WENIG! Das Fett, das sich in der relativ passiven Phase vor dem Krabbelalter möglicherweise ansammelt, stellt einen Vorrat für die sehr aktive Phase dar, in der das quirlige Krabbelkind keine Zeit zum Essen haben will. Im Alter von ein bis zwei Jahren werden die Kinder, die schnell zugenommen haben, gewöhnlich von alleine schlanker. Gerade Kinder, die nach Bedarf gestillt werden, behalten ein gutes Gefühl dafür, wann sie satt sind, denn sie entscheiden ja selbst, wann und wie viel sie trinken. Also keine Sorge, durch das Stillen nach Bedarf wird sicher nicht den Grundstein für spätere Gewichtsprobleme gelegt. LLLiebe Grüße Biggi Welter
MaCelia
Hallo Biggi, danke für die schnelle antwort. aber was ist wenn sie nicht essen schreit? ich kann ja sie nicht zwingen zu essen. natürlich kann ich ihr die brust geben und dann kann sie auch wieder anfangen zu trinken. danach kotzt sie aber dann wieder vieles raus, wenn da keine lange zeit zwischen war. ich gebe ihr morgens was, dann gehe ich nach 2-3 stunden mit ihr 1 stunde raus. im kinderwagen schläft sie immer. wenn ich dann nach hause komme schläft sie weitere 2-3 stunden durch, und dann wenn sie wach ist ist es schon 16 bis 17 uhr. da kriegt sie was zu essen, und dann nach drei stunden kriegt sie wieder was und nach einbisschen kuscheln geht sie ins bett. wenn ich sie stille dann trinkt sie ca. 45 minuten bis 1 stunde. um ihr mehr zu geben müsste ich sie wecken. ich will aber ihren schlafrythmus nicht stören. Der kia meinte auch dadurch dass ich und mein freund etwas übergewichtig sind, könnte es auch bei ihr der fall sein, und deswegen müssen wir aufpassen. liebe grüße, MaCelia
Liebe MaCelia, ein voll gestilltes Kind KANN nicht überfüttert werden und Du solltest es eben vor dem Spaziergang stillen und immer dann, wenn es wach ist. Bitte hole dir eine zweite ärztliche Meinung ein, bei mir schrillen wirklich sämtliche Alarmglocken. LLLiebe Grüße, Biggi
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