Mitglied inaktiv
liebe biggi ! zuerst mal danke für deine antwort vor ca. 8 tg. da hatte ich probleme mit dem einschlafen, die haben sich nach deinem tipp, dass ich das schlafbedürnis meiner tochter vielleicht überschätze, in luft aufgelöst. auf diese idee wäre ich nie gekommen. alle sagten mir, ich solle sie früher ins bett bringen, sie hat gerade angefangen zu laufen, und da ermüdet sie schneller ...... so was - nochmals danke ! nun habe ich eine weitere frage an dich. julia schläft im großen und ganzen jetzt durch. mal bis gegen 4 dann mal bis 6 und so. sie ist ja jetzt 16 monate alt. wenn sie also dann kommt, stille ich sie, aber ich spüre keinen milchspenderefelx mehr, den ich früher immer sehr deutlich gespürt habe. auch dann noch, wenn ich nur mehr in der nacht gestillt habe. mir kommt auch vor, dass ich sie nur 2-3 mal schlucken höre und dann nuckelt sie nur. wenn sie sich mal wehgetan hat, stille ich sie auch unter tags, und da sehe ich keine milch mehr an ihrem mund, obwohl sie mit wonne "trinkt" kann es sein, dass sie einfach nur nuckelt und dass es ihr egal ist, wenn nichts mehr kommt ? reicht ein einmaliges stillen nicht mehr aus- um die produktion aufrecht zu erhalten? natürlich muß ich zugeben, dass ich keinen stilltee mehr trinke und auch sonst jetzt wenig trinke. was meinst Du ??? DANKE an Dich und liebe grüße renate
? Liebe Renate, warum denken immer so viele Menschen, dass Kinder so viel Schlaf brauchen? Ich brauche eindeutig mehr Schlaf als meine Kinder ... Nach so langer Stillzeit spüren sehr viele Frauen den Milchspendereflex nicht mehr. Doch das hat überhaupt nichts zu sagen, denn er kann auch einsetzen, ohne dass Du etwas davon merkst und deinem Kind muss auch nicht unbedingt Milch aus den Mundwinkeln laufen o.ä. Solange dein Kind zufrieden ist und gedeiht, besteht kaum ein Grund zum Eingreifen. Es kann sogar tatsächlich so sein, dass nicht mehr sehr viel Milch gebildet wird - bei manchen Frauen genügt eine nur einmalige Stimulation der Brust innerhalb von 24 Stunden nicht mehr, um viel Milch zu bilden. Doch auch hier gilt: wenn das Kind bereits über ein Jahr ist und ihr gut zurecht kommt, dann ist das ok. Es wird zwar immer wieder behauptet, dass stillende Mütter viel trinken sollten, doch das stimmt so keineswegs. Die Flüssigkeitsaufnahme der Frau kann Einfluss auf die Milchmenge haben, aber nicht nach dem Motto „viel trinken macht viel Milch". Eine zu hohe Flüssigkeitsaufnahme führt nicht zu mehr, sondern zu weniger Milch, da sie dazu führt dazu, dass das antidiuretische Hormon (ADH) zurückgeht, die Frau erfährt dann eine vermehrte Wasserausscheidung („schwemmt aus") und die Milchbildung verringert sich. Zwei bis drei Liter Flüssigkeit (davon höchstens zwei bis Tassen Milchbildungstee) sind im Allgemeinen ausreichend. Wenn der Urin dunkelgelb wird und die Menge gering ist, trinkt die Frau zu wenig. Demgegenüber sorgt eine Verringerung der Flüssigkeitszufuhr nicht für eine Verringerung der Milchmenge, zumindest nicht kurzfristig. Ehe sich durch Einschränken der Flüssigkeitszufuhr die Milchmenge reduziert, ist der Kreislauf der Frau am Ende und es stellen sich wahnsinnige Kopfschmerzen ein. Am besten ist es, wenn sich eine stillende Frau nach ihrem Durstgefühl richtet. Schau auf dein Kind und auf dich. Solange ihr beide euch wohl fühlt, ist alles in Ordnung. LLLiebe Grüße Biggi
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