Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

Husten und Trinken

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Frage: Husten und Trinken

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Hallo Biggi, vielen Dank für die Beantwortung meiner Frage. Ich habe auch versucht, meinem Sohn mittags eine Suppe zu geben. Die hat er aber rundherum abgelehnt. Ich war ja eigentlich beim Abstillen. Jetzt lege ich ihn wieder öfter an, damit der die Flüssigkeit bekommt, die er braucht. Als feste Nahrung akzeptiert er jetzt lediglich einen Bananenbrei. Davon ißt er aber locker zwei Teller! Gemüse will er nun überhaupt nicht mehr. Ich habe Angst, ihn jetzt damit verwöhnt zu haben. Er kann sich doch zukünftig nicht nur durch süßen Bananenbrei ernähren! Ich versuche noch immer, auf seine Bedürfnisse einzugehen, bin aber ehrlich gesagt totunglücklich, daß ich jetzt wieder so viel stillen muß. Er zerkratzt mir dabei immer die Brust. Schimpfen bringt nichts, dann weint er.


Mitglied inaktiv

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Liebe Andrea, ich kann dir leider nicht sagen, was Du tun kannst, damit dein Kind schneller trinken mag. Sicherlich hat er sich an den süßen Geschmack der Banane gewöhnt und mag deshalb kein Gemüse. Du kannst langsam versuchen, deinen Sohn zu überlisten, wenn Du immer wieder etwas Gemüse unter den Bananenbrei mischst und die Menge langsam steigerst. Ansonsten musst Du Geduld haben und versuchen, möglichst keinen Kampf zu entfachen. So schwer es auch fällt, versuche die Geduld zu bewahren und mach bitte keinen Kampf ums Essen und das Trinken. Wenn es erst einmal so ist, dass das Essen Machtkampf bedeutet, dann sind wir Eltern sehr schnell die Verlierer und viele Essstörungen haben ihre Ursache in einem krampfhaften Machtkampf ums Essen im Baby und Kleinkindalter. Biete deinem Kind immer wieder Beikost an, aber ohne Zwang. Zwang bringt nichts und führt eventuell zu einem Machtkampf, bei dem Du schnell verlieren kannst. Essen soll deinem Kind auch Freude machen und nicht mit unangenehmen Gefühlen in Verbindung gebracht werden. Möglicherweise gehört dein Baby zu den Kindern, die nicht gerne gefüttert werden wollen. Probiere einmal, ihm fingergerechte Nahrung zum Selberessen anzubieten. Es gibt kleine Menschen, die es anscheinend als gravierenden Eingriff in ihre Privatsphäre ansehen, wenn die Mutter (oder sonst jemand) ihnen etwas in den Mund stecken will. Diese Kinder verweigern dann anscheinend die Nahrung, essen aber sehr wohl, wenn sie selbst essen dürfen. Es gibt eine ganze Menge, was als fingergerechte Nahrung angeboten werden kann. Banane zum Beispiel kann ein Kind gut in die Hand nehmen, sie ist weich und es kann sie alleine essen. Auch ein Stück von einer gekochten Kartoffel geht gut. Gekochte Erbsen können einzeln aufgepickt werden (ist gleichzeitig eine gute Übung für die Feinmotorik), alle Gemüse und Obstarten, die einigermaßen weich sind und dann in kleine Stücke geschnitten werden, können gegeben werden. Probier es einfach einmal aus. Versuche auch einmal, ob dein Kind in Gesellschaft besser isst. Der Nachahmungstrieb bewegt so manches Kind dazu, zu essen. Ich wünsche dir, dass es bald besser klappt! LLLiebe Grüße Biggi


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