Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, ich habe gesehen, daß Du kürzlich eine ähnliche Frage beantwortet hast, aber ich frage lieber selbst noch einmal nach. Meine Tochter ist 10,5 Monate alt und ich stille noch morgens und spätabends. Seit einigen Wochen habe ich starken Ausschlag an den Händen, den ich vor ein paar Jahren schon mal hatte und der damals mit homöopathischen Tropfen behandelt wurde und danach verschwand. Nun würde ich diese Tropfen gerne wieder nehmen, aber sie haben einen sehr hohen Alkoholgehalt (70-80%). Ich müßte täglich etwa 300 Tropfen (!) in einer 1,5 Ltr. Volvic-Flasche mischen und über den Tag verteilt trinken, das Ganze über mehrere Wochen hinweg. Meine Heilpraktikerin glaubt nicht, daß dies mit dem Stillen zu vereinbaren ist und ich habe auch so meine Bedenken. Was meinst Du? Da mir der Ausschlag schwer zu schaffen macht, müßte ich dann abstillen, habe die Behandlung schon so lange wie möglich hinausgezögert. Kann ich meiner Tochter denn schon Kuhmilch geben? Und wieviel müßte ich ihr geben? Am allerliebsten wäre es mir, wenn ich weiterhin stillen könnte, aber ich möchte meiner Tochter natürlich nicht schaden. Was rätst Du mir? Übrigens finde ich Deine Arbeit hier klasse, das Forum hat mir schon oft sehr geholfen! Vielen Dank dafür! Rita
Liebe Rita, 300 Tropfen sind schon ganz schön viel. Meine Homöopathin rät mir immer, die Tropfen vorher stark zu erhitzen (auf dem Löffel). Gibt es denn keine Möglichkeit, die Tropfen in Globuliform zu nehmen? Wenn nicht, solltest Du vielleicht nach anderen Alternativen suchen, was sagt denn ein Hautarzt? Deine Homöopathin kann sich auf alle Fälle einmal bei der Beratungsstelle für Vergiftungserscheinungen und Embryonaltoxikologie in Berlin (Tel.: 030-306 867 11) erkundigen, was die zu dem Alkoholanteil sagen. Das Team um Dr. Schaefer hat eigens für solche Medikamentenfragen, die die Schwangerschaft und Stillzeit betreffen einen Beratungsdienst für Ärzte eingerichtet. Nun zum Thema Kuhmilch. In vielen Ernährungsratgebern wird immer noch zu Kuhmilch ab sechs, acht oder zehn Monaten geraten. Inzwischen gibt es aber so viele Studien, die darauf hinweisen, dass es besser ist bis zum ersten Geburtstag zu warten, dass diese Empfehlung so nicht mehr ausgesprochen werden sollte. Ich hoffe, es geht dir bald besser, ich würde mich freuen, wenn Du mich auf dem Laufenden halten könntest. LLLiebe Grüße Biggi
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