Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, ich hoffe Du hälst mich jetzt nicht für hysterisch, aber kann das sein, daß das von jetzt auf nachher geht?? Ich muß dazu sagen, ich hab bis jetzt nie den Unterschied zwischen einer vollen Brust und einer leeren Brust gemerkt. Zumindest hab ich aber mehrmals am Tag ein Stechen in der Brust bemerkt, das ich als Milcheinschuß interpretiert habe. Heut hab ich dieses Gefühl noch grnicht gehabt. Und mein Kleiner ist an der Brust sehr unruhig.Das aber schon seit mehreren Tagen (etwa 10 Tage--er ist jetzt knapp 8 Wochen) Er trinkt 3-5 Min, löst sich und wird ganz wild versucht die Brust wieder zu fassen, geht weg wedelt mit dem Kopf fängt an zu weinen. Wenn ich ihn dann an die andere Brust nehme trinkt er auch einpaar Min und es geht wieder los. Kann natürlich auch sein das er Bauchschmerzen oder Blähungen hat, den manchmal spüre ich Pupser. Ich verzweifle fast und weiß nicht was tun. Danke für Deine Antwort Gruß Annika
? Liebe Annika, ich halte dich sicher nicht für hysterisch. Es wird Frauen so oft erzählt, dass die Milch plötzlich unwiederbringlich „weg" sei, dass es kein Wunder ist, wenn viele Frauen davor Angst haben. In manchen Situationen kann die Milchmenge schon einmal zurückgehen, wobei es zunächst nicht ein echter Rückgang der Milch ist, sondern in fast allen Fällen mit einer Behinderung des Milchspendereflexes beginnt. In besonderen Stresssituationen kann der Milchspendereflex behindert sein und verspätet oder nur sehr gering einsetzen. Die Frau glaubt dann, dass sie keine Milch mehr habe, verkrampft sich noch mehr, was wiederum den Milchspendereflex noch weiter behindert und so kommt eins zu anderen und schließlich geht die Milchmenge tatsächlich zurück, weil die Frau immer weiter unter Druck gerät. Es kann schon mal vorkommen, dass der Milchspendereflex nicht gleich einsetzt. Vielleicht ist die Mutter verspannt oder das Kind saugt nicht ganz so optimal. Das ist aber kein Beinbruch und wenn die Mutter es dann schafft ruhig zu bleiben, vielleicht die Seite zu wechseln (eventuell mehrfach) und sich gezielt entspannen, dann ist meist alles bald wieder so wie es sein soll. Also: Keine Panik, sondern Ruhe bewahren und sich mit dem Kind bequem und in Ruhe hinsetzen oder hinlegen und auch mal an was anderes denken. Die Entspannungsübungen aus dem Geburtsvorbereitungskurs können ebenfalls sehr hilfreich sein. Übrigens ist es bei vielen Frauen so, dass sie das Einsetzen des Milchspendereflexes nach den ersten Wochen nicht mehr spüren, das heißt aber nicht, dass er nicht einsetzt. Ruhe Dich jetzt oft aus und entspanne Dich. Arbeite für eine Weile so wenig wie möglich. Die Hausarbeit und ander Arbeit läuft Dir nicht davon! Stress wirkt sich ungünstig auf den Milchspendereflex und auf die Milchbildung aus. Vielleicht kannst Du ja ein paar „Stilltage" einlegen, das heißt Du legst dich mit deinem Baby ins Bett und kümmerst dich ausschließlich um deine Babys und das Stillen und lässt dich verwöhnen. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
Nochwas: wenn ich ihn nach dem Stillen in die Wippe lege, beruhigt er sich nach paar Minuten (wen ichihm denSchnuller gebe) und fängt nach ner Weile an wie Wild an seinem Daumen zu lutschen. Schläft dabei ein und wacht nach ner Zeit(z.B. 10Min) auf und leckt wieder wie wild am Daumen . Deshalb auch mein Verdacht das event. die Milch zu wenig ist oder könnte es ein Wachstumsschub sein. Woran würd ich denn erkennen, ob der vorbei ist? Denn ich dachte vor ca. 10 Tagen schon das er einen hatte. Danke Gruß Annika
Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, meine Postleitzahl ist 71032 in Böblingen. Schaust Du mal bitte nach einer Stillberaterin in meiner Nähe. Danke! Könntest Du mir bitte auch zum Verhalten von meinem Kleinen was schreiben. Hab ich als Nachtrag in diesem Beitrag erklärt. Wäre supernett! Liebe Grüße Annika
? Liebe Annika, die nächstgelegene LLL-Stillberaterin ist Frau Ursula Weitzel Tel.: 07151-2053366. Schnuller und in selteneren Fällen auch der Daumen können zu einer sogenannten Saugverwirrung führen, die sich in einem Verhalten wie bei deinem Kind äußern kann. Doch am besten sprichst Du mit Ursula und lässt dir auch einmal beim Stillen zuschauen, sie kann dir dann ganz gezielt weiter helfen. LLLiebe Grüße Biggi
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