Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, Das ist eigentlich keine Stillfrage mehr, aber vielleicht kannst Du mir ja trotzdem helfen. Ich habe meinen Sohn (6,5 Monate) vollkommen abgestillt (er hat meine Muttermilch nicht vertragen, obwohl ich schon einige allergene LM gemieden habe). Er bekommt jetzt Hipp HA pre, ich gebe ihm das Fläschchen nach Bedarf, genau so wie ich ihn sonst gestillt hätte. Seit 2 Wochen gebe ich nun Kürbis mittags (danach Fläschchen soviel er noch will) und seit einer Woche nachmittags Reisschleim mit HA angerührt). Meinen ersten Sohn habe ich gestillt bis er 11 Monate alt war, ich bin daher mit der Flaschenmilch etwas unsicher. Ich habe nie eine Mahlzeit ersetzt, er wollte immer hinterher noch gestillt werden. Kann ich das mit der HA Milch pre genauso handhaben? Kann ich weiter bei der Pre bleiben und wie lange noch (Folgemilch will ich eigentlich nur ungern geben wegen Glucosesirup und weil man die ja nicht nach Bedarf geben soll)? Muss ich jetzt zusätzlich Wasser geben? Nach dem Milch-Fläschchen will er das nicht mehr, zwischendurch trinkt er mal so ca. 20ml reicht das? Finde es ganz schade, dass ich eigentlich gar nicht mehr hier her gehöre, vielleicht kannst du mir ja trotzdem nochmal helfen und ansonsten bin ich beim nächsten Kind wieder dabei :-)) Vielen Dank für deine tollen Ratschläge während meiner Stillzeiten, LG, Larissa
Liebe Larissa, Muttermilch ist der Goldstandard und von allen künstlichen Säuglingsnahrungen ist diesem Goldstandard die Pre Nahrung noch am ähnlichsten. Alle weiteren Nahrungen entfernen sich immer weiter von Goldstandard, was keinerlei Vorteile für die Gesundheit des Kindes bringt. Deshalb ist es nicht sinnvoll und vom ernährungsphysiologischen Standpunkt her auch nicht notwendig, andere Nahrung als Muttermilchersatz zu geben, als eine Pre Nahrung. Du kannst sie das ganze erste Lebensjahr anbieten und ab dem ersten Geburtstag dann Kuhmilch verwenden. Pre Nahrungen können, wie Muttermilch, nach Bedarf (ad ibitum) gegeben werden, dein Kind kann trinken, so viel es mag. Mit Beginn der Beikost kann Wasser angeboten werden. Lass dein Kind mit dem (leeren) Becher spielen, setze auf seinen Nachahmungstrieb und versuche es nicht mit Druck. Manche Kinder trinken übrigens sehr gern und gut mit einem Strohhalm aus einem Becher (die dicken, biegsamen Halme eignen sich recht gut). Wie viel Flüssigkeit ein Baby zusätzlich zur Beikost braucht, hängt davon ab, wie viel Beikost es isst, wie warm es ist, wie aktiv das Kind ist und einigem anderen mehr. Ein Kind, dass noch viel breiartige Kost isst, bekommt zudem über die Nahrung relativ viel Flüssigkeit. Biete deinem Kind zur Beikost immer Wasser an, dann hat es die Möglichkeit zu trinken, wenn es durstig ist. Wasser ist das optimale Getränk, sowohl für Kinder wie für Erwachsene, Saft oder Tee ist nicht notwendig. Solange der Urin des Babys hell, fast farblos aussieht und nicht unangenehm riecht, bekommt es in der Regel genügend Flüssigkeit. Hab Geduld, dein Baby wird das Trinken schon lernen und akzeptieren und solltest Du den Eindruck haben, dass die Trinkmenge deutlich zu gering ist und dein Kind dennoch nicht mehr trinken will, dann mache aus dem Gemüsebrei einfach Gemüsesuppe. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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