Mitglied inaktiv
Liebe Biggi ich stille meinen Sohn voll. Meine Freundin hatte gleich nach der geburt ihres Kindes (14 Wochen) abgestillt. Der kleine war schon 2 mal bisher im KH: Bronchitis, Verdacht auf Lungenentzündung. Da wir immer Kontakt hatten, hatte ich angst das mein kleiner (7 wochen) auch was abbekommt. Aber gott sei Dank nichts ist gekommen. Kann es sein das mein Sohn ein besseres Immunsystem hat als der Sohn meiner Freundin? Oder war das glück das da nichts kam. 2. Hast du nen Ratschlag was ich als stillende Mutter essen darf. Man rät mir von Zitrusfrüchten und von Kohl ab? Stimmt es? # Dank dir
? Liebe Kati, es ist schon lange erwiesen, dass Stillkinder gesünder sind als nicht gestillte Kinder. Muttermilch ist die optimale Nahrung für Babys und sie enthält auch eine Vielzahl verschiedener Faktoren, die die Entwicklung des Kindes günstig beeinflussen und Antikörper die dem Kind helfen gesund zu bleiben, bzw. Krankheitsverläufe abmildern und dem Kind helfen, wieder gesund zu werden, sollte ein Stillkind krank werden. Das heißt jetzt natürlich nicht, dass jedes Kind von Krankheiten wie Mittelohrentzündung, Durchfall usw. verschont bleibt (ebensowenig wird jedes nicht gestillte Kind häufig krank sein), aber statistisch hat eine gestilltes Kind gute Chancen gesünder zu sein als ein nicht gestilltes Kind. Es gibt keine allgemeingültige „Stilldiät" oder generell verbotenen oder erlaubte Nahrungsmittel für die Frau während der Stillzeit (mit der Einschränkung, dass Alkohol möglichst gemieden werden soll). Der Einfluss der Ernährung der Mutter auf das Verhalten des Kindes wird meist erheblich überschätzt. Eine stillende Mutter muß weder bestimmte Nahrungsmittel (z.B. Kuhmilch) zu sich nehmen, noch müssen alle stillenden Mütter bestimmte Nahrungsmittel meiden. Von Ausnahmefällen abgesehen macht die Mehrheit der stillenden Mütter die Erfahrung, dass sie alles, was sie mögen, in Maßen essen können - auch Schokolade und stark gewürzte Speisen - ohne dass sich dies auf ihre Babys auswirkt und viele kleine Babys haben Blähungen ganz gleich, was ihre Mütter essen. Auch wenn viele Mütter davon gehört haben, dass durch den Genuss von „blähenden" Lebensmitteln Blähungen bei ihrem Baby hervorgerufen werden, ist diese Meinung mit Vorsicht zu genießen. Darmgase entstehen bei der Verarbeitung von Faserstoffen (Ballaststoffen) durch die Darmbakterien im Verdauungstrakt. Weder Verdauungsgase noch Ballaststoffe gehen in die Muttermilch über, auch nicht, wenn die Mutter unter extremen Blähungen leidet. Genausowenig verändern stark säurehaltige Nahrungsmittel den pH-Wert der Muttermilch. Deshalb gibt es auch kein Verbot für Orangensaft. In diesem Zusammenhang ist interessant, wie unterschiedlich die Empfehlungen für stillende Mütter in verschiedenen Ländern sind. In Neuseeland zum Beispiel wird stillenden Müttern geraten keine Tomatensuppe zu essen, in Italien jedoch dürfen die Mütter mit Tomaten zubereitete Gerichte ohne Bedenken essen, außerdem wird ihnen empfohlen, möglichst viel weiße Nahrung wie Teigwaren und Weißwein zu sich zu nehmen. Diese Empfehlung beruht auf der Vorstellung, dass Milch am reichlichsten durch Nahrungsmittel gebildet wird, die die gleiche Farbe besitzen. Normalerweise können stillende Mütter alles essen, bei manchen Nahrungsmitteln ist es allerdings anzuraten, dass sie nicht im Übermaß genossen werden. LLLiebe Grüße Biggi
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