Mitglied inaktiv
Liebe Biggi, meine Tochter wog bei ihrer Geburt am 29.10. 3290g, sie hat dann noch ziemlich viel abgenommen (auf 2860g), weil es am Anfang mit dem Stillen nicht gut klappte. Meine Brustwarzen sind etwas klein, und auf die Idee mit Stillhütchen kam die Schwester erst nach drei Tagen. Nun klappt es aber gut. Allerdings hat meine Maus noch nicht sehr viel zugenommen, sie wiegt jetzt (nach 7 1/2 Wochen) 3840g. Auf Anraten der Kinderärztin habe ich in der letzten Woche die tägliche Milchmenge gemessen: sie trinkt etwa 490ml am Tag. In den letzten Wochen nimmt sie aber auch deutlich mehr zu, ihr Geburtsgewicht hatte sie erst nach vier Wochen. Jedenfalls schreit die Kleine nicht, weil sie hungrig ist. Ich lege sie etwa alle drei Stunden an, nachts schläft sie gute fünf Stunden am Stück. Sie sieht gesund und munter aus, nur ein bisschen mager. Sie ist ein wenig gehandicapt, weil sie wegen ihrer HD eine Spreizbandage tragen muss. Insofern ist sie ziemlich hypoton, wir gehen aber zur Krankengymnastik. Meine Hebamme "schimpft" mit mir, weil ich die Maus immerzu wiege, und sie rät mir vom Zufüttern ab. Ich bin ziemlich verunsichert, einer rät dies, der andere das. Muss ich mir Sorgen um meine Maus machen, oder ist noch alles im "grünen" Bereich? Könntest Du mir evtl. auch die Nummer einer Stillberaterin in meiner Nähe (PLZ 24576) nennen? Vielen Dank, Antje
? Liebe Antje, die Gewichtsabnahme deiner Tochter zu Beginn war absolut alarmierend, hier hätte entschieden früher eingegriffen werden müssen, doch das ist jetzt nicht mehr zu ändern. Auch jetzt ist die Gewichtzunahme an der unteren Grenze und wenn ich dann auch noch lese, dass dein Kind sehr viel schläft und damit ein „pflegeleichtes" Baby ist, dann denke ich, dass es wirklich sinnvoll ist, dass Du dich baldmöglichst an eine Stillberaterin wendest, die sich anschauen kann, wie deine Kleine trinkt und mit dir das Stillmanagement bespricht, denn so aus der Ferne sieht es für mich eindeutig danach aus, dass sie zu selten an der Brust trinkt, ihren Hunger quasi verschläft. Die Stillhütchen - so sinnvoll sie dir vielleicht auch erscheinen mögen - können die Situation noch deutlich erschweren. Das Trinken an der Brust ist für das Baby mit Stillhütchen erheblich anstrengender als ohne Stillhütchen (20 Minuten Trinkzeit mit einem Saughütchen, ergibt die gleiche Menge wie fünf Minuten ohne Stillhütchen). Am besten rufst Du bei Frau Ursula Kirchner Tel.: 04321-73770 an und redest ganz ausführlich mit ihr. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
Hallo Antje! Was mich bei deiner Frage motiviert hat zu antworten, war der Satz mit der Hebamme. Sei froh, dass sie dich beim Stillen unterstützt. Leider habe ich da ganz andere Erfahrungen gemacht. Das mit dem Wiegen ist meiner Meinung nach nur dann blöd, wenn es dich stresst. Und Stillhütchen - ich hab die eine zeitlang (2 Wochen?) nur die ersten Minuten genommen, weil mir am Anfang das Ansaugen so weh getan hat und wenn dann Milch gekommen ist hab ich sie weggenommen. Ich hatte den Eindruck, das schont die Brustwarzen. Inzwischen macht uns das Stillen aber so großen Spass, dass ich jede Minute geniesse und mir gar nicht vorstellen kann, das wieder aufzuhören. Alles Gute und eine nette Stillberaterin wünschen dir Susi und Nina
Mitglied inaktiv
Hallo Antje! Lass Dich nicht verunsichern wegen den Stillhütchen. Ich habe Lucas 8 Monate voll und dann noch bis 1 1/2 jahren nach Bedarf mit Stillhütchen gestillt. Er wollte es nicht anders und ich hatte ehrlich gesagt keine Lust auf den "Umstellungskampf" Er war auch so ein Leichtgewicht von 2700g Geburtsgewicht allerdings hat er dann schnell viel Zugenommen. Er hat immer nur an einer Seite höchstens 5 min getrunken und dann noch mal ein bischen an der anderen Seite. Das mit den 20 min Stillhütchen kann also nicht so ganz hinkommen. Moni
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