marieka
Hallo, ich habe eine Frage bezüglich des Abstillens. Meine Tochter ist vor kurzem 3 Jahre geworden. Bis zum 1. Lebensjahr wurde sie quasi nur gestillt, mit einem Jahr ist sie dann in eine Kita aufgenommen worden und wurde dann in der Zeit von 9-15 Uhr nicht mehr gestillt. Im Laufe der Zeit hat sich das Stillen auf Zeiten zum Einschlafen, in der Nacht und morgens zum Aufwachen verlagert. Kurz vor ihrem 3. Geburtstag habe ich das Stillen extrem eingeschränkt und zwar nicht mehr zum Einschlafen, nicht mehr Nachts. Morgens ab 5 Uhr erlaube ich es meiner Tochter, da sie noch sehr, sehr daran hängt. Ich wollte aber, dass eben auch der Papa sie leichter ins Bett bringen kann und dass er sie auch nachts beruhigen kann. Das klappt jetzt auch soweit ganz gut. Das Problem ist: Mir geht es seit dem drastischen Einschränken psychisch insofern besser, denn ich habe nicht immer so ein schlechtes Gewissen, wenn niemand außer mir das Kind zum Einschlafen bringen kann( sonst gab es ewiges Geweine, absolut kein Durchschlafen wenn ich beispielsweise nachts arbeiten musste...)Aber körperlich fühle ich mich extrem müde, ausgelaugt, aufgedunsen, habe keine Kraft für Sport (den ich immer während SS und trotz Kind und voller Berufstätigkeit immer gemacht habe). Kommt das vom quasi Abstillen und wie lange dauert so etwas ungefähr an? Viele Grüße Marie
Liebe Marie, ja, das kann mit dem Absinken des Prolaktinspiegels zusammenhängen, aber auch damit, dass nun die Ruhepunkte am Tag, nämlich das Hinsetzen oder Hinlegen mit dem Kind zum Stillen, weggefallen sind. Viele Menschen unterschätzen, wie viel zusätzliche Erholungspausen eine stillende Frau einfach dadurch bekommt, dass sie sich mit dem Kind zum Stillen hinsetzt oder hinlegt. Von einem Energieschub durch das Abstillen habe ich jedenfalls noch nichts gehört. Vorsichtshalber würde ich jedoch von der Ärztin/Arzt abklären lassen, ob nicht doch etwas anderes hinter dieser Müdigkeit und Abgeschlagenheit steckt. LLLiebe Grüße Biggi
Ähnliche Fragen
Hallo liebe Stillberaterin, Ich bin mir nicht sicher ob ich bei Ihnen richtig bin, trotzdem frage ich Mein Sohn ist jetzt 3 Monate alt und war voll gestillt, vor kurzem sind wir langsam auf Flasche umgestiegen, da ich dachte meine Probleme liegen an Stillen, ich stille nur noch nachts und tags jeweils 1x. Paar Wochen nach der Entbindung habe ich ...
Hallo liebe Biggi, ich habe eine wundervolle 11 Monate alte Tochter, die momentan auch noch gestillt wird. Wir wollen aber gerne bald mit unserem Versuch für Wunder 2 starten. Hierzu hat mir mein Frauenarzt allerdings geraten, vorher abzustillen. Ich habe vor meiner ersten intakten Schwangerschaft leider zwei Fehlgeburten gehabt. Eine i ...
Hallo, ich werde in 2 Monaten wieder Vollzeit arbeiten gehen. Aktuell ist meine Tochter fast 9 Monate und will noch sehr viel an der Brust trinken. Brei oder BLW nimmt sie nur relativ wenig zu sich. Ich stelle mir nun die Frage wie ich möglichst stressfrei das Abstillen tagsüber einleiten kann, damit mein Kind in 2 Monaten die 9 Stunden ohne Still ...
Liebe Frau Welter, mein Sohn ist vier Jahre alt und wird immer noch gestillt (2-4x am Tag bzw. nachts). Ich warte auf den Moment, in dem er sich selber abstillt... aber scheinbar tut er es zu gerne ;) Mittlerweile denke aber auch ich ans Abstillen, doch ich weiß wirklich nicht, wie. Er reagiert sehr, sehr trotzig und wütend, wenn ich ablehne. ...
Liebe Biggi Welter, Mein Sohn ist 8 Monate alt und ich würde gerne abstillen. Er ist sehr neugierig und das Stillen ist oft ein Kampf, da er sich furchtbar ablenken lässt und es belastet mich mittlerweile sehr. Er isst sehr gerne Brei, nimmt pre, aber ausschließlich aus einer Schnabeltasse. Ein normaler Tag sieht so aus: Gegen Morgen c ...
Liebe Biggi, unser Kind ist 16 Monate alt und wurde bis jetzt immer nach Bedarf gestillt. Das Kind nutzt das Stillen vor allem zum einschlafen und stillt fast nur noch Abends/ Nachts und beim Mittagsschlaf. Nun ist es so, dass das nächtliche Stillen mich sehr belastet, da das Kind Nachts in einer normalen Nacht fast jede Stunde aufwacht und ...
Hallo Frau Welter, meine Tochter ist nun 20 Monate alt und so allmählich möchte ich nicht weiter stillen, zumal sie kommendes Jahr ab Januar in die Krippe kommt und ich da Probleme auf uns zukommen sehe. Ich habe zunächst voll gestillt, dann Beikosteinführung und Stillen. Sie mochte nie sich do richtig satt essen, Brust war ihr stets lieber. ...
Liebe Biggi, vor zwei Wochen habe ich stufenweise und langsam abgestillt. Zunächst am Tag, dann in der Nacht. Meine Tochter (22 Monate) isst seit dem ständig und sehr viele kleine Portionen über den Tag verteilt. Gegen Abend versuche ich, dass sie etwas mehr isst, um wirklich gesättigt in die Nacht zu gehen. Am Anfang wollte sie sobald wir i ...
Liebe Biggi, mein Sohn ist 8,5 Monate alt. Bis er 4,5 Monate alt war, hat er super geschlafen. Seitdem ist der Schlaf sehr schlecht geworden und er wird nachts alle 40 Minuten wach und verlangt die Brust zum weiterschlafen. Alles andere akzeptiert er nicht und schreit solange, bis er gestillt wird (auch keinen Schnuller). Mittlerweile schläf ...
Unsere Tochter ist 13,5 Monate alt und wird mehr gestillt denn je. Vor einem Urlaub im Mai wollte sie tagsüber nicht mehr an die Brust, seit diesem Urlaub trinkt sie wieder rund um die Uhr. Sie fordert das Stillen wehement ein. Nachts wacht sie seit 6 Monaten stündlich auf und weint, bis ich sie stille. Von meiner Frau lässt sie sich überh ...
Die letzten 10 Beiträge
- Wie Radiowecker-Situation vorbeugen?
- Milchmenge nachts deutlich steigern
- Stillen und Senkungen
- Abstillen gewünscht
- Baby will manchmal gar nicht an die Brust, sucht aber trotzdem
- Zu wenig Milch
- SOS von zu wenig Milch zum spritzendem Milchfluss
- Abschied Stillen
- Still Mahlzeiten für wenige Tage ersetzen
- Nächtliches Abstillen