Mitglied inaktiv
Unser Sohn Marvin (4 Monate alt)wird zur Zeit noch voll gestillt. Und für die nächste zwei Monate möchte ich es noch dabei belassen. Da ich aber ein bis zweimal die Woche zum Sport gehe, möchte ich die Milch abpumpen und sie ihm mit der Flasche geben, bzw. mein Mann bei meiner Abwesenheit. Aber dabei gibt es ein Problem. Er nimmt weder Schnuller noch Flasche. Mein Mann und ich haben es bereits mit allen Formen von Saugern versucht. Selbst bei noch so großem Hunger verweigert er die Flasche. Auch mit Tee hat es nicht geklappt. Wer kann mir Tipps oder gute Ratschläge geben?
? Liebe Gerda, viele Stillkinder lehnen die Flasche ab, schlicht und ergreifend deshalb, weil die Technik an der Flasche eine ganz andere ist, als an der Brust. Dazu kommt, dass sich ein Flaschensauger ganz anders anfühlt als die Brust, lehnen viele Stillkinder die Flasche ab.Wenn die Mutter die Flasche geben will kommt noch dazu, dass es sich denkt „Was soll denn damit? Ich kann doch die Milch meiner Mutter riechen und fühle ihre Brust und bekomme so etwas Seltsames in den Mund gesteckt". In einigen Fällen hilft es daher, wenn jemand Anderes die Flaschenfütterung übernimmt. Die Flasche ist jedoch nicht die einzige Möglichkeit, wie ein kleines Baby gefüttert werden kann. Es geht auch mit einem Becher. Es empfiehlt sich nicht, zu warten, bis das Baby sehr hungrig oder müde ist. Müde oder hungrige Babys sind nicht unbedingt daran interessiert etwas Neues auszuprobieren. Manche Babys wollen auch einfach nicht aus einer Flasche trinken. Bei diesen Kindern kann man dann versuchen, ob sie aus einer Trinklerntasse (Schnabeltasse) trinken. Viele Mütter berichten, dass ihre Babys die Trinklerntasse von Avent mit dem weichen Schnabelaufsatz gerne (oder zumindest lieber) annehmen. Unter Umständen kann man auch löffeln. Hier noch ein paar Tipps, wie das Baby die Flasche vielleicht besser annimmt: • die Flasche anbieten, ehe das Baby zu hungrig ist • das Baby beim Flaschegeben in ein Kleidungsstück der Mutter (Geruch) einwickeln • den Flaschensauger nicht in den Mund des Babys stecken, sondern die Lippen des Babys damit berühren, so wie die Mutter dies mit der Brustwarze tut • den Flaschensauger mit warmem Wasser auf Körpertemperatur bringen oder beim einem zahnenden Baby abkühlen, um die Zahnleisten zu beruhigen • verschiedene Saugerformen und Lochgrössen ausprobieren • verschiedene Haltungen beim Füttern einnehmen • versuchen das Baby im Halbschlaf zu füttern • geduldig bleiben und auch alternative Fütterungsmethoden in Betracht ziehen (z.B. Becher, Löffel) Die Becherfütterung ist mit der richtigen Technik keineswegs aufwändiger als die Flaschenfütterung und deshalb durchaus eine Alternative zur Flasche. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
diverse begriffe in der suchfunktion ein, z.B. "Becher", "Trinklernbecher", "verweigert Flasche" etc. Dann findest Du ältere Beiträge zu ähnlichen Fragen wie Deiner. Gruß, Silvana
Mitglied inaktiv
Hast Du schon mal die Avent-Flaschen probiert? Da sind die Sauger Brustwarzenmäßig geformt. Gruß Gabriela
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