Mitglied inaktiv
welchen fisch darf ich essen, welche sind mit vielen schadstoffen belastet? Soll ich einen Stilltee trinken? Warum kein Kräutertee Wie schnell merke ich, das ein Lebensmittel evtl. zu Blähungen bei meinem Baby führt; Wie schnell bekommt das Baby einen Ausschlag wenn ich etwas esse das es nicht verträgt? Viele Fragen, ich weiß, wär super wenn Sie mir bald antworten! Ach ja, Vollkornprodukte bevorzugen? Und wie oft darf ich etwas süßes essen? Soll man fettarme Milchprodukte bevorzugen?
Liebe Kati, zunächst würde ich Sie bitten, die Anzahl der Fragen, die auf einmal gestellt werden, entweder zu begrenzen oder die Fragen jeweils einzeln ins Forum zu stellen. Zum Thema Fisch finden Sie unter http://www.bfr.bund.de/cd/866 Informationen. In jeder Kultur gibt es Nahrungsmittel oder Getränke, denen eine milchbildungsfördernde Wirkung zugeschrieben wird. Wissenschaftlich bewiesen wurde diese Wirkung bisher nicht. Dennoch gibt es Frauen, die auf bestimmte Nahrungsmittel oder Tees usw. "schwören". Es ist nicht auszuschließen, dass die Psyche der Frau dabei eine Rolle spielt: Sie tut etwas für die Milchbildung, nimmt sich Zeit dafür, die Situation entspannt sich und die Milch fließt besser. Vorsicht: Milchbildungstee kann bei empfindlichen Kindern zu Bauchproblemen führen, vor allem, wenn mehr als eine bis drei Tassen täglich getrunken werden! Generell gilt für alle Kräutertees, dass sie nicht in größeren Mengen über einen längeren Zeitraum hinweg getrunken werden sollen. Kräutertees haben alle nicht nur eine Heilwirkung, sondern können auch Nebenwirkungen haben und sollten daher eigentlich als Medikament betrachtet werden. Fencheltee kann zum Beispiel bei Babys Blähungen verursachen, vor allem, wenn es zuviel davon bekommt oder die stillende Mutter zuviel davon trinkt. Oder wussten Sie, dass Pfefferminztee in großen Mengen genossen das Herz schädigen kann? Es gibt keine allgemeingültige Zeitangabe, wie lange Nahrung braucht, um verdaut zu werden und sich dann eventuelle Auswirkungen auf das gestillte Kind zeigen. Es hängt auch von der Nahrung ab. Alkohol zum Beispiel geht sehr rasch ins Blut und auch in die Muttermilch über. Schweinebraten braucht erheblich länger, bis er verdaut wird. Andererseits kann es mehrere Tage dauern (manchmal noch länger) bis sich ein Erfolg zeigt, wenn man ein Lebensmittel weglässt, von dem man annimmt, dass es sich negativ auf das gestillte Kind auswirkt. Bei Kuhmilch kann dies in Extremfällen bis zu sechs Wochen dauern und so lange brauchen die Kuhmilchprodukte nie, bis sie verdaut sind. Im allgemeinen kann man aber davon ausgehen, dass sich die Auswirkungen eines bestimmten Nahrungsmittels innerhalb von einigen Stunden bis zu etwa einem Tag nach dem Genuss zeigen. Sie können Vollkornprodukte essen, auch Süßigkeiten. Eine stillende Mutter muß weder bestimmte Nahrungsmittel (z.B. Kuhmilch) zu sich nehmen, noch müssen alle stillenden Mütter bestimmte Nahrungsmittel meiden. Von Ausnahmefällen abgesehen macht die Mehrheit der stillenden Mütter die Erfahrung, dass sie alles, was sie mögen, in Maßen essen können auch Schokolade und stark gewürzte Speisen ohne dass sich dies auf ihre Babys auswirkt und viele kleine Babys haben Blähungen ganz gleich, was ihre Mütter essen. Auch wenn viele Mütter davon gehört haben, dass durch den Genuss von "blähenden" Lebensmitteln Blähungen bei ihrem Baby hervorgerufen werden, ist diese Meinung mit Vorsicht zu genießen. Darmgase entstehen bei der Verarbeitung von Faserstoffen (Ballaststoffen) durch die Darmbakterien im Verdauungstrakt. Weder Verdauungsgase noch Ballaststoffe gehen in die Muttermilch über, auch nicht, wenn die Mutter unter extremen Blähungen leidet. Genausowenig verändern stark säurehaltige Nahrungsmittel den pH Wert der Muttermilch. Deshalb gibt es auch kein Verbot für Orangensaft. Letztlich bleibt nur auszuprobieren, ob ein Kind auf etwas reagiert, was die Mutter isst. Prophylaktische Enthaltsamkeit ist keineswegs sinnvoll und führt nur zu Frust bei der Mutter. LLLiebe Grüße Biggi
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