Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, ich hab mal zwei Fragen an Dich. 1. Meine Kleine leidet unter einer Kuhmilchallergie, weshalb ich auch keine Kuhmilchprodukte zu mir nehmen darf, da sie dann aussieht wie ein Streuselkuchen und sich dann auch tierisch juckt (hat auch Neurodermitis). Wie kann ich mich gesund ernähren, so dass ich genug Calcium bekomme und auch die anderen wichtigen Vitamine und Nährstoffe, die man durch die Kuhmilchprodukte bekommt. 2. Sie hat leider einen Eisenmangel. Bis jetzt hat der Arzt aber noch keine Eisenpräperate für sie verschrieben (Sie ist 5 MOnate). Wie kann ich ihren Eisenhaushalt wieder in Ordnung bringen. Kann ich irgendwie Eisen zu mir nehmen , sodass sie mehr durch die Mutterlich bekommt? Vielen Dank. Sanchen
? Liebe Sanchen, es gibt auf dieser Welt viele Menschen, die nach dem Abstillen keine Milch einer anderen Art mehr zu sich nehmen und keinerlei Mangel erleiden. Der Mensch ist das einzige Säugelebewesen, das nach dem Abstillen weiterhin Milch einer anderen Art auf seinem Speiseplan hat, aber notwendig ist die Milch - auch wenn das in unserer Kultur oft nicht geglaubt wird - nicht. Es gibt eine ganze Menge an kalziumreichen Nahrungsmitteln, mit denen sich der Kalziumbedarf decken lässt. Eine Tasse (227 g) gekochter Chinakohl ist eine alternative Möglichkeit zur Kalziumversorgung und bietet 86 % des Kalziumgehaltes einer Tasse (240 ml) Milch. Eine halbe Tasse (113 g) Sesamkörner - die zu Backwaren und Pfannkuchenteig hinzugefügt oder über Salat oder Getreide gestreut werden können - enthält doppelt so viel Kalzium wie eine Tasse (240 ml) Milch. Weitere Kalziumlieferanten sind Melasse, mit Kalzium angereicherter Tofu, Spinat, Broccoli, Zwiebelkraut, Winterkohl, Leber, Mandeln und Paranüsse sowie Dosensardinen und Lachs (die allerdings beide mitsamt der weichen Gräten gegessen werden). Wenn Du längerfristig auf Milch und Milchprodukte verzichten willst/solltest, lässt Du dich am besten von einer damit erfahrenen Ernährungsberaterin beraten. Frag doch auch mal in Birgits Kochecke nach. Hat die Kleine wirklich einen Eisenmangel oder handelt es sich bei ihr um den physiologischen Abfall des Eisenwertes, der in diesem Alter oft zu beobachten ist? Wenn wirklich ein behandlungsbedürftiger Eisenmangel besteht, dann kann der nur beim Kind direkt angegangen werden. Der Eisengehalt der Muttermilch lässt sich nicht beeinflussen, wie überhaupt die Zusammensetzung der Muttermilch nur wenig bis gar nicht über die Ernährung beeinflussbar ist. Sprich am besten nochmals mit der Kinderärztin/arzt darüber, was denn nun wirklich mit dem Eisenwert ist. LLLiebe Grüße Biggi
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