Hallo,
mein sohn 21 monate alt. Wurde sonst noch 3 mal täglich gestillt.
Jetzt bin ich seit gestern dabei ihn abzustillen.
Es klappt sogar diesmal beim 2 versuch besser. Er akzeptiert es mehr als vor 3 monaten. Nachts musste ich ihn stillen aber sonst zum mittagschkaf und abends garnicht. Heute genauso und er nahm sogar seine flasche da er merkete bei mama gibs nichts. Mal sehn wåre toll wenn er es auch nachts macht und seine flasche nimmt. Bin sehr stolz und begeistert.
Meckert nur bisschen aber dann gehts und kuschelt sich bei mir im schlaf ein. Super :-)
Wollte nur mal berichten.
Lg und danke sonst für hilfreiche tipps.
von
mama2010
am 10.10.2011, 23:05
Antwort auf:
erfolg beim abstillen danke!
Liebe mama2010,
das freut mich :-), die drei Monate haben Ihrem Baby noch gut getan und sie wurden wohl auch gebraucht.
Ich wünsche Ihnen, dass es weiterhin so locker klappt, nicht traurig sein, wenn es zu kleinen Einbrüchen kommt!
LLLiebe Grüße,
Biggi
von
Biggi Welter
am 11.10.2011
Antwort auf:
erfolg beim abstillen danke!
Guten morgen,
ja ich merke dzs er es jetzt akzeptiert und nicht unbedingt brauch.
Nachts bzw. Schlief er von 21 bis sogar 5uhr oder etwas länger durch. Und dann gab ich ihn die flasche wollte er nicht.meckerte bisschen und dann schlief er neben mir weiter ein.
Klappt bisher super.
Aber meine brust ist ja voll und tut weh. Abstreichen ist nichts.
Was dann? Ich kühle sie mit kühlakkus.
Wie wird die brust nach den abstillen aussehn? So bleiben wie vorher?
Lg
von
mama2010
am 11.10.2011, 08:46
Antwort auf:
erfolg beim abstillen danke!
Liebe mama2010,
sollte die Brust jetzt zu voll werden und zu spannen beginnen, können Sie zwischendurch gerade soviel Milch vorsichtig ausstreichen oder, wenn das nicht klappt, abpumpen, dass die unangenehme Spannung nachlässt und Sie sich wieder wohl fühlen. Nicht mehr Milch entleeren als unbedingt notwendig, da sonst die Milchbildung weiter angeregt wird. Zusätzlich können Sie die Brust kühlen.
Die Erfahrung zeigt, dass es beim Abstillen hilfreich sein kann, wenn die Frau den Salzkonsum einschränkt. Keinesfalls einschränken sollten Sie Ihre Trinkmenge. Sie sollten sich weiterhin nach dem Durstgefühl richten. Ehe sich die Milchmenge durch eine Verringerung der Flüssigkeitszufuhr vermindern würde, bekämen Sie massive Kreislaufprobleme und Kopfschmerzen. Die Empfehlung die Trinkmenge zu reduzieren gehört wirklich endgültig in die Mottenkiste der nicht ratsamen Tipps.
Es gibt auch naturheilkundliche und homöopathische Mittel, um den Abstillprozess zu unterstützen, wenn Sie sich hierfür interessieren, wenden Sie sich bitte an eine entsprechend ausgebildete Ärztin/Arzt oder eine Hebamme.
Es lässt sich einige Zeit nach dem Abstillen nicht mehr feststellen, ob eine Frau jemals gestillt hat, wohl aber ob sie schwanger war und die Veränderungen der Brust sind nicht dem Stillen anzulasten, sondern der Schwangerschaft. Allerdings dauert es einige Zeit, bis die durch die Schwangerschaft verursachten Veränderungen sich wieder zurückbilden und nicht immer wird alles wieder wie vor der Schwangerschaft. Bei Frauen mit einem schwachen Bindegewebe sind mehr Veränderungen zu erwarten als bei Frauen mit einem sehr festen Bindegewebe. Doch bei Frauen mit einem schwachen Bindegewebe wird die Brust über kurz oder lang ohnehin `hängen“, unabhängig davon ob sie jemals schwanger waren oder nicht.
Bei den meisten Müttern nehmen die Brüste nach dem Abstillen wieder die Größe an, die sie vor der Schwangerschaft hatten. Es kommt auch häufig vor, dass die Brustwarzenhöfe dunkler als vor der Schwangerschaft bleiben und die Montgomerydrüsen zurückweichen.
Die Brüste mancher Mütter werden weich und etwas schlaff. Nach einigen Menstruationszyklen gewinnen sie aber allmählich ihre Festigkeit wieder zurück. In seltenen Fällen verlieren einige Mütter vorübergehend die Fettschicht, die vor der Schwangerschaft in ihrer Brust vorhanden war. Diese Fettschicht bildet sich im Laufe der Zeit allmählich wieder. Allerdings nur dann, wenn die Frau nicht dauerhaft viel Gewicht verloren hat.
Um den Busen nach der Stillzeit besser aussehen zu lassen, sollten Radikaldiäten vermieden werden. Wenn zu viel Gewicht verloren wird, wirkt die Haut um die Brust noch weiter. Die Brust sieht voller aus, wenn ausreichend Fettgewebe eingelagert ist.
Gymnastik und spezielle Busencremes usw. können objektiv keine Verbesserung bringen, heben aber der allgemeine Wohlbefinden der Frau.
LLLiebe Grüße
Biggi Welter
von
Biggi Welter
am 11.10.2011