Mitglied inaktiv
Liebe Biggi! Ich hab am Samstag mit Beikost angefangen. Ole bekommt selbstgekochte Gartenzucchini mit Butter. Die Butter nehme ich, weil ich wärend der gesamten SS keine Öl vertragen habe und auch jetzt beim Stillen esse ich kein Öl, nur Butter. Ich habe die Zucchini in 30g Portionen eingefrohren. Wenn Ole die Zucchini vom Löffel isst, verzieht er das Gesicht, als wenn man ihn vergifften wollte. Er hat ca 6 Löffelchen genommen. Den Rest hab ich ihm in 60 ml MuMi gerührt, das hatte er ganz schnell ausgetrunken. Sonntag hab ich das ganze noch mal auf die selbe Art und Weise ausprobiert, mit dem gleichen Ergebnis. Gesrtern hab ich die Zucchini gleich in die MuMi gerührt. Beim Füttern mit dem Löffel, verzieht er wieder das Gesicht und aus der Flasche trinkt er es in einem wech. Ach ja, Ole drückt den Brei NICHT mit der Zunge nach drausen.Er verzieht nur das Gesicht. Sonst bekommt Ole nur MuMi-Flasche (er hat nach schwerer Krankheit, das trinken aus der Brust verlernt). Meine MuMi wird leider immer weniger und ich bekomme sie nicht mehr so richtig in gang. Ist er noch nicht Reif genug für den Löffel? Sollte ich die Zucchini nicht mit der MuMi vermischen? Ich bin so verunsichert:-( Danke, für Deine Bemühen!!! Super, das es diese Möglichkeit gibt!!! Liebe Grüße Zora82 mit Ole (34+6, HELLP, Feb.07, 2360g, 46,5cm)
Liebe Zora, ich denke, dass Ole einfach noch nicht bereit ist für Beikost. Es ist erst dann sinnvoll mit der Beikost zu beginnen, wenn das Baby die folgenden Anzeichen zu erkennen gibt: o es ist in der Lage aufrecht zu sitzen, o der Zungenstreckreflex, durch den das Baby feste Nahrung automatisch wieder aus dem Mund herausschiebt, hat sich abgeschwächt, o es zeigt Bereitschaft zum Kauen, o es kann selbstständig Nahrung aufnehmen und in den Mund stecken und interessiert sich dafür, o es zeigt ein gesteigertes Stillbedürfnis, das sich nicht mit einer Erkrankung, dem Zahnen oder einer Veränderung in seiner Umgebung oder in seinem Tagesablauf in Verbindung bringen lässt. Dies ist meist etwa mit sechs Monaten der Fall, bei wenigen Kindern früher, bei gar nicht so wenigen später. Ehe diese Zeichen nicht zu erkennen sind, sollte noch keine Beikost eingeführt werden. Auch Babys, die mit künstlicher Säuglingsnahrung gefüttert werden, sollten in den ersten sechs Monaten keine andere Nahrung erhalten. Brei sollte prinzipiell immer mit dem Löffel gegeben werden. Brei enthält Kohlenhydrate und für die Verdauung der Kohlenhydrate ist es ganz wichtig, dass die Nahrung eingespeichelt wird. Die Kohlenhydratverdauung beginnt bereits im Mund. Wird der Brei mit einer Breiflasche gegeben, entfällt das Einspeicheln und damit die erste Stufe der Verdauung. Dazu kommt, dass mit der Breiflasche das natürliche Sättigungsgefühl des Kindes leicht übergangen werden kann. Die benötigte Milchmenge auf Dauer nur durch Pumpen aufrechtzuerhalten ist nicht immer leicht und verlangt oft sehr viel Disziplin und vor allem regelmäßiges und ausreichendes Pumpen. Dabei ist es in der Regel sinnvoller häufiger etwas kürzer abzupumpen statt selten und dann länger. Wenn Du jetzt deine Pumpfrequenz wieder erhöhst, dann müsste sich die Milchmenge auch wieder steigern. Gönne dir gleichzeitig auch möglichst viel Ruhe, das wirkt ebenfalls positiv. Eventuell kann der Wechsel zu einer anderen Pumpe ebenfalls sinnvoll sein. Außerdem ist eine Pumpberatung durch eine Stillberaterin in vielen Fällen sehr hilfreich. Ich suche dir gerne die nächstgelegene LLL Stillberaterin heraus, wenn Du mir deinen Wohnort mit Postleitzahl angibst. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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