Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn ist fast 14 Monate alt und wird nachts und zum Einschlafen gestillt. Er ist gut gebaut und isst auch gut. Wir sind seit einer Woche zur Eingewöhnung im Kiga. Ich muss ab Anfang Februar wieder arbeiten (halbtags). Mein Sohn soll morgen für 3-4 Stunden in den Kiga. Meine Mutter holt ihn dann gegen 11 Uhr ab, gibt ihm Mittag und eigentlich soll er dort Mittagsschlaf machen. Ich werde so gegen 13/14 Uhr wieder da sein. Jetzt ist unser großes Problem der Mittagsschlaf. Er schläft nicht ein ohne die Brust, es sei denn er sitzt im Auto oder im Kiwa. Wie gehen wir jetzt am besten vor? Er wird nicht aushalten, bis ich wieder da bin, da er die letzten Tage schon gegen 11 Uhr total müde war (wohl vor Anstrengung) und noch nicht mal das Mittag geschafft hat. Allerdings hat er zum Schlafen die Brust viel schlechter als sonst "losgelassen", jedes Mal wenn ich sie ihm wegnehmen wollte gab es Gebrüll. Gestern haben wie 1,5 Stunden gebraucht, ihn zum Schlafen zu bringen, er war so überdreht und extrem müde. Ich bin dann wieder aufgestanden und wir haben ihn im Wagen gefahren, da ging es dann. Ich habe das Gefühl, seit der Eingewöhnung braucht er mittags und abends die Brust noch länger, da das sicher alles sehr aufregend für ihn ist. Was macht jetzt meine Mutter am bestern? Die ersten zwei Wochen sollte sie eigentlich nicht den Wagen nehmen, weil wir nicht wollen, dass er sich dran gewöhnt, nur im Wagen zu schlafen. Sie wird es auch nicht schaffen, jeden Tag zu dieser Zeit rauszugehen, da sie kochen muss und auch das Wetter nicht unbedingt immer passt. Ich hatte ihr "empfohlen" es einfach die ersten 2 Wochen ausschließlich im Bett zu versuchen... ist das richtig?? Oder wäre der Wagen besser??? Bis jetzt habe ich immer gehofft, dass es bis Feburar langsam ohne Brust mittags geht aber der Termin rückt immer näher und seit den Antrengungen gestern Mittag wird mir echt Angst und Bange!!! Habt ihr einen Rat, wie man das am schonensten löst??? Vielen Dank Vernel
Liebe Vernel, für dein Kind ist die Kita eine große Umstellung und bringt viel Aufregung mit sich, es ist völlig normal, wenn es aufgedreht und auch verwirrt ist. Ich würde im Moment nichts erzwingen, wichtig ist es erst einmal, dass dein Kind zur Ruhe kommt. Dein Sohn lernt viele neue Menschen kennen und wird dann auch noch von deiner Mutter betreut, das ist viel auf einmal. In den ersten Wochen würde ich dazu raten, dass deine Mutter sich entweder mit hinlegt oder deinen Sohn im Tragetuch trägt, bis er zur Ruhe kommt. Auch gegen den Wagen spricht meiner Meinung nach erst einmal nichts, bis dein Kleiner sich an die neue Situation gewöhnt hat. Ich habe erst von einer Mutter gehört, die eine Hängematte hatte, dass ihr Baby dort ganz wunderbar einschläft, hast Du vielleicht eine? Ich bin sicher, dass dein Kind sich bald an die neue Situation gewöhnt hat und deine Mutter einen Weg finden wird, um deinen Kleinen zum Schlafen zu bringen. LLLiebe Grüße, Biggi
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