Mitglied inaktiv
Hallo Biggi !!! Mein Sohn (10 Monate) schläft nur am Busen ein. Was kann ich denn machen damit er auch ohne einschläft. Ich stille ihn noch zum Einschlafen, in der Nacht und in der Früh. In der Nacht kommt er zur Zeit 4 - 6 mal oder auch mehr . Ist das normal. Wie kann ich es ihm abgewöhnen das er dann nur am Busen einschläft ???? Ich gibt ja so Thesen von wegen las ihn schreien und geh nach 5 min wieder hin usw. . Ich halte nichts davon, zumal ich glaube das es meinem Spatz nicht gut tut und außerdem kann ich es nicht ertragen ihn schreien zu lassen. Können Sie mir denn einen Rat geben ???? Vielen Dank !!! Gruß Sandra
? Liebe Sandra, ja, es ist normal, dass Baby in der Geborgenheit an der Mutterbrust einschlafen und ja, es ist normal, dass auch Kinder, die älter als sechs Monate sind, nachts aufwachen. Nur leider ist es so, dass viele Menschen diese „Normalität" nicht akzeptieren wollen, denn wir Erwachsenen wünschen uns ungestörte Nächte mit ununterbrochenem Schlaf. Verständlich einerseits - auch ich freue mich, wenn ich genug Schlaf bekomme und bin unausgeglichener, wenn ich längere Zeit zu wenig schlafe - doch andererseits sind unsere Kinder ja keine bösartigen Monster, die uns mit Absicht und vollem Bewusstsein um unsere ungestörte Nachtruhe bringen wollen. Unsere Kinder verhalten sich genau so, wie sich Babys und Kleinkinder seit Urzeiten verhalten, so wie es ihnen ihr genetisches Programm vorgibt. Stört es dich oder deine Umgebung, dass dein Kind an der Brust einschläft? Das ist eine grundlegende Frage, die sich jede Frau in dieser Situation stellen sollte. Wenn Du zu dem Schluss kommst, dass Du absolut nicht mehr willst, dann muss ein Weg gefunden werden etwas zu ändern, aber ein Weg, der die Bedürfnisse von Eltern UND Kind achtet. Du kannst versuchen die Stillzeiten zu verkürzen. Viele Mütter haben festgestellt, dass es wirksam und relativ wenig belastend ist, ein Kind so oft anzulegen, wie es möchte, aber es nicht so lange zu stillen. Du kannst Dein Kind eine kleine Weile anlegen und es dann ablenken oder ihm etwas zu essen anbieten. Eine andere Möglichkeit ist es, dass statt dir, dein Partner die Nachtschicht bzw. das zu Bett bringen zum Teil übernimmt. Also nicht Du wendest dich jedesmal deinem Kind zu, sondern ihr wechselt euch ab und da ein Mann keine Brust zum Stillen hat, wird er euer Kind auf andere Weise beruhigen müssen. Du kannst dein Kind ja zuerst stillen und dann deinem Partner übergeben. Das Verändern von Ritualen kann helfen. Wichtig ist, dass dein Kind weiterhin deine Liebe und Zuneigung spürt und Du nicht gleich die Geduld verlierst, wenn es nicht so schnell klappt mit. Es kann sein, dass deine Bemühungen nicht ganz ohne Tränen abgehen werden. Doch dann besteht ein riesiger Unterschied, ob dein Kind alleine weinen muss oder ob es dies in der Geborgenheit deiner Nähe und dem Gefühl „meine Mama ist da und hält mich" tun muss. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
Liebe Sandra, das könnte ich geschrieben haben, nur daß meine schon 12 Monate vollendet hat! Auch ich bin ziemlich erschöpft. Ich habe ganz einfach die Hoffnung, daß es irgendwann besser wird. Nur - schreine lassen werde ich sie ganz sicher nicht, das hab ich mal versucht und es hat mir das Herz gebrochen. Seither hat sie erst richtig Angst, in ihr Bettchen gelegt zu werden und es geht nur, wenn sie wirklich schläft! Und die Nächte...seit der Geburt keine einzige Nacht mit nicht mind. 3 Unterbrechungen. Dafür ist sie tagsüber ein Wonneproppen, aufgeweckt und ein glückliches Kind, und da denke ich, die schlaflose Zeit wird auch mal vorübergehen... Liebe Grüße Catherina
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