ChKruemel
Guten Tag! Ich stille gerade ab, wir lassen und aber sehr viel Zeit dabei. Momentan stille ich noch drei Mal am Tag, drei Mal gibt es Fläschchen. Das wird jetzt auch noc h einige Wochen so bleiben. Das verteilt sich wie folgt (Uhrzeiten variabel): 7 Flasche 11 Flasche 15 Brust 17 Brust 19.30 Flasche 2 Brust (Flaschen- und Milchmahlzeiten sollen auch so verteilt bleiben, hat mit meiner Arbeit zu tun - der Papa passt vormittags auf. Auch die Abendflasche soll bleiben, da wir ihn so beide gleich ins Bett bringen können und abpumpen nicht ohne Milchstau klappt.) Nun ist es so, dass ich z.B. um 15 Uhr die linke Brust gebe, um 17 Uhr dann die rechte und nachts um 2 Uhr wieder die linke. Am nächsten Tag geht es dann weiter mit der rechten um 15 Uhr, der linken um 17 Uhr und der rechten nachts. Dadurch ist es leider so, dass immer eine Brust lange warten muss, da sie nachts nicht gestillt wird, zudem muss jeden Tag die andere Brust lange warten. Und das spannt dann. Ich vermute, dass sich so die Milchmenge nicht nach unten regulieren kann, da ja den einen Tag viel, den anderen Tag weniger nachgefragt wird. Richtig? Wäre es sinnvoll, die eine Brust zweimal zu stillen, die andere einmal? Und das jeden Tag so beizubehalten, ohne die Brüste zu wechseln? Kann ich an einer Brust häufiger als an der anderen stillen? Pendelt sich das dann vernünftig ein? Vielen Dank! Kruemel
Liebe Kruemel, die Brust ist ein eher träges Organ, das sich nur langsam auf Veränderungen einstellen mag, aber es ist tatsächlich möglich, dass sie sich auf unterschiedlich lange Stillintervalle einstellt. In der ersten Zeit werden Sie wohl um das Ausstreichen nicht ganz drumherumkommen, aber langfristig werden Sie ohne auskommen können. Wie lange es dauert, bis sich das bei einer einzelnen Frau eingependelt hat, ist jedoch von Frau zu Frau unterschiedlich. Sie können ein wenig unterstützend eingreifen, indem Sie die Brust anfangs immer dann, wenn sie unangenehm voll wird, gerade so weit ausstreichen, dass die unangenehme Spannung nachlässt und Sie sich wieder wohl fühlen. Aber nicht mehr Milch entleeren als unbedingt notwendig, da sonst die Milchbildung weiter angeregt wird. Zusätzlich können Sie die Brust kühlen. Nach einiger Zeit wird es dann ohne Ausstreichen klappen. LLLiebe Grüße Biggi
ChKruemel
Liebe Biggi Welter, vielen Dank für die Antwort. Kühlen und z.T. ausstreichen mache ich regelmäßig. Vorher hatte sich die Milchmenge auch super eingependelt, jetzt tut sie das nicht mehr. Das dauert jetzt schon über zwei Wochen, ohne Besserung.. Ich habe nicht ganz verstanden: Soll ich dabei bleiben, dass ich jeden Tag wechsel, also die rechte Brust z.B. am Montag zweimal gestillt wird, am Dienstag nur einmal, am Mittwoch dann wieder zweimal etc. Kann die Brust sich darauf einstellen, dass es jeden Tag anders ist? Meinten Sie das? Oder könnte es vielleicht doch einen Versuch wert sein, z.B. die rechte jeden Tag zweimal zu stillen, dafür die linke jeden Tag nur einmal. Vielleicht ist das für die Brust mehr Regelmäßigkeit, auf die sie sich dann besser einstellt? Wie gesagt, mit ausstreichen, kühlen und Salbeitee komme ich gerade nicht weiter. Mhm, eventuell erledigt sich das Problem auch, wenn er wieder zweimal die Nacht kommt ;-) Noch einmal Dank! Kruemel
Liebe Kruemel, probiere es einfach aus, vielleicht klappt es so tatsächlich besser bei dir. Und streich aus, wenn die Brust spannt, damit Du keinen Milchstau bekommst! Biggi
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