Mitglied inaktiv
Hallo! Mein Problem hat eigentlich nichts mit dem Stillen zu tun, aber deine Antworten sind immer so liebevoll den Kindern gegenüber, daß ich niemand anderen fragen wollte: Meine kleine Tochter (7,5 Monate) hat seit ein paar Tagen ein Problem mit dem Schlafen. Nacht geht es einigermaßen, sie möchte zwar 2 bis 3 Mal an die Brust, schläft dann aber schnell wieder ein. Und bisher hat sie auch tagsüber gut geschlafen: einmal von ca. 9 bis 10 und nochmal von ca. 13 bis 15 Uhr. Seit ein paar Tagen läuft das aber anders: Sie wacht wie immer gegen 6 auf. Aber schon gegen 7 merke ich, daß sie wieder müde ist, aber nicht schlafen will. Wenn sie dann gegen 8 nur noch quengelt, versuche ich sie hinzulegen, meist ohne Erfolg: Sie weint ganz schrecklich, sobald sie ins Bett gelegt wird.Ich habe versucht, mich mit ihr zusammen hinzulegen, aber dann kann sie noch weniger schlafen (ja, Larissa ist tatsächlich ein Baby, das nur alleine im Bettchen schlafen kann. In unserem Bett wird sie unruhig und strampelt, und kuscheln mag sie leider auch nicht :-() Wenn sie dann irgendwann doch schläft, dann nur eine halbe Stunde, obwohl sie immer noch müde ist und sich die Augen reibt. Nachmittags das gleiche Spiel. Und dementsprechend ist sie den ganzen Tag irgendwie quakig und unausgeschlafen. Nachts geht es zwar relativ gut, aber der Nachtschlaf reicht ihr ja anscheinend nicht aus. Was mache ich bloß? Liebe Grüße und schonmal vielen Dank, Kathrin
Liebe Kathrin, hast Du schon einmal versucht, deine Tochter ins Tragetuch zu nehmen? Ein Tragetuch ist fast ein Zaubermittel. Dein Baby kann deine Nähe spüren, es wird sich an deinem Körper beruhigen und vielleicht sogar recht gut schlafen und Du hast mindestens eine Hand frei (und auch deinen Kopf, weil das Baby wieder ruhiger ist), um andere Dinge zu tun. Versuche es einmal. Eine Autorin nennt dies so schön "Perspektive teilen". Das Tragetuch ermöglicht es dem Kind, am Leben der Familie problemlos teilzunehmen und mit dir die Perspektive zu teilen. Lass dir von einer tucherfahrenen Frau zeigen, wie vielseitig ein Tragetuch eingesetzt werden kann. Du wirst vielleicht sehr erstaunt sein, wie einfach der Alltag mit einem Kind im Tuch wieder wird. Tucherfahrene Frauen findest Du in fast jeder Stillgruppe. Wenn Du mir deinen Wohnort mit Postleitzahl angibst, suche ich dir gerne die nächstgelegene LLL Stillberaterin heraus, die dir sicherlich Tipps geben kann. LLLiebe Grüße, danke für dein liebes Kompliment :-). Biggi
Mitglied inaktiv
Das mit dem Tragetuch habe ich gestern versucht, mit dem Ergebnis, daß Larissa es etwa eine halbe Stunde darin ausgehalten hat und dann weinend versucht hat, sich selbst irgendwie raus zu "wühlen". Habe ich das Tuch falsch gebunden, oder kann es wirklich sein, daß es nichts für sie ist? Hatte ihr extra nicht so viel angezogen, also zu warm war es nicht. Larissa ist aber generell überhaupt kein "Kuschelbaby". Mit meinem Mann kuschelt sie manchmal ein Bißchen, mit mir nur ganz selten. Sie will immer nur toben und Trubel um sie herum haben. Haben wir am Anfang irgendetwas falsch gemacht, daß sie Nähe nicht so gern hat, oder ist das einfach ihre Natur? Ich hattei mmer gehofft, daß sich das mit der Zeit ändert, vor allem da ich so verkuschelt bin und ständig mit ihr schmusen könnte, aber irgendwie scheint ihr das nicht zu gefallen. :-( Weißt du da Rat? Liebe Grüße, Kathrin
Liebe Kathrin, es gibt einfach Kinder, die nicht so gerne kuscheln und dein Kind braucht vielleicht einfach Zeit, sich an das Tuch zu gewöhnen. Fang einfach langsam an mit dem Tuch, erst nur einige Minuten und steigere die Zeit dann immer mehr. Außerdem kannst Du verschiedene Bindearten versuchen, viele Kinder lieben die Kreuztrage oder werden auch gerne auf den Rücken gebunden. Ich wünsche dir, dass es klappt und dass Larissa das Kuscheln bald entdeckt :-). LLLiebe Grüße, Biggi
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