Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, so langsam werd ich richig verzweifelt..aber von vorne.. unser anton wird im juni 2 jahre alt. ich habe ihn fast 1 jahr vollgestillt, dann hat er so langsam die beikost akzeptiert:).. er schläft seit anfang an bei uns im bett, würde nach bedarf gestillt, im tuch getragen(bis heute), wir haben ihn nie weinen lassen...er ist ein süsser lieber aufgeweckter knopf... nu zu unserem problem...bis vor paar monaten/wochen war das schlafen so "geregelt", dass er abends um 20h getrunken hat, dann um 0h und dann meist erste gegen 4 oder gar erts morgen gegen 6...und dann hat er noch bis ca 9-10h geschlafen... damit waren wir alle zufrieden... wenn er krank war, oder schub hatte, war es natürlich öfters, aber es ging auch wieder vorbei... seit paar monaten ist es echt schlimm geworden..er wühlte nacht so sehr, dass keiner mehr schlafen konnte..wir haben an sein babybalkon das gitter rangeschraubt und er kam in sein bett.. immer nach dem stillen hab ich ihn rübergelegt, es klappte auch. dann bekam er mittelohrentzündung und damit war ALLES vorbei...er hatte viel schmerzen, wollte oft trinken und schlief wieder ganz bei uns.. seit dem dauert es über eine stunde, bis er abends schläft... wenn man sich dann wegschleichen möchte, weil er schon schläft, wird er sofort wach und so geht das auch drei mal... wenn er endlich schläft, wird er immer wieder wach und möchte entweder an die brust oder kakao oder nuckel oder einfach nichts und jammert wie verrückt...brust beruhigt ihn immer.. aber da er ja schon seit langer zeit nur aus einer brust trinkt(die andere hat er verweigert*hm*)...wird die brust nach solch ein paar nächten total empfindlich und wund... auch wenn er tief schläft und ich ins bett schleiche, wird es sofort wach und will trinken.. ich hab auch schon probiert im kinderzimmer zu schlafen, damit er mich nicht "riecht"*lol*.. aber da amcht mein mann wieder nicht so lange mit, da er morgens um 5 zu arbeit aufstehen muss... ich weiss nicht, ob er wieder nur "so eine phase" hat, weil er ab und an mal auch tagsüber so richtig jämmerlich ist(er ist gesund, sieht gut aus und auch sonst ist er gut drauf)... aber eins weiss ich..ich kann einfach nicht mehr.. ein-zweimal abends stillen find ich schön, wenn er danach auch schlafen würde und man da nicht den ganzen abend verbringen müsste... und die nächte!!..ich kann es wirklich nicht mehr hören, wenn er nachts 392462187mal "papai"(heisst essen) mit dieser jammerstimme ruft.. da könnte ich sofort mitheulen... heute hab ich versucht, ihn ohne die brust zu beruhigen, er wollte aber nix, kein schnuller, kein kakao..nix.. so hat er paar mal gebrüllt, bis er geschafen hat...und dann wühlt er so doll, dass ich ständig damit beschäftigt bin, irgendwelche füsse oder hände aus meinem gesicht zu entfernen...(mein grosser, jetzt fast 11, hat auch bei uns im bett geshclafen, mit 3 hat er sein eigenes zimmer bekommen, und es hat auch ohne probleme geklappt, dass er in seinem bett geschafen hat..er kam zwar rüber, aber mit 6 war es dann vorbei, weil wir ein hochbett hatten und das war ihn dann zu anstrengend*lach*..ihn hab ich aber auch nicht so lange gestillt...)..bin ratlos.. Biggi, bitte HILF MIR...
? Liebe Janka, solche Nächte können sooooo anstrengend sein und ich weiß, wie sehr frau sich dann nach nur ein paar Stunden Ruhe und ungestörtem Schlaf sehnt. Doch glaube mir, solche Situationen gibt es nicht nur bei gestillten Kindern. Vorsichtshalber würde ich den kleinen Mann von der Kinderärztin/arzt anschauen lassen, denn vielleicht geht es ihm einfach noch nicht wieder gut. Manchmal wirkt ein Kind auf den ersten Blick schon wieder recht fit und ist in Wirklichkeit doch noch überhaupt nicht wieder auf dem Damm. Als nächstes: Sprich mit deinem Kind. Erkläre ihm, wie Du dich fühlst und dass Du so nicht mehr weitermachen magst. Überlege gemeinsam mit deinem Partner, wie ihr euch gegenseitig unterstützen könnt. Es ist möglich, ein Kind nur noch zu bestimmten Zeiten zu stillen. Das wird punktuelles Abstillen genannt. Das punktuelle Abstillen kann das endgültige Abstillen einleiten, muss es aber nicht unbedingt. Sicher ist ein Zweijähriger noch nicht in der Lage alles Gesprochene bis ins letzte Detail zu verstehen, doch ich denke, dass der erste Schritt für euch sein sollte, dass Du mit deinem Kind darüber sprichst, wie es dir geht und was Du nicht mehr möchtest. Dann kannst Du oder besser ihr beide als Eltern eine Art Plan machen, wie ihr vorgehen wollt, um das Stillen etwas einzuschränken. Stillen nach Bedarf ist bei einem Kind über einem Jahr nicht mehr ein so eng gefasster Begriff wie bei einem kleinen Baby und liebevoller Konsequenz lassen sich auch bei einem Kind in diesem Alter in einem gewissen Rahmen Regeln aufstellen. Selbstverständlich wird sich nicht von heute auf morgen eine plötzliche Änderung ergeben, das geschieht in kleinen Schritten und selbstverständlich wirst Du mit Rückschritten rechnen müssen, doch mit viel Liebe und Beharrlichkeit, könnt ihr einen Weg finden. Punktuelles Abstillen erfordert Geduld, liebevolle Konsequenz und vor allem den festen Willen der Mutter, die sich ganz sicher sein muss, dass sie wirklich so handeln will. Du kannst als Übergangslösung mit dem Kind vereinbaren, dass es in bestimmten, klar erklärten und für das Kind erkennbaren Situationen nur ganz kurz trinken darf und so einen allmählichen Übergang schaffen. Viel Ablenkung kann durchaus hilfreich sein. Wichtig ist, dass dein Kind weiterhin deine Liebe und Zuneigung spürt und ganz ohne Frust wird es nicht funktionieren. Gleichzeitig brauchst aber auch Du Nischen, in denen Du wieder auftanken kannst und deshalb müssen Mütter auch auf sich selbst achten. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
.. natürlich schon jetzt danke, LG Janka P.s. und nochwas-er ist bis heute kein guter esser, wenn er nach ihm ginge würde er den ganzen tag nur an der brust hängen... soll ich eine stillberaterin aufsuchen..??...
Mitglied inaktiv
hallo. dieser bericht klingt mir bekannt in den ohren. auch ich war am rande der verzweiflung. meine tochter wird in einigen tagen 2 jahre alt. sie wurde immer nach bedarf gestillt. obwohl das stillen nach bedarf auch relativ ist. meine tochter wurde bis vor 1 woche noch jede 2std. in der nacht wach. ich habe mit meiner tochter in einem bett geschlafen und mein mann, da er ja arbeiten muss, hat im nebenzimmer übernachtet. ich wollte nachts aufhören zu stillen da ich schon total fertig war von den störungen. habe das buch: jedes kind kann schlafen lernen von meiner nachbarin zum lesen bekommen. eigentlich hat mir diese methode des schlaftrainings nicht gefallen. die wissenschaftliche seite des buches bezüglich des schlafes hat mir einiges erklärt. ich konnte somit das schlafverhalten meiner tochter besser verstehen. mein mann und ich haben uns für die 'sanfte methode' mit liebe und geduld ohne schreien lassen entschieden. wir haben folgendes gemacht: ich bin aus dem schlafzimmer ausgezogen und mein mann schläft mit meiner tochter. in der ersten nacht wurde meine tochter 2stündlich wach. mein mann konnte sie, da er ja keine brust hat, 3x hintereinander ohne probleme zum einschlafen bringen (singen, leise sprechen, küssen, streicheln). beim 4x wachwerden etwa nach 5 std. wurde die kleine sehr unruhig. da wir eine telefonzentrale im hause haben hat mich mein mann dann telefonisch gerufen und ich kam um zu stillen. nachdem die kleine eingeschlafen war ging ich wieder zurück in mein zimmer. sie wurde noch ein paarmal wach und gegen morgen kam ich wieder um zu stillen. wir haben auch den schlafrythmus meiner tochter verändert. normal ging sie um 22, 23 oder gar 24 uhr schlafen. sie stand immer zwischen 9 und 10 uhr morgens auf. mal machte sie einen verspäteten mittagsschlaf, gegen 5 uhr, mal nicht. jetzt nach einer woche steht sie um 7 uhr auf, hält ihren mittagsschlaf um 12.30 und geht zwischen 20 und 21 uhr schlafen. im moment kann sie 5 std. am stück schlafen. dann kommt mein mann mit ihr in mein zimmer und zeigt ihr die schlafende mama. das versteht sie und sie möchte dann nur wasser trinken. morgens wenn sie aufsteht trinkt sie dann tüchtig an der brust. somit haben wir erreicht das wir alle besser schlafen können. es war bis vor einer woche noch ein traum von mir um 7std. am stück schlafen zu können. ich bin sehr froh, das wir dies auf die sanfte, liebevolle art hinbekommen haben. denn ich bin total gegen das schreienlassen. ich denke ein kind fühlt sich dann total abgestossen und alleine. unser ziel ist das meine tochter immer länger am stück schlafen kann. ich hoffe, meine erfahren kann dir die verzweiflung entnehmen und helfen. alles gute, maria luise
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