Susan1312
Hallo Biggi, ich habe mal wieder eine Frage. Unsere Tochter 1 J & 6 W, wird jetzt zuhause von Papa betreut und ich gehe seit 01.Dezember wieder arbeiten. Es klappte soweit alles super. Früh stehen beide an der Tür und winken mir und nachmittags sobald ich da bin übernehme ich die Kleine wieder. Ich arbeite von 6-13 Uhr, da ist nach Feierabend noch viel gemeinsame Zeit. Bisher hatten wir auch kaum Probleme mit dem Schlaf, wenn sie wach geworden ist, dann hab ich sie im Halbschlaf gestillt- wir waren/sind ein super Team (Familienbett). Aber nun sind die Nächte anders seit zwei Wochen. Sie wacht zwar nicht richtig auf, aber sie schreit wie am Spies und macht sich ganz steif. An die Brust möchte sie in den Moment nicht. Ich stehe auf und muss sie tragen, das kann 5 Minuten dauern aber auch eine Std. Dann beim tragen will sie an die Brust und so gehts ins Bett. Meist schläft sie dann weiter, die letzten drei Nächte war sie fast stündlich wach und diese Nacht hat sie die Brust gar nicht mehr los gelassen. Ich hatte schon Angst- dass sie Zuviel Milch schlucken muss, weil sie nicht aufhörte mit nuckeln&trinken. Kann sowas passieren, dass sie Zuviel Flüssigkeit (Milch) aufnimmt? Vielleicht kommt es mir nur so vor, aber nach so dauernuckelnächten, wirkt sie Morgens auch erstmal etwas aufgequollen ?! Wie kann ich ihr helfen? Sie unterstützen, sollte ich mal eine Woche gleich mit ihr schlafen gehen u bei ihr bleiben? Oder was kann ich tun, dass sie nachts nicht mehr so aufschreien muss. Sie tut mir so leid. Aber ich leide auch unter den Schlafmangel jetzt wo ich wieder arbeiten bin.
Liebe Susan1312, zunächst kann ich Dich beruhigen, Dein Kind kann nicht zu viel Muttermilch bekommen und würde sich schlimmstenfalls übergeben. Ansonsten denke ich, dass evtl. Zähne kommen oder Dein Kind doch auf die Veränderung reagiert. Das kann einige Zeit dauern, Dein Kind wird lernen, dass Du da bist und die neue Situation in Ordnung ist. Ich würde gar nicht viel ändern im Moment und alles so lassen wie bisher und einfach abwarten. Ändern kannst Du vermutlich nicht viel an der Situation an sich. Schau aber mal auf euren Tagesablauf, ob es möglich wäre, dass Deine Maus überreizt wird, zu viel Aufregung hat. Vielleicht wird es anders, wenn Eu euren Tagesablauf etwas veränderst, aber stress dich nicht, denn wie gesagt, es kann alles sein oder nichts. Vielleicht hilft Dir diese Info: Da gibt es etwas, das „Nachtschreck“ oder pavor nocturnus heißt, und vielleicht ist das das, was Deine Kleine gerade quält? Remo Largo beschäftigt sich in seinem Buch „Babyjahre" mit dem Nachtschreck. Der Nachtschreck ist etwas, was typischerweise im Alter zwischen zwei und fünf Jahren auftritt (kann aber auch danach oder davor sein) und scheint einen Zusammenhang mit dem REM-Schlaf zu haben. Die Kinder können sich anschließend nicht daran erinnern, was ein Trost für die Eltern ist. Nachtschreckattacken sind für die Eltern ein extremes Erlebnis, scheinen aber für die Kinder harmlos zu sein. Die Kinder sollten dann - laut Largo - nicht geweckt werden, sondern nur so begleitet, dass sie sich während dieser Alptraumphasen nicht verletzen können. Ich wünsche Dir bald bessere Nächte! Herzlichen Gruß Biggi
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