Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

Brust brennt nach dem Stillen

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Frage: Brust brennt nach dem Stillen

Mitglied inaktiv

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Hallo Biggi, ich habe 2 Fragen: 1. ist es normal, daß die Brust, nach dem Stillen brennt?...es ist auszuhalten, aber schon etwas unangenehm,...hat das was damit zu tun, daß sich die Milchdrüsen wieder füllen, oder woher kommt dieses eigenartige Gefühl? meine 2. Frage: ich pumpe hin und wieder mal ab, um auch mal etwas außer Haus erledigen zu können. das kam zwar erst 2x vor (mein Kind ist jetzt 6 Wochen alt) und ich habe die Isis von Avent Handpumpe .....jetzt bin ich aber durch die mehrfach gelesenen Beiträge über Saugverwirrung doch etwas unsicher, ob ich überhaupt mit Fläschchen füttern soll?!...diese Avent Flaschen sollen ja sehr gut sein.....mein Kleiner hat sich auch problemlos von meinem Mann füttern lassen und auch später wieder ohne Probleme an meiner Brust getrunken....muß ich mir trotzdem Sorgen machen, daß wenn ich hin und wieder MUMi mit Flasche füttere, daß er eine Saugverwirrung bekommt?...dann habe ich gelesen, daß man auch "bechern" kann (ist das , daß man die Milch aus einem normalen ´Trinkbecher gibt?...oder mit einer Schnabeltasse.....nimmt man da die normalen Schnabeltassen, die das Kind später für Tee oder so bekommt?...und stecke ich dem Kind diesen Schnabel dann einfach in den Mund?...trinkt er dann überhaupt richtig, ohne auszuspucken?......jetzt ist mein Text doch ziemlich lang geworden, ...ich hoffe, du hast Verständnis und kannst mir ein paar gute Tipps geben. Vielen Dank schonmal für die Mühe.... liebe Grüße Sabine mit Flo


Biggi Welter

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? Liebe Sabine, üblicherweise gibt es nach dem Stillen weder Schmerzen noch ein brennendes Gefühl. Es ist also nicht „normal", dass Du ein solches Gefühl verspürst. Ist das jedes Mal nach dem Stillen? Ein- oder beidseitig? Wie lange hält es an? Hast Du wunde Brustwarzen? Hat dein Kind einen Mundsoor oder einen wunden Po? Es ist aus der Ferne schwer herauszufinden, was hinter diesem Brennen steckt, deshalb wäre es am besten, wenn Du dich direkt an eine Kollegin vor Ort wenden könntest, in einem direkten Gespräch lässt sich viel besser etwas herausfinden und eine Lösung finden. Wenn Du mir deinen Wohnort mit Postleitzahl angibst, suche ich dir gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus. Wenn dein Kind nicht mit einer Veränderung seines Stillverhaltens auf die Flasche reagiert, wirst Du wahrscheinlich keine Probleme mit einer Saugverwirrung erleben. Es gibt zwar keine Garantien, doch andererseits entwickelt auch nicht jedes Kind eine Saugverwirrung. Zu Becherfüttern gibt es spezielle Becher, aber Du kannst auch einfach einen kleinen Becher in der Größe eines Schnapsglases (oder den Verschlussbecher von Babysflaschen) verwenden. Der Vorteil der Säuglingsbecher ist, dass sie eine Maßskala haben Du weißt also, ob Du 30 oder 40 g hineingetan hast. Bei der Becherfütterung wird der Becher dem möglichst aufrecht im Schoß der Mutter/des Vater sitzenden Kind an die Unterlippe angelegt. Du kippst den Becher dann langsam und vorsichtig, so dass die Milch in den Mund des Babys läuft. Achte darauf, dass immer nur so viel Milch fließt, wie das Baby problemlos schlucken kann und setze immer wieder ab. Wird die Becherfütterung richtig durchgeführt verschlucken sich die Babys nicht. Bereits frühgeborene Babys können mit dem Becher gefüttert werden. Spezielle Babyfütterbecher gibt es von den Firmen Ameda und Medela und können in der Apotheke bestellt werden. Wegen des Brennens solltest Du wirklich mit einer Kollegin vor Ort Kontakt aufnehmen. LLLiebe Grüße Biggi


Mitglied inaktiv

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das hatte ich anfangs bei meinen beiden Kindern auch. Aber keine Angst, das vergeht bald! Mir haben dann übrigens Stilleinlagen aus Wolle/Seide immer sehr gut getan - mit der Bouretteseidenseite zur Brust. LG, Petra


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