Mitglied inaktiv
Liebe Biggi! Ich hatte vor ein paar Tagen schon mal was geschrieben. Da ging es um langsames Abstillen ueber ein paar Monate hinweg. Ich wollte dann evtl. jetzt anfangen Milch abzupumpen und dann unsrem Sohn ( 6 Monate alt) geben, wenn ich abgestillt habe, solange es dann noch geht, abhaengig davon, wieviel Milch ich geschafft habe abzupumpen. Aber auf jeden Fall, bis er ein Jahr alt ist. Allerdings wollte ich mal fragen, wie man ihm am Besten ganz ganz langsam die Brust abgewoehnen kann. Er ist es total gewoehnt,nachmittags und vorallem abends, damit einzuschlafen, und wenn ich ihn dann nicht vorsichtig in sein Bettchen legen wuerde, wuerde er auch die ganze Nacht "dran bleiben". Ab und zu ( nicht jeden Tag, nur, wenn's mit den anderen Einschlafhilfen nicht klappt) sitze ich auch tagsueber oder abends ein paar Stunden, weil er an der Brust schlaeft und meistens auch nuckelt, und ich es dann nicht fertig kriege, ihn wegzulegen. Ausserdem wacht er dann auch oft auf. Wenn er manchmal loslaesst und so bei mir weiterschlaeft, dann wacht er meistens doch zwischendrin mal halb auf, sucht wieder nach der Brust& schlaeft dann sofort wieder weiter. Die Brust dient ihm eben sehr oft auch als Schnuller und natuerlich auch als Beruhigung, aber eben nicht nur so lange er trinkt oder noch ein bisschen dannach.Einen echten Schnuller wehrt er total ab. Ich geniesse auch die Naehe, aber ich kann es ja manchmal nicht so lang machen, weil ich ja auch mal aufstehen und was machen muss. Ausserdem moechte ich ja auch wie gesagt ganz vorsichtig& langsam abstillen. Nachts schlaeft er gut, wird manchmal einmal wach, und dann stille ich ihn, schlafe aber dabei selbst ein und er auch. Manchmal, wenn ich mich dann bewege und ihn zurueck ins Bettchen legen will, faengt er nochmal an zu trinken. Das ist naemlich dann auch manchmal ein Nachteil, dass er dann schon wieder eher Hunger hat, und dann aber Bauchweh kriegt, genauso, wie auch manchmal, wenn ich ihn stillend einschlafen lassen will, weil es ja nicht immer auch Essenszeit fuer ihn waere. Hast du vielleicht ein paar Tips? Ich waere dir sehr dankbar! Liebe Gruesse!
? Liebe Chicken, ehrlich gesagt verstehe ich nicht so ganz, warum Du überhaupt jetzt bald abstillen willst. Du schreibst, dass Du die Nähe genießt und deinem Kind weiterhin die Vorteile der Muttermilch zukommen lassen willst. Deshalb bist Du sogar bereit, die Anstrengungen des Abpumpens auf dies zu nehmen. Aus all deinen Fragen entsteht für mich der Eindruck, dass Du im Innern nicht wirklich abstillen willst. Dein Kind bekommt auch keine Bauchschmerzen davon, dass es häufig an der Brust trinkt oder an der Brust einschläft, das ist ein Ammenmärchen, wenn dein Kind Bauchschmerzen hat, dann muss es dafür eine andere Ursache geben. Du schreibst, dass dein Kind aufwacht, wenn Du es hinlegst. Das lässt sich recht gut umgehen, indem Du dich mit dem Kind hinlegst und es im Liegen stillst. Dann musst Du das Kind nicht nochmals bewegen, sondern es kann liegen bleiben und weiterschlafen. So lassen sich die Stunden, die Du mit dem Kind sitzt wahrscheinlich deutlich reduzieren, denn genau der Punkt, dass das Kind wieder in eine andere Position gebracht wird und dass das Bett im Verhältnis zum Körper der Mutter kälter ist, lässt Babys wieder aufwachen. Das gilt auch für die Nacht: Wenn ihr beide zusammen einschlaft, dann muss das Kind nicht nochmals in sein Bett zurückgelegt werden. Wenn dein Kind - wie sehr viele Kinder - in deiner Nähe besser schläft und Du aber nicht so gut schläfst, wenn ihr gemeinsam in einem Bett schlaft, dann kann ein angestelltes Kinderbett eine gute Lösung sein. Ihr könnt an der dem Elternbett zugewandten Seite das Gitter des Kinderbettes entfernen und die Matratze auf die gleiche Höhe bringen. Dann kannst Du dein Baby nach dem Stillen in das kleine Bett schieben und ihr könnt beide weiterschlafen. Probiert das mal aus, vielleicht entspannt sich die Situation dann so, dass Du nicht mehr das Gefühl hast, als Schnuller „missbraucht" zu werden.. LLLiebe Grüße Biggi
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