Mitglied inaktiv
Guten Tag, nicht für mich, sondern für meine liebste Freundin möchte ich hier etwas fragen: Ihre kleine Maus ist nun seit Anfang letzter Woche zuhause. Der Anfang ging wohl, auch in der Zeit im Krankenhaus lief alles normal. Stillabstände 3-4 Stunden, keine Auffälligkeiten. Nun brüllt die Kleine seit Tagen durch. Schläft nicht, lässt sich nur an der Brust beruhigen, hat Verstopfung und verkrampft sich wohl den ganzen Tag. Die Diagnose des Krankenhauses lautete eine Magen-Darm Entzündung, Medikamente gabs nicht, nur Schmerztropfen die wenig bis gar keine Besserung brachten. Meine Freundin ist am Rande des Nervenzusammenbruchs. Bekommt die Kleine nicht beruhigt, trägt Sie beinahe 24 Stunden an der Brust hängend umher. Guter Rat ist Teuer. Der Kinderarzt meinte das wären halt die Dreimonatskoliken. Haben SIe einen Tip? Würde eventuell eine Umstellung auf die Flasche und hier eine SChonkost wie Comformill etwas bringen. Weder SabSimplex, Globuli, Schmerzmittel etc. brachten Besserung! Danke Dani
? Liebe Dani, eine bessere „Schonkost" als Muttermilch gibt es nicht. Was mich aber sehr stutzig macht, ist die „Verstopfung". Bei einem voll gestillten Kind gibt es normalerweise keine Verstopfung und wenn ein Baby in diesem Alter bei vollem Stillen trockenen, harten Stuhl hat, dann ist das ein Zeichen dafür, dass es nicht genügend Milch bekommt! Deine Freundin braucht jetzt sicher dringend die direkte Hilfe durch eine Stillberaterin vor Ort, die sich anschaut, wie das Kind angelegt ist, wie es an der Brust trinkt und mit der Mutter bespricht, woran sie erkennt, ob das Kind genügend Muttermilch bekommt. Außerdem sollte unbedingt das Gedeihen des Kindes von der Kinderärztin/arzt beurteilt werden. Wenn Du mir Postleitzahl und Wohnort von deiner Freundin angibst, suche ich ihr gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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