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Beikost und Trinken

Frage: Beikost und Trinken

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Mein Sohn, bald 8 Monate, bekommt seit dem sechsten Monat Beikost und nimmt diese auch gerne. Heute habe ich mit dem GOB nachmittags begonnen und habe somit die drei Mahlzeiten tagsüber ersetzt. Er isst bis auf abends normale Portionen. Vor dem Schlafen, morgens, vormittags und manchmal nachts wird er noch gestillt. Aber: er nimmt weder zu den Mahlzeiten noch zwischendurch etwas anderes als Mumilch aus der Brust zu trinken. Ich habe schon verschiedene Sauger probiert und verschiedene Flüssigkeiten (Tee, Saftschorle, Wasser - verschieden temperiert). Meckern tut er lediglich beim Becher nicht, aber auch da hab ich das gefühl es geht weniger rein als durchs gesabber raus. Ich hab gelesen, dass es mit dem Becher von Avent ganz gut klappen soll...macht es sinn, den jetzt auch noch zu kaufen oder soll ich einfach weiter den becher und die schnabeltasse anbieten. kann es sein, dass er genug flüssigkeit durch stillen und die brei bekommt?


Biggi Welter

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Liebe Lotte007, Geduld heißt hier das Zauberwort. Lassen Sie Ihr Kind mit dem (leeren) Becher spielen, setzen Sie auf seinen Nachahmungstrieb und versuchen Sie es nicht mit Druck. Wie viel Flüssigkeit ein Baby zusätzlich zur Beikost braucht, hängt davon ab, wie viel Beikost es isst, wie warm es ist, wie aktiv das Kind ist und einigem anderen mehr. Ein Kind, dass noch viel breiartige Kost isst, bekommt zudem über die Nahrung relativ viel Flüssigkeit. Bieten Sie Ihrem Kind zur Beikost immer Wasser an, dann hat es die Möglichkeit zu trinken, wenn es durstig ist. Wasser ist das optimale Getränk, sowohl für Kinder wie für Erwachsene, Saft oder Tee ist nicht notwendig. Solange der Urin des Babys hell, fast farblos aussieht und nicht unangenehm riecht, bekommt es in der Regel genügend Flüssigkeit. Sie können ruhig einfach weiterhin den Becher und die Schnabeltasse anbieten, manche Kinder trinken übrigens sehr gern und gut mit einem Strohhalm aus einem Becher (die dicken, biegsamen Halme eignen sich recht gut). Haben Sie Geduld, Ihr Baby wird das Trinken schon lernen und akzeptieren und sollten Sie den Eindruck haben, dass die Trinkmenge deutlich zu gering ist und Ihr Kind dennoch nicht mehr trinken will, dann machen Sie weiterhin aus dem Gemüsebrei einfach Gemüsesuppe. LLLiebe Grüße Biggi Welter


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