Mitglied inaktiv
Hallo Meine Kleine 7 Monate bekommt seit sie 6 ist Beikost. Wir ersetzen gerade seit paar Tagen die 2 Mahlzeit. Und seit dem es so ist, stille ich automatisch 3 Mal weniger (1 mal davon nachts) Ich hatte einen Tag lang eine sehr pralle Brust, aber die kleine hat sie gut leer getrunken. Seit dem habe ich das Gefühl, dass ich keine Milch mehr habe. Die kleine will auch nicht so recht an der Brust trinken. Meine Brüste sind weich und ich spüre kaum den Milch- einschuss. Den habe ich aber davor sehr oft und sehr deutlich gespürt. Ist es echt möglich das meine Milch schon fast weg. Das wäre schade. Ich wollte doch nicht so schnell abstillen. Aber ich möchte auch die kleine nicht hungern lassen. Sie wacht jetzt nämlich auch nachts öfters auf. Kann sie Hunger haben? Bei meinem ersten Kind war es nämlich so, dass als ich mehrer Mahlzeiten ersetzt habe, ich kaum Milch hatte, so dass ich auf Fläschchen umsteigen musste. Ich wäre über einen Rat sehr dankbar.
Liebe Lisalorain, Ihre Kleine ist gerade erst sieben Monate alt und damit noch am Beginn der "Beikostkarriere" und in dieser Zeit sollte der Begriff "BEI Kost" wörtlich verstanden werden. Beikost ist etwas, was die Muttermilch ergänzt und nicht ersetzt. Es wäre deshalb normal und richtig in Verbindung mit der Beikost zu stillen, nicht zuletzt deshalb, weil auf diese Weise bestimmte Bestandteile der Beikost vom Kind besser verwertet werden können. Sie können also ganz einfach wieder vermehrt anlegen, um Ihre Milchmenge wieder zu steigern und Ihrem Kind weiterhin auch Beikost anbieten. Wenn Sie das nicht möchten, kann es sein, dass die Milchmenge weiter zurück geht, wenn Sie nur noch so selten stillen. Es gibt Frauen, die noch jahrelang nur mehr ein- oder zweimal in 24 Stunden stillen und die Brust stellt sich problemlos auf nur mehr eine Stillzeit pro Tag ein. Es gibt aber auch Frauen, bei denen eine so seltene Stimulation der Brust nicht genügt, um die Milchbildung aufrecht zu erhalten. Wie dies bei Ihnen sein wird, kann ich nicht sagen, Sie müssen es ausprobieren. Mit sieben bis neun Monaten braucht das Kind noch mindestens drei Milchmahlzeiten, mit zehn bis zwölf Monaten noch mindestens zwei. Wird dieser Bedarf nicht mit Muttermilch gedeckt, dann braucht das Kind einen Ersatz. Das kann bis zum ersten Geburtstag entweder künstliche Säuglingsnahrung oder ein Milchbrei sein. Für Tipps rund um das Thema Beikost bietet sich das Buch "Babyernährung gesund & richtig - B(r)eikost und Fingerfood" von Gabi Eugster an. Dort finden sich sehr viele Informationen und Tipps zum Thema Ernährung ab dem siebten Monat. Sie bekommen es im Buchhandel oder hier im Still-Shop. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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