Mitglied inaktiv
Hallo! Ich glaube mein kleiner Sohn bekommt die Zähne (5 Monate). Ich stille ihn noch voll. Er trinkt die letzten zwei Tage gefühlsmäßig allerdings nur noch etwa die Hälfte der Milch wie vorher. Es ist immer noch was da, bzw. teilweise sind die Brüste auch noch an einigen Stellen hart. Die Trinkdauer beträgt teilweise an einer Seite nur drei Minuten. Er "dockt" immer dann ganz schnell wieder von alleine ab und schiebt sich seine Finger in den Mund. Manchmal klappt es dann noch das er noch mal ganz kurz trinkt oder sich dann wieder wehrt. Ich habe das Gefühl das das Stillen ihm auch im Mund wehtut. Ist das möglich oder haben die Kleinen während des Zahnens auch weniger Hunger? Zudem ist sein Stuhl wässriger und schleimiger als sonst. Ich mache mir nun Sorgen, dass er nicht genug Flüssigkeit zu sich bekommt und ich weniger Milch produziere. Ich will ihn eigentlich noch einen Monat voll stillen. Ansonsten ist er quengelig, meldet sich aber z.Z. auch tagsüber nicht von alleine wenn er Hunger hat. Ich lege ihn daher etwa alle vier Stunden an, damit wir tagsüber 4 Mahlzeiten zu uns nehmen. Oder kann es auch sein, dass er nun doch schon Beikost haben will und keinen "Appetit" mehr auf Mumi hat?
Liebe Kasper, ein zahnendes Baby ist unruhig an der Brust, verweigert sie manchmal sogar ganz das ist leider ganz normal, aber es ist glücklicherweise nur ein zeitweise auftretendes Problem. Der Gaumen ist wund, geschwollen und schmerzt sehr, weswegen die Babys dann beißen oder dauernd auf den Fäustchen "kauen". Vielleicht kannst Du seinen Gaumen vor dem Stillen etwas kühlen (kühles Beiß Spielzeug, festes Obst oder Gemüse aus dem Kühlschrank, z.B. Möhre, kalter Waschlappen). Wenn Du ihm immer das Stillen anbietest (auch nachts), wenn er unruhig ist, kannst Du sicher sein, daß er sich auch genug holt. Vielleicht stillt er jetzt besonders gut im Halbschlaf. Du kannst auch auf homöopathische Zahnungsmittel zurückgreifen, einige Mütter haben damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Dein Kind mag und braucht deine Muttermilch ganz sicher noch. Es ist erst dann sinnvoll mit der Beikost zu beginnen, wenn das Baby die folgenden Anzeichen zu erkennen gibt: o es ist in der Lage aufrecht zu sitzen, o der Zungenstreckreflex, durch den das Baby feste Nahrung automatisch wieder aus dem Mund herausschiebt, hat sich abgeschwächt, o es zeigt Bereitschaft zum Kauen, o es kann selbstständig Nahrung aufnehmen und in den Mund stecken und interessiert sich dafür, o es zeigt ein gesteigertes Stillbedürfnis, das sich nicht mit einer Erkrankung, dem Zahnen oder einer Veränderung in seiner Umgebung oder in seinem Tagesablauf in Verbindung bringen läßt. Dies ist meist etwa mit sechs Monaten der Fall, bei wenigen Kindern früher, bei gar nicht so wenigen später. Ehe diese Zeichen nicht zu erkennen sind, sollte noch keine Beikost eingeführt werden. Auch Babys, die mit künstlicher Säuglingsnahrung gefüttert werden, sollten in den ersten sechs Monaten keine andere Nahrung erhalten. LLLiebe Grüße Biggi
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