Mitglied inaktiv
Hallo liebe Kristina, vielen Dank für Deine rasche und super nette und aufschlußreiche Antwort. Das hat mir schon weitergeholfen. Jetzt mal noch ne Frage: Man sagt doch, dass u.a. das Baby bei Beginn der Beikost schon Sitzen kann. Heißt das, dass es sich alleine Setzen kann oder das es gut gestützt sitzen kann? Und noch eine Frage: Du hast mir geschrieben, dass ich meinem Baby lieber den Becher als ne Flasche geben soll. Meinst Du damit einen ganz normalen Trinkbecher oder mit einem Aufsatz, z.B. einem Schnabelaufsatz? Vielen Dank schon mal. Liebe Grüße Barbara
Liebe Barbara, heute bin ich wieder dran ;-). Es geht nicht darum, dass das Kind von alleine zum Sitzen kommt. Dein Kind sollte einigermaßen ohne Stütze oder nur mit sehr wenig Unterstützung sitzen können, so dass es in der Lage ist, selbst Nahrung in die Hand zu nehmen und in den Mund zu führen. Wenn es dir die Nahrung aus der Hand reißt und voller Begeisterung in den Mund steckt, dann ist sicher der Zeitpunkt gekommen, dass Du ihm ergänzend zur Muttermilch auch andere Nahrung anbietest. Solange es aber (normale Entwicklung vorausgesetzt) nicht in der Lage ist, Nahrung selbst in den Mund zu stecken (u.a. weil es sich noch nicht alleine so aufrecht halten kann und beide Hände zum Abstützen braucht) ist es in aller Regel zu früh für Beikost. Außerdem würde ich auch auf die anderen Kriterien für die Bereitschaft zur Beikost achten: o der Zungenstoßreflex, durch den das Baby feste Nahrung automatisch wieder aus dem Mund herausschiebt, hat sich abgeschwächt, o es zeigt Bereitschaft zum Kauen, o es kann selbstständig Nahrung aufnehmen und in den Mund stecken, o es zeigt ein gesteigertes Stillbedürfnis, das sich nicht mit einer Erkrankung, dem Zahnen oder einer Veränderung in seiner Umgebung oder in seinem Tagesablauf in Verbindung bringen lässt. Wenn alle diese Punkte erfüllt sind, ist der Zeitpunkt für den Beginn der Beikost gekommen (meist ist das Kind dann etwa ein halbes Jahr alt, es kann aber auch eventuell jünger (eher selten) oder älter (nicht ganz so selten) sein) und Du kannst langsam zusätzliche Nahrung ergänzend zur Muttermilch anbieten. Ob Du nun die Flasche, einen Trinklernbecher oder schlicht einen ganz normalen Becher einführst, hängt unter anderem davon ab, wie viel Du noch stillst und wie groß das Saugbedürfnis des Kindes ist. Es ist durchaus möglich, von der Brust direkt zum normalen Becher zu wechseln. LLLiebe Grüße, Biggi
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