Frage im Expertenforum Stillberatung an Kristina Wrede:

bald 1 Jahr und immer noch ganz viel Stillen

Kristina Wrede

 Kristina Wrede
Stillberaterin
Frage: bald 1 Jahr und immer noch ganz viel Stillen

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Hallo, in zwei Wochen wird mein Sohn 1 Jahr alt. Ich weiß gar nicht wie ich anfangen soll bzw. wie ich es beschreiben soll, wie derzeit meine Situation ist, ohne hier den Eindruck zu geben, dass ich egoistisch sei. Aber ich bin an einem Punkt, wo ich echt fast nicht mehr kann. Seit nun diesem 1 Jahr habe ich quasi nie länger als 2 Stunden am Stück geschlafen. Jede Nacht wacht er manchmal sogar stündlich auf und verlangt nach mir. Oft habe ich das Gefühl, ich komm gar nicht mehr richtig zum Schlafen. Manchmal wehre ich mich sogar gegen das Einschlafen, weil ich Angst habe, wieder aus dem Schlaf gerissen zu werden. Ich stille ihn immer noch nach Bedarf und er mag auch lieber die Muttermilch, wie Beikost. Seit Einführung der Beikost (ab dem 7. Mo.) merke ich bis heute noch nicht, dass das Stillen weniger wird. Bei der U6 wurde mir von der KiÄ. gesagt, ich soll bis zum Dez. abstillen. Keine Ahnung warum!! Meine Hebamme sagt, das nächtliche Trinken bzw. Nuckeln wäre in dem Alter eines Babys nur eine dumme Angewohnheit und ich soll ihm bzw. mein Mann soll ihm dann Tee oder Wasser anbieten. Das sind alles so Tipps, wo mir mein Gefühl sagt, dass ich das nicht durchhalten werde. Ich möchte mein Kind noch nicht abstillen und ich möchte mein Kind auch noch Abends stillen, wenn es sein muss auch mal Nachts. ABER ich brauch endlich mal mehr Schlaf an einem Stück als nur 1 1/2 bis 2 Stunden!! Sag mir bitte, was ich machen soll, ohne dass ich mein Kind quälen müßte. Das würde ich nämlich eh nicht fertig bringen. Sag mir bitte, was ich falsch gemacht habe, dass mein Kind mich so sehr beansprucht! Ich bin in verschiedenen Krabbelgruppen und noch keine andere Frau hat so wenig Schlaf wie ich. Und ich hab so viele Mütter inzwischen kennengelernt. War es falsch bisher, gleich bei jeder Kleinigkeit auf seine Bedürfnisse einzugehen??? Bitte bitte sag mir was ich tun soll. Die verzweifelte schlaflose Lilly


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Liebe Lilly1973, ich finde es toll, dass du gleich so viele ermutigende (denn das sind sie ja, auch wenn sie dir keine Patentlösungen anbieten können, denn die gibt es ja nicht!) Antworten bekommen hast. Es ist tatsächlich so: Wenn du nicht mehr kannst, und bevor du dein Kind vor lauter Verzweiflung "an die Wand klatscht" (sorry, dass ich das so deutlich schreibe, aber es gibt wirklich diese Fälle, und die Mütter sind keine Monster sondern einfach fix und fertig und frustriert gewesen!!), dann geht es eben nicht anders und dein Kind muss akzeptieren, dass es nicht immer dann, wenn es möchte, trinken können wird - vor allem in der Nacht. In diesen Fällen empfehle ich das konsequente NEIN-Sagen zum nächtlichen Stillen, das jedoch NICHTS mit kontrolliertem Schreien lassen zu tun hat. Das Kind darf niemals allein gelassen werden in seiner Wut oder Verzweiflung darüber, dass es Mamas Brust jetzt nicht haben kann... Wenn es noch nicht so schlimm um dich steht, dann ist es dir vielleicht wirklich schon genug Hilfe zu wissen, dass du GAR NICHTS falsch machst, dass es nicht deine "Schuld" ist, dass dein Kind ist, wie es ist. Ich hatte in einer Stillgruppe mal eine Mutter, deren Baby hat auch 2 1/2 Jahre nie (weder Tags noch Nachts) mehr als 2 Stunden am Stück geschlafen. Sie war so erschöpft, dass sie schon an die Wände lief (ehrlich!) und unter akuter Verletzungsgefahr (für sich und ihre beiden Kinder) litt. Sie hat dann abgestillt - und das Kind wachte weiterhin alle 2 Stunden auf. Dann allerdings mit dem Problem, dass es sich nicht mehr durch Stillen ruhig halten ließ, sondern mitten in der Nacht, um 1, 3 und 5 Uhr, bespielt werden wollte. Es war wirklich ganz schlimm und dann half es nur noch, dass die Oma zu ihnen gezogen ist und ein paar Monate lang den Kleinen tagsüber beschäftigen konnten, damit die Mutter schlafen konnte. Mit 3 Jahren war der "Spuk" dann zum Glück vorbei... Du machst sicher alles richtig, bist einfach gerade nur sehr angreifbar durch gut gemeinte, aber trotzdem schlechte Ratschläge von außen. Halt den Kopf hoch, sei stolz auf das, was du leistest und versuche es einfach mal mit einigen Tips, die dir die Mütter hier schon gegeben haben. Lieben Gruß, Kristina


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Hallo, was Du machen kannst, damit Du mal zu mehr Schlaf kommst, kann ich Dir auch nicht sagen, aber mir geht es mit meiner 11-Monate-alten Tochter ähnlich. Mittlerweile hat sich der nächtliche Rhytmus (glaube ich - seitdem sie einfach mit uns im Bett schläft, werde ich gar nicht mehr richtig wach) aber auf 4 Stunden eingependelt. Sie geht abends gegen 7 ins Bett und wird dann ungefähr stündlich bis spätestens alle 2 Stunden wach, um zu trinken. Gegen 11 gehe ich ins Bett und wenn mein Mann und/oder ich mit ihr im Bett liegen schläft sie offensichtlich ruhiger und vor allem länger, also bis etwa 3. Um 7 Uhr morgens hat sie dann erstmal ausgeschlafen. So läuft das jetzt aber auch erst seit ca. 2 Wochen von ganz alleine, vorher ging das auch die ganze Nacht im 1 - 2 Stunden - Takt weiter... Und von der Beikost isst sie auch immer noch eher homöopathische Mengen (mal 3 Erbsen, mal eine Nudel, mal ein Fitzelchen Brötchen oder einen Apfelschnitz). Wenn Du noch ein bisschen durchhältst vielleicht? Schläft der Kleine bei Dir im Bett, sonst kann ich das echt nur empfehlen! Ich drück die Daumen, dass er bald mal länger am Stück schläft!


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Doch, es gibt solche Kinder mit einen solchen Schlafrhythmus, mehr als Du denkst! Meine erste Tochter hat weit über ein Jahr nie mehr als zwei Stunden am Stück geschlafen. Irgendwann hat es sich von selber gebessert. Martina A.


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Hallo Lilly, Seit einem Jahr hast du fast nie länger als zwei Stunden am Stück geschlafen, du bist stark beansprücht gar entkräftet. (?) Den Papa mal einzuspannen und dein Kind bei ihm zulassen und dort vielleicht weinen lassen du möchtest es nicht? Dein Kind weinen zu lassen du hast die Vorstellung dass du es damit quälst, was genau für Auswirkungen hat es deiner Meinung nach auf dein Kind? Wie es so wie es ist weiter gehen soll du weist es nicht. (?) (Schreib ruhig nochmal genauer wie es dir geht und wie euere situation ist)


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Hallo! Mir geht es im Moment genau wie dir, also zunächst einmal: du bist nicht allein! Ich kenne dein Für- und Wieder, und das schlechte Gewissen, die klugen Sprüche der Umwelt etc. Ich hab auch versucht, nachts nur noch ein bis zweimal zu stillen, und ansonsten anders zu beruhigen, und nichts hat geklappt, nur Geschrei, nächtelang. Überleg dir, wie sehr deine Kraft am Ende ist. Ist das nur ein "Zwischentief", oder bist du wirklich am Ende? Wenn es so ist, muss irgendwas geschehen. Ich halte nicht viel vom Schreienlassen, und ich hätte das Abstillen gern dem Kind überlassen, aber ich konnte wirklich nicht mehr, und letzten Endes hab ich nun beschlossen, ganz abzustillen. Natürlich ist das jetzt nicht mein Rat an dich, denn du möchtest ja gern weiterstillen. Und es wär auch keine Garantie, das es besser wird. Unsere Lösung ist nun, weil mein Sohn bei mir nichts anderes als Brust akzeptiert, dasss ich meinen Mann eingespannt habe. In meinem Fall bin ich nun drei Nächte bei meinen Eltern, schlaf mich richtig aus, und mein Mann versorgt unser Kind nachts. Das klappt erstaunlich gut, er hat sogar die Flasche akzeptiert, was er nie tut, wenn ich da bin. Natürlich kommt das so nicht in Frage für dich, weil du ja weiter stillen möchtest. Aber kannst du nicht vielleicht dennoch mal Ohropax in die Ohren stecken, und dein Partner geht? Vielleicht stillst du dein Kind dann nur alle vier Stunden, und wird es zwischendurch wach, muss dein Mann ran? Vielleicht wenigstens ein paar Nächte, damit du neue Kraft schöpfen kannst. Ich bin kein Fachmann, nur selbser betroffen, und ich hab einfach die Erfahrung gemacht, dass unser Kleiner Ablenkungsmanöver vom Papa akzeptiert, aber nicht von mir. Ich wünsch dir alles Gute, und nicht vergessen: das geht vorbei, ganz sicher. Kein Erwachsener wird nachts wach und verlangt jede Stunde nach Mamas Brust, oder!? Und tu was für dich, geh in die Sauna, zum Frisör, Sport, irgendwas. Wünsch euch ganz bald ruhigere Nächte!!!!


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Liebe Lilly! Ich kann Dir nur wärmstens das Buch "Schlafen und Wachen - ein Elternbuch für Kindernächte" von William Sears zur Lektüre empfehlen. Du bekommst es bei der La Leche Liga; kannst es auch online bestellen. Wie es Dir geht, kann ich sehr gut nachempfinden; ich stille meinen Sohn jetzt seit 2 1/2 (!!) Jahren so, wie Du es beschrieben hast, d.h. seit mehr als 30 Monaten habe ich nie mehr als 2h am Stück geschlafen. Da fühlt man sich wie ein Wrack, vor allem, wenn alle Kinder um einen herum scheinbar viel besser "funktionieren"! Auf der einen Seite ist man jedoch viel belastbarer, als man so denkt, denn neben dem anspruchsvollen Sohn habe ich noch meine krebskranke Schwiegermutter in den Tod gepflegt und bin dabei, mein Studium zu beenden (ohne Krippe, ohne Grosseltern oder Verwandte, die mal zum Hüten kämen. Vor allem hat mir geholfen, mich von Traumvorstellungen, wie einem durchschlafenden Kind, das sich ganz bald alleine abstillt, zu verabschieden und meinen liebersbedürftigen, milchfixierten Sohn zu akzeptieren, wie er ist. Wahrscheinlich hätte ich als Kind diese Nähe und Dauerbetreuung auch gebraucht, wer weiss... Auf der anderen Seite bist Du auch "nur" ein Mensch, und wenn Du zusammenklappst, hat niemand etwas davon. Vielleicht überlegt Du, was Du an Deiner Situation ändern bzw. für Dich verbessern kannst, ohne dass Du zu ganz radikalen Methoden, wie z.B. dem Abstillen greifen musst - was Du ja auch scheinbar nicht möchtest. Kannst Du Dich tagsüber kurz hinlegen und etwas entspannen? Hast Du eine/n gute/n Homöopathen/in, der/die Dir was zum besser Schlafen zwischen den Stilleinheiten geben kann? Das Problem des nicht-mehr-Einschlafenkönnens hatte ich auch, und mein Sohn lag friedlich schnarchend neben mir, und ich habe mich zähneknirschend gewälzt und gewusst, dass wertvolle potentielle Schlafminuten verstreichen. Auch hat mir geholfen (nach Lektüre des Buches), dass ich nicht die einzige bin mit einem so fordernden Kind, und das es sogar schon Literatur dazu gibt. Dieses "Alien"-Gefühl ist weggegangen und das Versagergeefühl, es nicht "hinzubekommen" als Mutter. Ich wünsche Dir viel Kraft für die kommende Zeit und eine gute Intuition, die Du als stillende Mutter sicher hast, was für euch beide das Richtige ist! Ich denke, wir müssen immer lernen, uns gegen "Autoritäten" wie Kinderärzte, Hebammen, Homöopathen, später Lehrer etc. durchzusetzem für unsere Kinder, denn wir könen sicher einen guten Ratschlag annehmen, aber letzlich kennen nur wir unser Kind richtig gut. So "hilft" das Kind uns indirekt auch, stärker und "erwachsener" zu werden und Position zu beziehen - ich habe das erste Jahr mit meinem Bub in einem Schweizer Bergdörflein gewohnt, und was die Ärzte, Mütterberaterinnen etc. mir da geraten haben (schreien lassen in einem anderen Zimmer, mit 10 Monaten abstillen, einfach die Woche über in die Krippe) ...ich wäre zusammen mit dem Jungen schon in der Klappsmühle gelandet, ehrlich! So, etwas länger dieser Beitrag, aber ich habe meine eigene Verzweiflung so hübsch wiedergefunden darin ;-)! Noch mal alles Gute, und ruhig Blut! Wird schon! Svetlana


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Hallo! Du bist nicht alleine!!! Unsere Maus ist inzwischen schon 2 Jahre alt. Sie hat noch NIE durchgeschlafen. Erst seit ein paar Wochen schafft sie ab und zu 4-6 Stunden Schlaf am Stück. Ansonsten: vom 1. Tag an, wurde sie nachts alle 1-3 Stunden wach...und wollte gestillt werden. Es gab ewig viele Nächte, in denen Dauernuckeln angesagt war! Sie wurde wach, ich habe sie angelegt und als ich dann 1 Stunde später wach wurde war sie immer noch am Nuckeln. Schnuller hat sie keinen. Wie gesagt: Du bist nicht alleine. Auch ich habe seit fast 2 Jahren nie länger als max. 3 Stunden am Stück geschlafen. Meist nur 1-2 Stunden am Stück. Wie schaut denn euere Schlaf-/Stillsituation aus? Liegt Dein Kleiner nachts bei Dir? Wir schlafen vom 1. Tag an im Familienbett. Anders wären diese still-intensiven Nächte gar nicht machbar! So kann ich stets gleich wieder einschlafen. Morgens weiß ich gar nicht, wie oft unsere Kleine wach war. Ich bekommme von diesen nächtlichen Unterbrechungen nicht wirklich 'was mit. Das passiert alles im Halbschlaf. Ich fühle mich morgens immer gut ausgeruht. Wie ist das denn bei euch? Und zu dem Thema: alle anderen Kinder schlafen durch, nur meines nicht... Das sind doch Märchen! Nur die ALLERWENIGSTEN Kinder haben von Natur aus einen "guten" Schlaf. Die meisten wachen bis zum 2., 3. oder gar 4. Lebensjahr nachts regelmäßig auf. Und das ist vollkommen normal und natürlich. Die Kinder welche durchschlafen, die ICH kenne: wurden entweder abends mit üppig Brei gefüttert, so daß sie wirklich mit Völlegefühl im Bett lagen...auf Weinen wurde auch nicht umgehend reagiert... Oder es wurden Schlaftrainings angewandt. Kontrolliertes Schreienlassen nennt man sowas dann. Ich kenne nur gaaaanz wenige Kinder, die von sich aus durchschliefen. Und diese Kinder hatten dann meist ab dem 1. Lebensjahr plötzlich wieder Phasen, in denen sie nachts häufig wach wurden. Ähnlich kenne ich es von all denen Kindern, die "geferbert" wurden. Eine zeitlang schliefen die Kinder wirklich gut. Alleine ein und durch. Aber dann...kam irgendwann das böse Erwachen. Nächtlicher Streß/Terror (so beschreiben es die Eltern) ohne Ende... Du machst alles richtig! Indem Du STETS auf die Bedürfnisse eingehst! Und das in-den-Schlaf-Stillen...ist von der Natur aus so vorgesehen! Wichtig dabei ist nur: DU mußt dich natürlich auch wohl dabei fühlen! Die Umstände sollten dann so gewählt werden, daß sie für alle Familienmitglieder passen. Familienbett, Baby-Balkon usw. LG Sandra


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Hallo Ihr Lieben! Vielen vielen Dank für Eure doch sehr motivierenden Antworten! Es hat mich z.T. so sehr berührt und ich werde heute Nacht an Euch denken! Es gibt mir unheimlich viel Kraft, wenn ich weiß, dass ich nicht alleine bin mit meinem "Problem". Dank danke danke!!! Nur noch kurz zur Info. Das Buch "Schlafen und Wachen" habe ich auch schon verschlungen. Was ich auch wärmsten empfehlen kann ist: "in Liebe wachsen" von Dr. Gonzales. Mein Sohn schläft seit Anfang an bei uns bzw. im Babybalkon. Oft nicke ich aber beim Dauernuckeln kurz ein und deshalb schläft er eng an mich gekuschelt bei mir. Obwohl man mir schon den Rat gegeben hatte, dass wenn ich mein Baby ausquatiere, er dann evtl. besser schlafen würde, weil er mich dann nicht mehr riechen oder hören könne. Hat damit jemand Erfahrung gemacht?? Ganz liebe Grüße Lilly


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Hallo Ihr Lieben! Vielen vielen Dank für Eure doch sehr motivierenden Antworten! Es hat mich z.T. so sehr berührt und ich werde heute Nacht an Euch denken! Es gibt mir unheimlich viel Kraft, wenn ich weiß, dass ich nicht alleine bin mit meinem "Problem". Dank danke danke!!! Nur noch kurz zur Info. Das Buch "Schlafen und Wachen" habe ich auch schon verschlungen. Was ich auch wärmsten empfehlen kann ist: "in Liebe wachsen" von Dr. Gonzales. Mein Sohn schläft seit Anfang an bei uns bzw. im Babybalkon. Oft nicke ich aber beim Dauernuckeln kurz ein und deshalb schläft er eng an mich gekuschelt bei mir. Obwohl man mir schon den Rat gegeben hatte, dass wenn ich mein Baby ausquatiere, er dann evtl. besser schlafen würde, weil er mich dann nicht mehr riechen oder hören könne. Hat damit jemand Erfahrung gemacht?? Ganz liebe Grüße Lilly


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Also das mit dem Ausquartieren habe ich auch schon gehört. Aber eher von "nicht-stillenden" Mami's und Eltern, die die "Ferber-Methode" anwenden. Überlegt haben mein Mann und ich es uns noch nicht wirklich ernsthaft. Schon der Gedanke daran kommt uns irgendwie "falsch" (?) vor... Irgendwie geht es einfach gar nicht, daß unsere Maus ganz alleine im eigenen Zimmer schlafen soll... Wir haben sie schon sehr gerne bei uns :-) ...ganz schön egoistisch, oder? Mittlerweile ist sie ja, wie bereits erwähnt, schon 2 Jahre alt und versteht natürlich alles. Wir haben sie jetzt schon ein paar Mal gefragt, ob sie gerne in ihrem Zimmer schlafen würde. Ob wir ihr Bettchen umstellen sollen. Daraufhin hat sie meist ganz "cool" "Ja!" gesagt...aber ob sie das wirklich ernst meint... Vielleicht testen wir es am Wochenende einmal aus ;-) LG Sandra ...das Buch "Schlafen und Wachen" finde ich auch klasse!


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