meli1
Hallo Biggi, Meine Tochter ist ziemlich genau 7 Monate alt, bis vor 2 Monaten war ihr trinkverhalten nachts ok, sie wurde 2-3 mal gestillt, meistens 2 mal. Jetzt habe ich das Problem, dass sie alle 2-2,5 Std wach wird. Und sie möchte jedesmal trinken. Sie trinkt kurz dreht den Kopf weg und trinkt wieder und ich ständig am meckern und weinen dabei. Das hat sie auch vor den 2 Monaten gemacht, aber jetzt kommt noch dazu, dass sie echt lange trinkt, tagsüber trinkt sie alle 2-4 Std und auch nie so lang, den mittagsbrei bekommt sie schon, aber ein ganzes Glas hat sie noch nicht geschafft und ich gebe ihr nur eine halbes, weil sie sich schon einige Male im Schwall übergeben hat 1-2 Std danach. Nun dachte ich es kann ja sein, dass es holft, wenn ich nun den abdendmilchbrei einführe, aber den verweigert sie komplett. Die habe noch eine andere Tochter, die erst 2 ist und auch ständig wach wird. Das geht mir alles langsam an sie Substanz. Ich bin auch zu 85% der Zeit alleine. Was kann ich tun, damit es besser wird? Ich bin am überlegen die Flasche einzuführen, nur kenne ich mich echt nicht mit den verschiedenen Pulvers aus. Sie sabbert seid 4 Monaten, es ist noch keine Zahn da, daran denke ich kann es nicht liegen. Lg
Kristina Wrede
LIebe meli1, es hat in der Regel überhaupt nichts mit der sonstigen Ernährung zu tun, wenn Babys nachts häufiger wach werden. Vielmehr liegt es an ihrer Entwicklung - es ist ein normaler entwicklungsphysiologischer Schritt. Darum hilft auch ein Abendbrei nicht. Wo schläft deine Maus? Viele Mütter berichten, dass es ruhiger wird, wenn sie die Kleinen mit zu sich nehmen, weil sie dann im Halbschlaf stillen können und nicht mehr jedes Mal wach werden müssen, wenn die Babys unruhig sind. Und hast du tagsüber die Möglichkeit, dich auszuruhen? Gibt es jemanden, der mit deinem Kind (im Tragetuch?) spazieren gehen könnte, oder wenigstens ein Stündchen spielen, damit du in der Zeit schlafen kannst? Macht deine Kleine Mittagsschläfchen, während denen auch du schlafen könntest? Ich könnte mir vorstellen, dass dir der Besuch einer Stillgruppe gut tun könnte, denn dort findest du Frauen, die ganz ähnliche Fragen haben wie du, oder schon Antworten darauf gefunden haben. Kompetente Unterstützung und der Austausch von Mutter zu Mutter sind unendlich wertvoll, wenn wir Zweifel bekommen oder an die Grenze unserer Belastbarkeit kommen! Eine Stillberaterin in deiner Nähe findest Du im Internet unter http://wwwlalecheliga.de (La Leche Liga), http://www.afs stillen.de (Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen) oder http://www.bdl stillen.de (Still und Laktationsberaterinnen IBCLC). Lieben Gruß, Kristina
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