magenta
Liebe Stillberaterin! Meine Kleine (6 Wochen) war bislang eine ruhige, genüssliche Trinkerin. Nach typischen anfänglichen Stillproblemchen konnte ich so das Stillen als eine ruhige und friedvolle Zeit mit meiner KIeinen genießen. Leider ist es aber so, dass die Kleine seit ca. einer Woche nach wenigen Minuten an meiner Brust total unruhig wird. Sie verkrampft total, bekommt einen roten Kopf, wackelt mit ihren Ärmchen, strampelt, zieht den Kopf hin und her, reißt meine Brust mit sich mit, lässt meine Bruswarze immer wieder los oder auch aus ihrem Mund herausspicken und fängt an zu weinen. Trotzdem sucht sie sofort wieder nach der Brust und saugt ganz hektisch an. Währenddessen spüre und höre ich, dass es in ihrem Bäuchlein sehr rumort - der Kinderarzt meint, sie habe eben Bauchweh und Blähungen. Es sei normal für Säuglinge in ihrem Alter und es würde sich auch wieder legen. Auf die Frage, wie ich mit dieser Situation beim Stillen umgehen soll, konnte er mir leider nicht weiterhelfen. Soll ich sie an der Brust lassen, wenn sie wieder so hektisch wird und meine Brust hin- und herzieht? Soll ich ihr die Brust immer wieder aufs Neue anbieten, wenn sie sie loslässt (alle 20 Sekunden)? Sie schluckt ja auch jedes Mal wieder Luft mit...Ich achte sehr darauf, was ich esse und trinke, massiere sie immer wieder mal mit Windsalbe und habe es auch schon mit SAB-Tröpfchen und Kümmelzäpfchen probiert, doch leider sehe ich keinen großen Erfolg. Ich wäre sehr froh über ein paar gute Tipps! Vielen Dank!!!
Kristina Wrede
Liebe magenta, das ist ganz häufig so in diesem Alter, dass sie ganz unruhig werden. Warum genau das so ist kann ich dir nicht sagen, aber garantieren: Es geht vorüber! Vielleicht helfen dir die Tipps, die sich auch bei "Stillstreiks" bewährt haben: nicht warten, bis das Baby weint, sondern schon frühzeitig anlegen, im Umhergehen stillen, in der Badewanne oder im Schaukelstuhl stillen, im Halbdunkeln stillen, im Halbschlaf stillen, das Baby mit der Brust spielen lassen, unterschiedliche Stillhaltungen ausprobieren, alle künstlichen Sauger vermeiden, das Baby massieren, viel Körperkontakt (Haut auf Haut), und ganz wichtig: keinen Stillstress erzeugen, weder bei der Mutter noch beim Kind, Ruhe und Gelassenheit, auch wenn es schwer fällt. Lieben Gruß, Kristina
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