Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe seit kurzer Zeit ein kleines Stillproblem. Mein Sohn ist 9.5 Wochen alt und seit einigen Tagen trinkt er nur noch ganz wenig (nur noch etwa die Hälfte und zwar von einer Brust)und schläft dann ein. Ich habe keine Ahnung woran das liegen könnte,er war immer ein ziemlich hungriger kleiner Mann...Eigentlich scheint er trotzdem zufrieden.Liegt das vielleicht am Alter,dass er momentan einfach weniger braucht?Noch eine Frage hätt ich:Ich hatte schon immer links weniger Milch, und obwohl ich dem entgegenzusteuern versuchte(Ich lege ihn häufiger dort an)hat sich das Problem verschlimmert?Was kann ich da tun?Vielen lieben Dank im Voraus und freundliche Grüsse, M.
? Liebe Mia, sind Sie sicher, dass Ihr Kind nicht mehr so viel trinkt? Es ist gut möglich, dass er schlicht und ergreifend beim Trinken an der Brust deutlich geübter geworden ist und in kürzerer Zeit deutlich mehr trinkt. Solange Ihr Kind die folgenden Kriterien erfüllt, ist davon auszugehen, dass es gedeiht und die Milch bekommt, die es braucht: • mindestens fünf bis sechs nasse Wegwerfwindeln hat (um zu sehen wie nass „nass" ist, können Sie sechs Esslöffel Wasser auf eine trockene Windel geben). Diese Regel gilt aber nur für voll gestillte Kinder, das heißt das Baby bekommt nichts außer Muttermilch (kein Wasser, Tee, Saft usw.). • in den ersten sechs Wochen täglich mindestens zwei bis vier Stuhlentleerungen (später sind seltenere Darmentleerungen normal) • eine durchschnittliche wöchentliche Gewichtszunahme von mindestens 110 g pro Woche ausgehend vom niedrigsten Gewicht (mit zunehmendem Alter verringert sich die durchschnittliche Gewichtszunahme), • eine gute Hautfarbe und eine feste Haut, • Wachstum in die Länge und Zunahme des Kopfumfangs • ein aufmerksames und lebhaftes Verhalten des Babys in den Wachphasen. Wir Menschen sind nicht symmetrisch und das gilt auch für die Brüste einer stillenden Frau. Es ist ganz normal, wenn eine Brust mehr Milch bildet als die andere. In einigen Fällen kommt es zu einer stärkeren Milchproduktion in einer Brust, weil in dieser Brust mehr Milchgänge arbeiten und die Milch in dieser Brust schneller und reichlicher fließt. Manchmal wird (häufig unbewusst) an einer Seite mehr angelegt als an der anderen und so diese Seite zu mehr Milchbildung angeregt. Dieser Unterschied ist jedoch normalerweise bedeutungslos, da es nicht auf die Menge in einer Brust ankommt, sondern auf die Gesamtmenge. Sie können versuchen - was Sie ja bereits tun - durch gezieltes Anlegen eine Ausgleich zu schaffen, doch es gibt keine Garantie dafür, dass Sie diesen Ausgleich erreichen werden. Doch wie gesagt: wichtig ist die Gesamtmenge und nicht, wieviel Milch eine Brust bildet. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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