Mitglied inaktiv
Halli Hallo! Ich hoffe, Sie können mir einen Rat geben. Ich bin fix und fertig. Meine Tochter (8 Monate alt) kommt Nachts alle 2-3 Std zum Trinken. Danach ist Sie wach und spielt. SIe spielt 2-3 Std jede Nacht und das ab und zu wie heute Nacht 2 mal. Also fast die ganze Nacht. Sie kugelt sich, schmeisst den Nucki weg, rollt hinterher oder erzählt einfach. Bis jetzt habe ich sie immer zurückgerollt und versucht sie zum einschlafen zu bringen. Was kann ich denn tun? Um 19uhr geht sie hundemüde schlafen und nach dem Mittagessen schläft sie nochmal 1/2-2Std. Morgens ist sie zwischen 7 und 9 wach. Ist aber den ganzen Tag quengelig, weil sie die halbe Nacht wach war und müde ist. Ist das mit dem Trinken auch normal, obwohl sie abends eine große Portion Apfel mit Schmelzflocken isst. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir einen Tip geben, wie ich ihr beibringen kann, dass man nachts schläft und nicht ewig spielt. Vielen lieben Dank schon einmal für ihre Antwort.
Liebe snoopy3183, viele Babys haben in diesem Alter Phasen, in denen sie die Nacht zum Tage machen. Als Eltern glauben und hoffen wir immer auf eine lineare Weiterentwicklung der Fähigkeiten unserer Kinder. Beim Schlafverhalten können wir jedoch nicht davon ausgehen, dass die Entwicklung kontinuierlich verläuft, im Gegenteil, relativ viele Babys schlafen mit drei Monaten deutlich länger und anhaltender als mit sechs oder zehn Monaten. Das Schlafverhalten hängt nicht unbedingt oder nur in extrem geringem Maße von der Ernährung ab. Gerade in der Zeit ab etwa vier bis sechs Monate wachen viele Babys (wieder) vermehrt auf. Dies liegt nicht an der Ernährung des Kindes, sondern ist entwicklungsbedingt. Deshalb ist die Einführung von fester Nahrung oder künstlicher Säuglingsnahrung auch keine Garantie für angenehmere Nächte, was Sie ja selbst gerade erleben. Die Kinder beginnen um diesen Zeitraum die Welt sehr konkret zu erleben, sie müssen das am Tag Erlebte in der Nacht verarbeiten, sie lernen neue Fähigkeiten (umdrehen, robben, krabbeln, gezieltes Greifen ...), sie beginnen den Unterschied zwischen fremd und bekannt zu erkennen. All dies ist ungeheuer aufregend und auch anstrengend. Dazu kommt, dass sich die Zähne verstärkt bemerkbar machen, dass vielleicht die erste Erkältung kommt und, und, und ... Der scheinbare Rückschritt im Schlafverhalten ist eigentlich ein Fortschritt, denn er zeigt, dass die Entwicklung des Kindes voranschreitet. Abgesehen von den umstrittenen Schlaftrainingsprogrammen, die von Stillexperten nahezu einhellig abgelehnt werden, bleibt dir in dieser Zeit nicht viel, als geduldig zu bleiben und sich die Tage und Nächte so einfach wie möglich zu gestalten. Ich zitiere einmal einen Tipp von Kristina, den sie einer Mutter gab: … oh je, ich erinnere mich noch gut an diese Phase bei meinen Kindern... Es ist wirklich ganz übel, wenn die Kleinen mitten in der Nacht richtig wach und aktiv werden - und mir hat in dieser Zeit am besten geholfen, dass ich meinen Kleinen auf einer Matraze direkt auf dem Boden im Kinderzimmer Einschlaf-gestillt habe, und mich dann nachts, wenn er wach wurde, mit einem kleinen, schummrigen Nachtlicht zu ihm gesellt habe. Ein bisschen Spielzeug auf dem Teppich hat ihn doch etwas abgelenkt und ich konnte zumindest weiter dösen, bis auch er wieder tief eingeschlafen ist. Probieren Sie das doch einmal aus, vielleicht kommen Sie so zu etwas mehr Ruhe! LLLiebe Grüße, Biggi
Mitglied inaktiv
Ich gehe konsequent mit meiner Tochter um halb acht oder acht ins Bett. Sie ist 6 Monate. Sie hat mit 2, 3 und 4 Monaten super durchgeschlafen. Jetzt mit 6 Monaten geht ab mitternacht das Aufwachspiel los. Manchmal geh ich VOR ihr ins Bett und lass sie noch mit Papa auf. So komm ich wenigstens zu etwas Schlaf - und sage mir: Auch dies wird vorruebergehen.
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