Nine2010
Liebes Team, meine Tochter ist 10 Monate alt und ist seit fast 2 Wochen krank. Zu Beginn des (1.?) viralen Infektes hatte sie 5 Tage 39°C Fieber, das Fieber ist dann etwas zurückgegangen und sie hat einen starken Husten entwickelt. Nach einigen weiteren Tagen ist die Temperatur dann wieder gestiegen, jetzt hat sie meistens 38,5°C. Der Husten ist noch da, seit 2 Tagen läuft die Nase so stark, dass die Kleine nicht mehr über die Nase (trotz abschwellender Tropfen) atmen kann. Wir waren schon 3 mal beim Arzt, immer wieder ist Blut abgenommen worden und wir sind mit der Aussage "nur viraler Infekt" wieder heim geschickt worden. Das geht nun schon seit fast 2 Wochen so. Seit gestern isst bzw. trinkt (10 Monate, aber leider Beiskost-Verweigerin) sie immer weniger, heute hat sie sich überhaupt nicht mehr stillen lassen und nur 2 150ml Fläschen Folgemilch getrunken. Ich bin total verzweifelt, weil sie schon beim Anblick der Brust losschreit und sich nicht mehr anlegen lässt. Vorher war sie sehr "brust-fixiert", nun möchte sie gar nicht mehr gestillt werden. Dazu kommt noch, dass ich mich bei ihr angesteckt habe und auch schon seit Tagen huste. Wenn sie mich nur husten hört (Reizhusten) fängt sie an zu schreien. Der Papa hat sie zur Zeit fast den ganzen Tag am Bauch oder in der Manduca, von mir will sie zur Zeit nichts wissen. Ich mache mir große Sorgen, dass sie zu wenig trinkt oder vielleicht doch noch eine bakterielle Infektion dazu gekommen ist, möchte sie aber nicht jeden Tag zum Arzt zerren. Auch habe ich Angst, dass sie dann vielleicht das nächste mal im Krankenhaus bleiben muss und sich das Stillproblem dann noch verschlimmert (die Kleine trinkt nur in der gewohnten Umgebung, in absoluter Ruhe, sonst ist sie sofort abgelenkt). Mache ich mir umsonst sorgen (Flüssigkeitszufuhr, "abstillen" durch Erkältung?) Da die ganze Familie seit 2 Wochen krank ist und immer mind. einer hohes Fieber hat, bin ich zur Zeit ganz schön am Limit und mache mir Sorgen. Liebe Grüße, Nicole und die kleine Emilia
Kristina Wrede
Liebe Nicole, oh, die arme Emilia!! Kannst du dich vielleicht mit ihr ein paar Tage ins Bett zurück ziehen, damit sie möglichst viel ungestört trinken kann? Wenn du gesetzlich versichert bist, solltest du mit eurem Hausarzt sprechen, dass er dir eine Haushaltshilfe verordnet. Du hast Anspruch darauf, wenn du krank bist (und er kann dich krankschreiben!) und dein Mann nicht länger bei der Arbeit fehlen kann (auch das kann bescheinigt werden!). Nimm alle Hilfe in Anspruch, die du bekommen kannst, damit dir die Kraft bleibt, für die Schwächsten zu sorgen!! Es ist schon wichtig, dass Emilia genug trinkt. Aber ob sie das tut oder nicht lässt sich per mail schlecht klären. Bei Verdacht auf eine Austrocknung solltet ihr euch sofort an einen Arzt wenden. Wichtig ist deshalb, dass ihr auf die folgenden Punkte achtet, um rechtzeitig gegenzusteuern. o Teilnahmslosigkeit und Verschlafen der Fütterungszeiten, o Schläfrigkeit, o kraftloses Schreien, o Elastizitätsverlust der Haut (stehende Hautfalten), o Mundtrockenheit, Trockenheit der Augen, o weniger Tränen als normalerweise, o sehr geringe Urinausscheidung (weniger als zwei nasse Windeln innerhalb von 24 Stunden), o eingesunkene oder eingedrückte Fontanelle (die weiche Stelle am Kopf des Babys und Kleinkind), o Fieber. Lieben Gruß und der ganzen Familie: GUTE BESSERUNG!! Kristina PS: Muttermilch in die Nase geträufelt wirkt übrigens wahre Wunder bei Schnupfen!!!
Kati84
Hallo:-) entschuldige das ich mich einmische,aber du erzählst grade unsere derzeitige Situation,nur wir haben es seit drei Wochen. Auch erst hohes Fieber,dann war unsere Kleine(fast elf Monate)auf dem Wege der Besserung und nach wenigen Tagen wieder Fieber.Der zweite Fieberschub hielt ca.vier Tage.Zwischen den Infekten hatten wir auch Husten und Schnupfen,seit wenigen Tagen ging es der Maus etwas besser,aber seit gestern hat sie wieder starken Husten und Schnupfen:-( Es ist bei meiner Maus auch sehr schwierig Flüssigkeit zu zuführen,zum Teil erbricht sie auch noch wenigstens das bisschen was sie trinkt,weil sie so verschleimt ist.Ich handhabe es so,das ich ihr nicht nur die Brust anbiete,sondern ständig mit dem Becher hinter ihr her bin.Zwar habe ich keine wirklich hilfreichen Tipps,wollte dir aber ein paar Kopfstreichler übermitteln und dir sagen...du bist nicht alleine;-)Ich mache mir auch große Sorgen und bisher unser Arzt noch kein Blut abgenommen.Morgen werden wir wieder beim Notdienst auf der Matte stehen(ich bin's echt leid,gehe auch langsam auf dem Zahnfleisch:-( Liebe Grüße, Kati
Kristina Wrede
Liebe Nicole, oh, die arme Emilia!! Kannst du dich vielleicht mit ihr ein paar Tage ins Bett zurück ziehen, damit sie möglichst viel ungestört trinken kann? Wenn du gesetzlich versichert bist, solltest du mit eurem Hausarzt sprechen, dass er dir eine Haushaltshilfe verordnet. Du hast Anspruch darauf, wenn du krank bist (und er kann dich krankschreiben!) und dein Mann nicht länger bei der Arbeit fehlen kann (auch das kann bescheinigt werden!). Nimm alle Hilfe in Anspruch, die du bekommen kannst, damit dir die Kraft bleibt, für die Schwächsten zu sorgen!! Es ist schon wichtig, dass Emilia genug trinkt. Aber ob sie das tut oder nicht lässt sich per mail schlecht klären. Bei Verdacht auf eine Austrocknung solltet ihr euch sofort an einen Arzt wenden. Wichtig ist deshalb, dass ihr auf die folgenden Punkte achtet, um rechtzeitig gegenzusteuern. o Teilnahmslosigkeit und Verschlafen der Fütterungszeiten, o Schläfrigkeit, o kraftloses Schreien, o Elastizitätsverlust der Haut (stehende Hautfalten), o Mundtrockenheit, Trockenheit der Augen, o weniger Tränen als normalerweise, o sehr geringe Urinausscheidung (weniger als zwei nasse Windeln innerhalb von 24 Stunden), o eingesunkene oder eingedrückte Fontanelle (die weiche Stelle am Kopf des Babys und Kleinkind), o Fieber. Lieben Gruß und der ganzen Familie: GUTE BESSERUNG!! Kristina PS: Muttermilch in die Nase geträufelt wirkt übrigens wahre Wunder bei Schnupfen!!!
Nine2010
Liebe Kati, Vielen Dank für die aufmunternden Worte, die können wir zur Zeit gut gebrauchen. Heute hat die Maus etwas besser getrunken, die Erkältung ist zwar noch massiv (Husten, komplett verstopfte Nase trotz abschwellender Nasentropfen) aber Emilia liess sich wenigstens wieder stillen. Da ist man ja schon überglücklich. War selbst heute beim Arzt, der hat bei mir vereiterte Nebenhöhlen festgestellt und ich muss nun Antibiotika nehmen. Wäre unter normalen Umständen nun wegen des Stillens total entsetzt, da ich aber nicht sicher bin, ob sich bei Emilia nicht doch noch eine bakterielle Infektion auf die Virale gesetzt hat, mache ich mir mal nicht so viel Sorgen, dass die Maus nun etwas Antibiotika über die Muttermilch erhält, solange kein Durchfall oder irgendwelche allergischen Symptome auftreten. Ich kann dir nur empfehlen, den Arzt mal zur Blutabnahme zu drängen, die Infektion übrer Maus dauert schon zu lange, da sollte man schon mal nach bakteriellen Erregern Ausschau halten. Vor allem, wenn ein 2. Fieberschub erfolgt. Hoffentlich geht es deiner Maus und euch bald besser, wir fühlen mit euch mit!! Nicole und Emilia
Nine2010
Liebe Kristina, vielen Dank für die wertvollen Tips! Heute hat die Maus schon wesentlich besser getrunken, auch wenn sie mit ihrer verstopften Nase Probleme beim Stillen hat. Ich bin überglücklich. Der Husten lässt langsam nach, das Fieber geht runter und ich habe das Gefühl, die Maus ist auf dem Wege der Besserung. Das ist ein klasse Ratschlag, ich wusste nicht, dass man eine Haushaltshilfe unter diesen Umständen verordnet bekommen kann, das hätte uns das Leben in den letzten Tagen sehr vereinfacht. Aber die nächste Infektion kommt ja (leider!) bestimmt. Emilia war gestern wirklich sehr teilnahmslos, wenn sie wach war, schrie sie nur. Ich hatte schon befürchtet, sie heute ins Krankenhaus fahren zu müssen. Wir sind alle überglücklich, dass sie heute so gut getrunken hat! Ganz viele liebe Grüße, Nicole und Emilia
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