km_8615
Langsam weiß ich nicht weiter. Meine Tochter, 11 Monate, korr. 8,5, trinkt ausschließlich an der Brust. Sie bekommt inzwischen 3 Breimahlzeiten am Tag, die sie idR gerne isst. Ich stille weiterhin nach Bedarf. Ich habe Sorge, dass sie zu wenig Flüssigkeit bekommt, da sie jede Art von Fläschchen verweigert (weint, presst die Lippen zusammen, dreht den Kopf weg ...). Also, es ist nix zu machen.Ich habe schon alle möglichen Getränke durchprobiert - von Fencheltee bis Muttermilch. Beikost steigern und Stillen weiter reduzieren geht nicht. Ihr Stuhl ist auch superhart. Früher hat sie mal ohne Probleme aus der Flasche getrunken. Da sie leider 4xtäglich eine Tablette für ihr Herz nehmen muss, die ganz fürchterlich schmecken, habe ich ihr wohl die Lust am Fläschchen gründlich verdorben. Heute mogele ich die Tablette unters Essen. Als sie noch keinen Brei bekommen hatte, habe ich die Tablette immer mit Milch o. Zuckerwasser aus der Flasche "runtergespült". Hin und wieder ist halt eine Tablette im Mund hängen geblieben - und heute bekommt sie schon Panik, wenn sie eine Flasche nur sieht. Ab und zu kann ich ihr mal 10-20 ml am Tag mit einer Spritze einflößen, aber das ist ja viel zu wenig. Haben Sie einen Tipp für mich? Macht es Sinn, mit ihr schon das Trinken aus dem Becher zu üben? Mit dem hat sie noch keine schlechten Erfahrungen gemacht. Vielen Dank für Ihre Hilfe
Liebe km_8615, Geduld heißt hier das Zauberwort. Lassen Sie Ihr Kind mit dem (leeren) Becher spielen, setzen Sie auf seinen Nachahmungstrieb und versuchen Sie es nicht mit Druck. Ihr Kind wird nicht verdursten, vor allem nicht, wenn es weiterhin nach Bedarf gestillt wird. Im gesamten ersten Lebensjahr kann der Flüssigkeitsbedarf eines Kindes über die Muttermilch gedeckt werden, vorausgesetzt es wird nach Bedarf gestillt. Wie viel Flüssigkeit ein Baby zusätzlich zur Beikost braucht, hängt davon ab, wie viel Beikost es isst, wie warm es ist, wie aktiv das Kind ist und einigem anderen mehr. Ein Kind, dass noch viel breiartige Kost isst, bekommt zudem über die Nahrung relativ viel Flüssigkeit. Bieten Sie Ihrem Kind zur Beikost immer Wasser an, dann hat es die Möglichkeit zu trinken, wenn es durstig ist. Wasser ist das optimale Getränk, sowohl für Kinder wie für Erwachsene, Saft oder Tee ist nicht notwendig. Solange der Urin des Babys hell, fast farblos aussieht und nicht unangenehm riecht, bekommt es in der Regel genügend Flüssigkeit. Haben Sie Geduld, Ihr Baby wird das Trinken schon lernen und akzeptieren und sollten Sie den Eindruck haben, dass die Trinkmenge deutlich zu gering ist und Ihr Kind dennoch nicht mehr trinken will, dann machen Sie aus dem Gemüsebrei einfach Gemüsesuppe. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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