Mitglied inaktiv
Liebe Biggi, mein Sohn wird Ende des Monats ein Jahr alt. Seit seinem sechsten Lebensmonat versuche ich zuzufütter, doch ohne Erfolg. Ich sitte noch immer voll, und bin bedingt durch die damit verbundenen Stillmahlzeiten in der Nacht mittlerweile körperlich ziemlich angeschlagen. Ich habe schon einiges mit zufüttern versucht. Vollkornbrei oder Gemüsebrei zum Mittag, Dinkelbrot mit vegetarischem Aufstrich zum Abend. Es gab auch Erfolgerlebnisse. Doch immer nur von kurzer Dauer. Nach einer Stillberatung hier vor Ort, habe ich mich auf das Zufüttern der Mittagsmahlzeit beschränkt und täglich das gleiche gegeben. Eine Woche ist es gut gegangen, doch jetzt ißt er nichts mehr. Ich habe fast das gefühl, er weiß inzwischen das es zur nächsten Mahlzeit ( ca. 3 Std. später) doch wieder MuMi gibt. Kannst Du mir raten wie ich vorgehen soll, um endlich auch wieder flexiebler werden zu können?
Liebe Timons Mama, wurde der Eisenwert des Kindes kontrolliert? Kann dein Kind eventuell einen Zinkmangel haben? Beides kann die Ursache für ein schlecht essendes und schlecht gedeihendes Kind sein. Gleichzeitig solltest Du versuchen, deinem Kind feste Nahrung anzubieten. Nicht nur Brei, denn sehr oft liegt das zögernde Essverhalten einfach daran, dass das Kind keinen Brei mag und/oder nicht gefüttert werden will. Es gibt Kinder gibt, die es geradezu hassen, wenn ihnen etwas in den Mund gesteckt wird und schon fast panisch darauf reagieren , wenn der Löffel kommt. Diese Kinder essen aber oft sehr gut, wenn man sie selbst essen lässt. Das gibt zwar am Anfang einiges Geschmiere, doch die Kinder lernen erstaunlich schnell selbstständig zu essen. Versuch es deshalb auch einmal mit fingergerechter Nahrung. Es gibt eine ganze Menge, was als fingergerechte Nahrung angeboten werden kann. Banane zum Beispiel kann ein Kind gut in die Hand nehmen, sie ist weich und es kann sie alleine essen. Auch ein Stück von einer gekochten Kartoffel geht gut. Gekochte Erbsen können einzeln aufgepickt werden (ist gleichzeitig eine gute Übung für die Feinmotorik), alle Gemüse- und Obstarten, die einigermaßen weich sind und dann in kleine Stücke geschnitten werden, können gegeben werden. Setze auf den Nachahmungstrieb des Kindes und biete ihm an, was auch ihr esst (natürlich nur, wenn es sich um etwas babygeeignetes handelt). Stillkinder sind durch die immer wieder auftretenden Geschmacksveränderungen der Muttermilch (je nach dem was die Mutter isst, schmeckt die Milch unterschiedlich) an den Speiseplan der Mutter gewöhnt und lehnen andere Nahrung dann oft ab. Wenn Du zum Beispiel nie gekochte Karotten isst, dann kennt dein Kind diesen Geschmack nicht über die Muttermilch und wird sie höchst wahrscheinlich auch vom Löffel ablehnen. Lass dich bitte nicht auf einen Kampf ein, denn den haben die Eltern sehr schnell verloren und ihr erreicht nur das Gegenteil dessen, war ihr wolltet. LLLiebe Grüße und ein schönes Wochenende Biggi
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