Jelizamelya
Hallo,
Ich hatte vor knapp 4 Monaten schonmal die Frage gestellt wie ich abstillen kann.
Meine Tochter ist jetzt fast 13 Monate alt & es klappt immer noch nicht, sobald sie die Flasche sieht fängt sie an zu schreien.
Ohne die Brust schläft sie auch nicht ein.
Mittlerweile steht sie nachts auch jede halbe Stunde auf und will an die Brust.
Das heißt für mich fast die ganze Nacht wach sein.
Sie findet keine Ruhe und die Flasche ist anscheinend ihr größter Feind
Hoffe sie können mir irgendwie weitere Tipps geben.
Liebe Jelizamelya, mit 13 Monaten braucht Dein Kind gar keine Flasche mehr und kann aus einem Becher trinken. Trotzdem ist es für Dein Kind noch schwer, ohne Brust zur Ruhe zu finden. Du musst Dir darüber im Klaren sein, dass das Stillen für Deine Tochter mehr als „nur“ Nahrungsaufnahme ist. Es gibt ihr Sicherheit, Ruhe und sorgt für Entspannung, wobei es sich eben wunderbar einschlafen lässt. Daher musst Du auf jeden Fall mit Protest, Tränen, Wutanfällen rechnen, wenn du ihr die Brust nun verweigerst. Eine Möglichkeit des „sanften“ Abstillens ist es, dass Du die Dauer des Stillens bzw. „Einschlafnuckelns“ nach und nach kürzt und Deine Tochter weiter mit viel Liebe, Ruhe und Kuscheln in den Schlaf begleitest. So hat auch Deine Brust Zeit sich umzustellen und Du vermeidest durch ein plötzliches Abstillen einen möglichen Milchstau. Wichtig ist, dass du zu 100% hinter Deiner Entscheidung stehst. Deine Tochter wird sicher vehement nach der Brust verlangen und spürt, wenn Du zweifelst. Erkläre ihr auch ruhig, dass sich das Stillen für Dich so nicht mehr gut anfühlt und Du aber gerne mit ihr kuschelst und weiterhin für sie da bist und bei ihr bist. Auf ein paar anstrengende Nächte musst Du Dich dabei sicher einstellen. Trotzdem musst Du die Führung in diesem Prozess übernehmen und kannst dabei natürlich trotzdem rücksichtsvoll und liebevoll auf die Bedürfnisse Deiner Tochter eingehen und sie durch diesen Prozess begleiten. Es ist schließlich Euer gemeinsamer Weg des Abstillens! Lieben Gruß Biggi
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