Sbtb19
Hallo ich habe einen einjährigen Sohn. Ich versuche seit Monaten den kleinen abzustillen, allerdings möchte er keine Flaschen, beziehungsweise keine Säuglingsnahrung und isst nicht sehr gut. Er schläft auch nur an der Brust ein (vor allem mittags) und kommt nachts alle 2 Stunden zum trinken. Langsam bin ich echt verzweifelt... haben Sie Tipps für mich?
Kristina Wrede
Liebe Sbtb19, offenbar scheint er es noch sehr zu brauchen, daher wäre meine erste Frage, ob du dir vorstellen könntest, dass du ihm einfach noch 3 Monate Stillzeit "schenkst", in denen er ohne Vorbehalte sein Bedürfnis nach deiner Milch weiter befriedigen kann. Uns scheint es eine ewig lange Zeit, für die Kleinen ist sie oft sehr entscheidend und es tut sich so viel in so wenigen Wochen. Möglicherweise braucht er diese Zeit noch für seine Reifung, und wird dann bereit sein für mehr Beikost. Ob er ohne Brust leichter oder besser einschläft, oder länger durchschläft, lässt sich kaum vorhersagen. Ist aber eher unwahrscheinlich. Und mit dem Stillen hast du zumindest eine effektive Möglichkeit, ihn schnell zur Ruhe zu bringen. Wenn er nachts noch nicht bei dir im Bett schläft wäre auch dies eine Möglichkeit, dass du zumindest nicht mehr komplett wach werden musst, wenn er dich nachts braucht. Unzählige Frauen praktizieren das und es führt keinesfalls dazu, dass die Kleinen für immer und ewig neben Mama schlafen müssten. Ansonsten bleibt dir nur, konsequent Zeiten festzulegen, in denen dein Sohnemann definitiv nicht stillen darf - und dich daran zu halten, auch wenn er protestiert. Die Einführung einer stillfreien Zeit in der Nacht ist manchmal mit Tränen und Wut seitens der Kleinen verbunden, kann aber ein Versuch wert sein, um anschließend ein bisschen mehr Erholung nachts zu bekommen. Unter anderem hier habe ich mal beschrieben, wie sich solch eine stillfreie Zeit einführen lässt: https://www.rund-ums-baby.de/stillberatung/Stillen-nachts_167438.htm LIeben Gruß, Kristina
Sbtb19
An sich finde ich das Stillen nicht schlimm es geht eher darum dass ich ab Januar wieder arbeiten muss und nicht weiß wie das ganze dann funktionieren soll... ich arbeite außerdem im Schichtsystem, was ist von den Zeiten her noch schwieriger macht
Kristina Wrede
In diesem Fall würde ihr einfach noch mal ein paar Wochen "entspannen". Mitte Dezember reicht völlig, um einen passenden Plan zu entwickeln und dann in Ruhe umzusetzen. LIeben Gruß, Kristina
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