_auroraa_
Hallo Biggi, mein kleiner Mann - morgen 10 Monate- ist seit je her ein guter Esser! Jeden Brei hat er angenommen und verschlungen und er isst sehr gut und viel! Ich stille deshalb seit einigen Monate nur noch in der Nacht! Dies war bis vor kurzem im Abstand von 2-4h. Die letzen Wochen bekam ich das Gefühl, dass vor allem rechts so gut wie keine Milch mehr kommt! Er hat auch angefangen zu weinen an dieser Brust und ich dann immer noch links angelegt! Auch hatte ich das Gefühl er nuckelt mehr als dass er trinkt! Irgendwie bekam ich Mitte Dezember deshalb Frust und war vom nächtlichen stillen angenervt! Nach Rücksprache mit meiner Hebamme meinte diese, ich soll bei einem so guten Esser abstillen und auch nicht auf Flasche umsteigen! Mein Partner soll 4 nächste lang die Nachtschicht übernehmen und ich meinem Knirps erklären, dass unsere Stillbeziehung nun zu Ende ist und keine Oberteile zum aufmachen mehr anziehen. Diese Empfehlung hat mich damals erschrocken und ich war emotional noch nicht so weit! Die Situation wurde wieder ok für mich! Nachdem Ende Dezember ein Klassentreffen war, wo ich doch bis 1 weg war und mein Partner die 1. nächtliche Stillmahlzeit überbrücken musste wurden die darauffolgenden Nächte immer größere Stillabstände! Die letzen 2 Nächte kam mein kleiner Mann dann erst am Morgen und wenn ich ihm die Brust nicht angeboten hätte, hätten wir es wohl auch ohne geschafft! Heute morgen vielleicht 2 Schlücke dann nur genuckelt! Sie haben in einem anderen Artikel geschrieben 2,5 Jahre wäre das natürliche abstillen! Ich habe aber das Gefühl, dass er sich nun selber abstillt und bin am überlegen, dass ich ihm heute Nacht - wenn er wieder erst um 4/5 morgens kommt- einfach keine Brust mehr anbiete! Ich würde zwar wollen, dass er meine Antikörper noch bekommt aber die 3-4 Schlücke werden nicht viel bringen in dem Alter oder? Emotional gesehen bin ich etwas wehmütig und unsicher , denke aber, das diese aktuellen Nächte eine gute Gelegenheit zum Abstillen wären! Was denken Sie? Was soll ich tun? Haben Sie noch weitere Tipps? Lg
Liebe _auroraa_, hören Sie in sich hinein, SIE müssen die Entscheidung treffen. Wahrscheinlich würde es jetzt wirklich recht einfach gehen mit dem Abstillen, aber es muss nicht sein. Jeder Tropfen Muttermilch, den das Baby bekommen kann, ist wertvoll für Ihr Kind, da es maßgeschneiderte Antikörper bekommt. Ihr Baby profitiert von der Milch, auch wenn es wenig ist. Und sicherlich haben Sie Team weniger „Freiheit“, aber diese innige Zeit ist doch auch kostbar, oder? Alles alles Gute für Euch und liebe Grüße! Biggi
_auroraa_
Ach ja und ist es wirklich so, dass ich - sollte ich abstillen- keine Flasche geben soll?
_auroraa_
Ach ja und nochmal ergänzend:
Ich habe etwas Angst vor dem Schritt zum einen hab ich dieses „Mama wir gebraucht“ sehr genossen. Was mit dem Ende der Stillzeit ja auch Papa oder Oma übernehmen könnte!
Zum anderen ist es wie gesagt aktuell so, dass er erst früh morgens kommt! Aber was, wenn dies in 2 Wochen anders aussieht? Meine Milch ist dann weg und meine Brust war oft doch so eine Art „Ruhepol“ wenn nichts anderes mehr beruhigt hat
Auf der einen Seite sehe ich die Vorteile des abstillens (mehr Freiheit, wenn es mir gut geht könnte eben grad Oma oder Papa die Nacht übernehmen usw. oder auch dieses genuckel nicht mehr was manchmal nervig ist) gleichzeitig sind diese „Vorteile“ aber auch sozusagen meine Bedenken!
Bin etwas hin und her gerissen
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