Mitglied inaktiv
Hallo Biggi! Eigentlich ist das eine Frage von meiner Freundin... ich kann ihr da nicht wirklich weiter helfen, da ich meinen Sohn nicht gestillt habe. Sie hat am 7.6.2001 eine Tochter bekommen. Also ist die Kleine jetzt 13 Wochen. Stillt sie nun, aber sie ist allergeigefährdet. Mutter und Vater haben Allergien. Nun möchte sie bald abstillen, aber weiss nicht genau wie das geht. Und ich KEIN allergiegefährdetes Kind weiss ich net genau wie das geht. Ich weiss nur, das man nicht so viele verschiedene Gläschen füttern soll. Und sie möchte innerhalb von 4 Wochen abstillen. Wie geht das Schritt für Schritt. Sie weiss, das es besser wäre, bis zum 6. Monat zu stillen, aber sie hat eigentlich schon gegen Ihren Willen gestillt, hauptsächlich weil ihr mann und sie eben Allergien haben. Kann man abstillen und anstatt der Brust eine Flaschennahrung geben? Wäre nett, wenn Sie uns helfen würden-vorallem meiner Freundin! Vielen Dank und liebe Grüß0e von uns Britta und Freundin Cordula P.S. rechnet man die Monate von Monat zu Monat oder sind 4 Wochen ein Monat?
? Liebe Britta, Für viele Frauen sind die Altersbezeichnungen für Babys verwirrend. Ein Monat dauert für ein Baby einen Kalendermonat und nicht vier Wochen. Nur während der Schwangerschaft wird in Wochen gerechnet. Da ein Baby an dem Tag vier Monate alt ist, an dem vier komplette Monate seit seiner Geburt vergangen ist und der fünfte Monat mit der Vollendung der ersten vier Monate beginnt, wird es nicht möglich sein, dass Ihre Freundin mit dem Abstillen beginnt, wenn die Kleine vier Monate alt ist und zu Beginn des fünften Monats mit dem Abstillen fertig ist, denn der Zeitpunkt vollendete vier Monate und Beginn fünfter Monat sind miteinander identisch. Als erstes sollte Ihre Freundin mit ihrer Kinderärztin/arzt besprechen, welche künstliche Säuglingsnahrung sie als Ersatz für die Muttermilch verwenden sollte. Bei einem allergiegefährdeten Baby wird wahrscheinlich eine HA-Nahrung zu empfehlen sein. Beim Abstillen sollte Ihre Freundin möglichst langsam vorgehen. Das ist besser für das Baby, dessen Organismus sich auf eine neue Nahrung einstellen muss und besser für ihre Brust, die sich daran gewöhnen muss, dass die Milchproduktion eingestellt werden soll. Dabei geht sie am besten so vor, dass sie shr Kind zunächst anlegt, aber es sich nicht vollständig satt trinken lässt, sondern anschließend noch die Flasche anbietet. Bei manchen Kinder empfiehlt sich auch die umgekehrte Vorgehensweise, zuerst Flasche anbieten und anschließend noch die Brust, das muss ausprobiert werden.. Allmählich steigert sie die Menge der Flaschennahrung, bis die Mahlzeit vollständig ersetzt ist. Etwa im Abstand von einer Woche kann dann mit dem Ersetzen der nächsten Mahlzeit durch künstliche Säuglingsnahrung begonnen werden. Mit welcher Mahlzeit begonnen, bleibt der Mutter überlassen. Nach Möglichkeit sollten nicht zwei unmittelbar aufeinanderfolgende Stillzeiten direkt nacheinander ersetzt werden. Falls die Brust dann zu spannen beginnt, kann Ihre Freundin gerade so viel Milch abpumpen oder von Hand ausstreichen, dass die unangenehme Spannung nachlässt und sie sich wieder wohl fühlt. Nicht mehr Milch als unbedingt notwendig entleeren, denn sonst wird die Produktion wieder angeregt. Zusätzlich kann sie die Brust kühlen. Es gibt auch homöopathische und naturheilkundliche Mittel, um den Abstillprozess zu unterstützen. Falls sich Ihre Freundin dafür interessiert sollte sie sich an eine entsprechend ausgebildete Ärztin oder Hebamme wenden. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Sie wollte mit dem abstillen anfangen, wenn die Kleine 4 Monate ist. Und Anfang fünften Monat fertig sein. LG
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