Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn ist jetzt sieben Monate alt und ich werde nächste Woche wieder zwei Tage arbeiten gehen müssen. Leicht fällt es mir nicht, aber es geht nicht anders. Ich habe ihn im letzten Monat schon nur noch abends und nachts gestillt, abends bekommt er jetzt ein Fläschen, was auch für mich in Ordnung ist, da er seitdem gut schläft und nicht dauernd Hunger hat, trotz aller Bemühungen hatte ich nicht viel Milch. Jetzt habe ich ihn zwei Tage gar nicht gestillt, bin aber sehr traurig darüber, ist es nach drei Tagen noch möglich, dass die Milch sich wieder bildet, es ist noch ein wenig da, habe ihn heute morgen angelegt, aber er fand es nur schön an meiner Brust zu liegen und ist nach zwei Mal nuckeln eingeschlafen. Eigentlich finde ich es auch schön wieder alles essen und trinken zu dürfen, aber da es mein letztes Kind sein wird, tut es mir so weh nicht mehr zu stillen. Alles ganz schön verzwickt. Liebe Grüße Annette
Liebe Annette, sicherlich können Sie die Milchmenge wieder steigern, wenn Sie das möchten, allerdings kann es sein, dass Ihr Baby sich ganz zur Flasche hin abstillt und nicht mehr an der Brust trinken kann. Die Trinktechniken an Brust und Flasche (künstlichem Sauger) unterscheiden sich grundlegend. Manche Kinder kommen mit dem Wechsel zwischen den beiden Techniken nicht klar und versuchen dann mit der falschen Technik an der Brust zu trinken. Das funktioniert nicht, das Kind bekommt an der Brust keine oder nur wenig Milch, ist frustriert und lehnt die Brust dann im schlimmsten Fall sogar ab. In dieser Situation spricht man dann von einer Saugverwirrung. Wichtig ist, dass Sie in dieser Situation nicht die Geduld verlieren und versuchen so ruhig wie möglich zu bleiben. Außerdem haben sich die folgenden Dinge bei einem Stillstreik bewährt: im Umhergehen stillen, in der Badewanne oder im Schaukelstuhl stillen, im Halbdunkeln stillen, im Halbschlaf stillen, das Baby mit der Brust spielen lassen, unterschiedliche Stillhaltungen ausprobieren, alle künstlichen Sauger vermeiden, das Baby massieren, viel Körperkontakt (Haut auf Haut), und ganz wichtig: keinen Stillstress erzeugen, weder bei der Mutter noch beim Kind, Ruhe und Gelassenheit, auch wenn es schwer fällt. LLLiebe Grüße Biggi
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