Ascot
Hallo! Ich habe einen 15 Monate alten Sohn, welcher noch ncuht wirklich essen möchte. Wir hatten einen schlechten Start mit Intensivstation und magensonde, haben auch ein bisschen gebraucht bis das stillen funktioniert hat... Jetzt liebt er es, will allerdings nur noch an einer Brust trinken und seitdem er Backenzähne bekommt wird das stillen immer schmerzhafter für mich. Da ich auch in 4 Monaten wieder arbeiten gehe denke ich mittlerweile ans abstillen. Nun das Problem, er ist sehr brustfixiert. Trinkt meistens nicht lange aber dafür sehr oft. Er bedient sich beim Spielen sogar selbst, er schläft nur mit Brust ein, wacht in der Nacht mehrmals auf und verlangt nach der Brust. Er isst noch nicht wirklich viel, wir waren schon bei der Logopädin, sie meint er hat wahrnehmungsstörungen im Mund und wir arbeiten dran. Nun zu meiner Frage, wie gehe ich das Projekt abstillen am besten an? Besser in der Nacht oder am Tag beginnen? Danke vielmals :)
Liebe Ascot, was würde Deinem Baby leichter fallen, auf welche Mahlzeit könnte er am ehesten verzichten? Am besten ist es, auf die Stillmahlzeit zu verzichten, auf die das Kind am besten verzichten kann. Manche Kinder brauchen das Einschlafstillen sehr, andere lieben das Stillkuscheln am Morgen und wieder andere brauchen ihre nächtliche Stillzeit. Fange da an, wo es am besten klappen könnte. Vielleicht versuchst Du es damit, die Stillzeiten immer weiter zu verkürzen. Damit meine ich, Du stillst Dein Kind eine bestimmte Zeit und dann nimmst Du es sanft von der Brust und streichelst es, kuschelst mit ihm, bietest ihm zusätzlich ein Kuscheltier oder eine Schmusedecke an usw. Im Laufe der Zeit verkürzt Du die Zeit an der Brust immer mehr. Manchmal bringt es Dich auch weiter, wenn Du das Stillen immer dann, wenn Dein Kind diesen Aufschub verkraften kann, für eine Weile verschiebst. Das kannst Du flexibler handhaben als den Vorsatz eine bestimmte Stillmahlzeit ausfallen zu lassen. Wichtig ist, dass Du geduldig bleibst, wenn es nicht gleich klappt, manchmal machen die Zähne wirklich Probleme und es klappt besser, wenn sie durch sind. Probiere es einfach, Du kennst Dein Kind am besten und wirst schnell spüren, was es verkraften kann! Lieben Gruß Biggi
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