Franz_mama
Hallo Biggi, mein Sohn ist 1,5 und wenn es nach ihm ginge würde er stündlich gestillt werden, vor allem nachts.. Ich bin völlig übermüdet und ausgebrannt und möchte an dem Dauernuckeln etwas ändern, also habe ich seit vier Tagen versucht nachts nicht mehr zu stillen. Ich habe ihm erklärt, dass ich nachts schlafe und die Milch eben auch. Er darf bei mir schlafen, darf kuscheln und wenn er durstig ist aus seiner Flasche Wasser oder Milch trinken. In der ersten Nacht klappte das erstaunlich gut. Er beschwerte sich zwar kurz, nahm aber schließlich seine Flasche, trank und schlief weiter - für 4 Stunden. Seit der zweiten Nacht aber wird es immer schlimmer, er schreit sich in Rage, schmeißt die Flasche durchs Zimmer und schläft nur ganz leicht, er kommt also gar nicht richtig in den Tiefschlaf. Meistens habe ich dann im frühen Morgengrauen, wenn es eben heller wird, doch noch gestillt. Dann schlief er auch. Zum Mittagsschlaf habe ich ihn bisher auch weiter gestillt, da das ja tagsüber ist, mich dieses Stillen auch nicht stresst und er das glaube ich auch braucht nach der Krippe. Nun bin ich ratlos. Soll ich auch am frühen Morgen und mittags auf das Stillen verzichten, versteht er es dann besser? Oder einen Schritt zurück machen und nachts weiterhin stillen? Das möchte ich eigentlich nicht, ich kann nicht mehr, aber ich möchte natürlich auch nicht dass er Schaden nimmt, dann Verzicht ich lieber weiter auf Schlaf... Danke für Ihren Rat!
Liebe Franz_mama, vielleicht wäre es für Dein Baby leichter, wenn Du anfangs die Stillzeiten hinauszögerst und nicht gleich die ganze Nacht nicht stillst. Das bedeutet, dass Du zwar nicht stündlich stillst, aber vielleicht noch ein- oder zweimal. Tagsüber würde ich persönlich noch gar nichts verändern, das könnte tatsächlich zu viel werden für Deinen Kleinen. Gehe es langsam an, so hat auch Deine Brust Zeit für die Umstellung! Herzlichen Gruß, ich wünsche Dir, dass es ganz bald klappt! Biggi
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